Browsing by Author "Schulze, Matthias"
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Item Open Access "BW-eLabs" und "LiLa" : Forschungsdaten und Virtuelle Forschungsumgebungen im Bereich der Natur-/Ingenieurwissenschaften und der Nanotechnologie(2010) Schulze, MatthiasIm Hinblick auf innovative Entwicklungen im bibliothekarischen Umfeld stehen in jüngster Zeit die beiden Themen "Forschungsdaten" und "Virtuelle Forschungsumgebungen" ganz oben auf der Tagesordnung. Zweifellos sind Bibliotheken durch diese Themenfelder vor neue Herausforderungen gestellt: Unter anderem im Hinblick auf Kooperationen mit den einzelnen Fachwissenschaften, der Zusammenarbeit mit Daten- und Rechenzentren, aber auch mit dem Fokus auf infrastrukturelle Überlegungen beim Aufbau von Forschungsdaten-Repositories sowie Themen wie Standards, Interoperabilität, Open Access und Langzeitarchivierung. Die Universitätsbibliothek Stuttgart ist seit dem Sommer 2009 an zwei komplementären Projekten beteiligt, in denen diese neuen Herausforderungen exemplarisch angegangen werden. Zum einen handelt es sich um das von der EU geförderte eContentplus-Projekt "LiLa – Library of Labs: Dissemination of Remote and Virtual Laboratories for Natural Sciences and Engineering", in dem es um die Vernetzung von virtuellen Laboren für die akademische Ausbildung geht. Zum anderen geht es in dem vom Land Baden-Württemberg geförderten Projekt "BW-eLabs - Wissensmanagement in virtuellen und remote Laboren" um die Erweiterung des Zugriffs auf heterogene experimentelle Ressourcen zur nachhaltigen Erschließung sowie die Nutzung von Forschungsdaten und Experimenten für Forschungs- und Ausbildungszwecke. Das Gebiet der Nanotechnologie dient hier als Pilotdisziplin. Der Beitrag wird die beiden Projekte mit ihren bibliothekarischen Implikationen vorstellen, erste Ergebnisse präsentieren und zur Diskussion stellen.Item Open Access Erfahrungen mit Publikationsfonds an den Universitäten Stuttgart und Göttingen. Teil 1, Stuttgart(2012) Schulze, MatthiasNeben dem grünen Weg des Selbstarchivierens gewinnt der goldene Weg der Primärpublikation in Open-Access-Zeitschriften immer mehr an Bedeutung. Universitäten bzw. Bibliotheken richten dazu oftmals einen zentralen Publikationsfonds ein, welcher Gelder für die Open-Access-Publikationen zur Verfügung stellt. Vielfach wird dabei auf die Förderprogramme von Förderorganisationen zur Finanzierung eines solchen Fonds zurückgegriffen. In diesem Beitrag werden die Erfahrungen an der Universität Stuttgart bei der Einrichtung und dem Verwalten eines solchen Fonds vorgestellt. Es handelt sich hier um den ersten Teil einer Präsentation, die anläßlich der Open-Access-Tage in Wien, am 26. September 2012, in einer Session zum Thema "Publikationsfonds und Förderprogramme: Erfahrungsberichte aus Deutschland, Österreich und der Schweiz" gehalten wurde. Teil II beschäftigt sich mit den Erfahrungen an der Universität Göttingen.Item Open Access Forschungsdaten im Institutional Repository : "OPUS-Research"(2012) Schulze, Matthias; Wendel, KlausDie Thematik "Forschungsdaten" ist in aller Munde. Diverse Expertengremien, Arbeitsgruppen und Kommissionen - nicht nur im bibliothekarischen Umfeld - befassen sich damit, wie zukünftig Forschungsdaten gespeichert und (auf lange Sicht) archiviert, aber auch zugreifbar/sichtbar und nachnutzbar gemacht werden können. Dies ist ohne Zweifel eine wichtige Herausforderung und Zukunftsaufgabe, der sich die Informationsinfrastruktureinrichtungen (gemeinsam mit der Wissenschaft) stellen müssen. Auch viele Betreiber von Repositorien an wissenschaftlichen Einrichtungen werden sich über kurz oder lang der Anforderung nach dem Umgang mit Forschungsdaten stellen müssen. Zentrale Handlungsfelder im Zusammenhang mit Forschungsdaten sind vor allem: Sicherung, Erschließung und Bereitstellung, Nutzung und langfristige Bewahrung. Aus bibliothekarischer Perspektive geht es im Themenfeld Forschungsdaten in erster Linie darum, die (einfache) Wiederauffindbarkeit der Forschungsdaten und die Anbindung an bibliothekarische Nachweissystemen (Kataloge, Datenbanken) zu gewährleisten. Aus der Sicht der Wissenschaftler ist zudem von zentraler Bedeutung, dass die Forschungsdaten ohne großen Aufwand - im Idealfall an der Quelle der Experimente und automatisiert - erhoben und dann erschlossen, bereitgestellt sowie mit den zugehörigen Publikationen verknüpft werden. In exemplarischer Form wurden seit Herbst 2009 im Projekt "BW-eLabs - Wissensmanagement in virtuellen und remote Laboren" die skizzierten Anforderungen und Sichtweisen - sowohl aus bibliothekarisch-infrastruktureller wie auch wissenschaftlicher Perspektive - bearbeitet. Die Universitätsbibliothek Stuttgart war an diesem Projekt neben dem Rechenzentrum und dem Institut für Technische Optik der Universität Stuttgart, dem FIZ Karlsruhe, der Universität Freiburg (mit Rechenzentrum und Freiburger Materialforschungszentrum FMF) und der Hochschule der Medien Stuttgart beteiligt. In dem vom Land Baden-Württemberg geförderten Projekt ging es um die Erweiterung des Zugriffs auf heterogene experimentelle Ressourcen (in den Bereichen Technische Optik/Holographie und Nanotechnologie) zur nachhaltigen Erschließung sowie Nutzung von Forschungsdaten und Experimenten für Forschungs- und Ausbildungszwecke. Im Rahmen dieses Gesamtvorhabens war die zentrale Aufgabe der UB Stuttgart die prototypische Forschungsdatenanbindung an die im deutschsprachigen Raum am weitesten verbreitete Repository-Software OPUS und damit die bibliothekarischen Nachweisinstrumente. Speziell ging es hier um die Anbindung der Forschungsdaten an den Verbundkatalog des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB), die Themen "Schnittstellen" und "Metadaten" standen dementsprechend im Fokus. Der Beitrag wurde präsentiert auf der Abschlussveranstaltung des Projekts, die am 23. Januar 2012 in der Universitätsbibliothek Stuttgart unter dem Titel "Forschungsdatenmanagement in Online-Laboren. Ergebnisse des Projekts BW-eLabs" stattfand.Item Open Access Forschungsdaten ins Repository : die OPUS-Lösung(2010) Schulze, MatthiasDie Universitätsbibliothek Stuttgart ist seit Herbst 2009 an dem Projekt "BW-eLabs - Wissensmanagement in virtuellen und remote Laboren" beteiligt. Die Kernaufgabe der Bibliothek in diesem Vorhaben ist die prototypische Forschungsdatenanbindung an die im deutschsprachigen Raum am weitesten verbreitete Repository-Software OPUS. Der Beitrag wird die Herausforderungen der Thematik Forschungsdaten für das bibliothekarischen Umfeld skizzieren und dabei auch Themen wie Standards, Interoperabilität, Open Access und Langzeitarchivierung aufgreifen.Item Open Access Forschungsdaten und virtuelle Forschungsumgebungen - Neue Herausforderungen für Bibliotheken: "LiLa" und "BW-eLabs"(2010) Schulze, MatthiasHinsichtlich innovativer Entwicklungen im bibliothekarischen Umfeld stehen in jüngster Zeit die beiden Themen "Forschungsdaten" und "Virtuelle Forschungsumgebungen" ganz oben auf der Tagesordnung. Zweifellos stellt der Umgang mit Forschungsdaten und Virtuellen Forschungsumgebungen Bibliotheken vor neue Herausforderungen: Unter anderem im Hinblick auf Kooperationen mit den Fachwissenschaften, den Daten- und Rechenzentren, aber auch mit dem Fokus auf infrastrukturelle Überlegungen beim Aufbau von Forschungsdaten-Repositorien mit Themen wie Standards, Interoperabilität, Open Access und Langzeitarchivierung. Die Universitätsbibliothek Stuttgart ist seit dem Sommer 2009 an zwei komplementären Projekten beteiligt, in denen diese neuen Herausforderungen exemplarisch angegangen werden. Zum einen handelt es sich um das von der EU geförderte eContentPlus-Projekt "LiLa – Library of Labs", in dem es um die Vernetzung von virtuellen Laboren für die akademische Ausbildung geht. Zum anderen geht es in dem vom Land Baden-Württemberg geförderten Projekt "BW-eLabs - Wissensmanagement in virtuellen und remote Laboren" um die Erweiterung des Zugriffs auf heterogene experimentelle Ressourcen zur nachhaltigen Erschließung sowie Nutzung von Forschungsdaten und Experimenten für Forschungs- und Ausbildungszwecke. Das Gebiet der Nanotechnologie dient hier als Pilotdisziplin. Vorhandene Strukturen wie Digitale Bibliotheken, dezentrale Tools und Repositorien werden dabei in eine Plattform eingebettet. Spezielle Aufgaben für die UB Stuttgart sind neben den oben bereits genannten Arbeitsfeldern speziell die Bereitstellung von digitalem Content, die Einbindung von OPUS als Repositorium und das Metadatenmanagement. Der Beitrag wird die beiden Projekte vorstellen, die Herausforderungen in einen größeren Zusammenhang stellen sowie erste Ergebnisse präsentieren und zur Diskussion stellen.Item Open Access Forschungsdatenanbindung an Repositorien(2010) Schulze, MatthiasDie Universitätsbibliothek Stuttgart ist seit Herbst 2009 an dem vom Land Baden-Württemberg geförderten Projekt "BW-eLabs - Wissensmanagement in virtuellen und remote Laboren" beteiligt. Die Kernaufgabe der Bibliothek in diesem Vorhaben ist die prototypische Forschungsdatenanbindung an die im deutschsprachigen Raum am weitesten verbreitete Repository-Software OPUS und damit die Anbindung von Forschungsdaten an die bibliothekarischen Nachweissysteme. Der Beitrag wird erste Ergebnisse des Vorhabens präsentieren und zur Diskussion stellen, die Herausforderungen der Thematik Forschungsdaten aus bibliothekarischer Sicht schildern sowie in einen größeren Zusammenhang einordnen. Vortrag gehalten auf dem "Oracle Bibliotheken Summit", der unter dem Motto "Die digitale Datenflut: Strukturieren – Interpretieren – Nutzen" in Weimar am 28. Oktober 2010 abgehalten wurde.Item Open Access Informationsinfrastrukturen für Forschung und Wissenschaft : Sicherung, Bereitstellung und Archivierung von Forschungsdaten(2011) Schulze, MatthiasDie Thematik "Forschungsdaten" ist in aller Munde. Diverse Expertengremien, Arbeitsgruppen und Kommissionen - nicht nur im bibliothekarischen Umfeld - befassen sich damit, wie zukünftig Forschungsdaten gespeichert und (auf lange Sicht) archiviert, aber auch zugreifbar/sichtbar und nachnutzbar gemacht werden können. Dies ist ohne Zweifel eine wichtige Herausforderung und Zukunftsaufgabe, der sich die Informationsinfrastruktureinrichtungen (gemeinsam mit der Wissenschaft) stellen müssen. Auch viele Betreiber von Repositorien an wissenschaftlichen Einrichtungen werden sich über kurz oder lang der Anforderung nach dem Umgang mit Forschungsdaten stellen müssen. Zentrale Handlungsfelder im Zusammenhang mit Forschungsdaten sind vor allem: Sicherung, Erschließung und Bereitstellung, Nutzung und langfristige Bewahrung. Aus bibliothekarischer Perspektive geht es im Themenfeld Forschungsdaten in erster Linie darum, die (einfache) Wiederauffindbarkeit der Forschungsdaten und die Anbindung an bibliothekarische Nachweissystemen (Kataloge, Datenbanken) zu gewährleisten. Aus der Sicht der Wissenschaftler ist zudem von zentraler Bedeutung, dass die Forschungsdaten ohne großen Aufwand - im Idealfall an der Quelle der Experimente und automatisiert - erhoben und dann erschlossen, bereitgestellt sowie mit den zugehörigen Publikationen verknüpft werden. In exemplarischer Form werden seit Herbst 2009 im Projekt "BW-eLabs - Wissensmanagement in virtuellen und remote Laboren" die skizzierten Anforderungen und Sichtweisen - sowohl aus bibliothekarisch-infrastruktureller wie auch wissenschaftlicher Perspektive - bearbeitet. Die Universitätsbibliothek Stuttgart ist an diesem Projekt neben dem Rechenzentrum und dem Institut für Technische Optik der Universität Stuttgart, dem FIZ Karlsruhe, der Universität Freiburg (mit Rechenzentrum und Freiburger Materialforschungszentrum FMF) und der Hochschule der Medien Stuttgart beteiligt. In dem vom Land Baden-Württemberg geförderten Projekt geht es um die Erweiterung des Zugriffs auf heterogene experimentelle Ressourcen (in den Bereichen Technische Optik/Holographie und Nanotechnologie) zur nachhaltigen Erschließung sowie Nutzung von Forschungsdaten und Experimenten für Forschungs- und Ausbildungszwecke. Im Rahmen dieses Gesamtvorhabens ist die zentrale Aufgabe der UB Stuttgart die prototypische Forschungsdatenanbindung an die im deutschsprachigen Raum am weitesten verbreitete Repository-Software OPUS und damit die bibliothekarischen Nachweisinstrumente. Speziell geht es hier um die Anbindung der Forschungsdaten an den Verbundkatalog des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB). Hierzu wird in dem Projekt in enger Zusammenarbeit der UB Stuttgart mit dem Bibliotheksservice Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) in Konstanz eine prototypische Umsetzung erarbeitet. Der Beitrag skizziert die Herausforderungen der Thematik Forschungsdaten für das bibliothekarische Umfeld, stellt Projektergebnisse vor und greift dabei u.a. auch Themen wie Standards, Interoperabilität, Open Access und Langzeitarchivierung auf.Item Open Access L’évaluation de l’utilisation des documents du patrimoine culturel : le projet Allemand de statistiques à libre accès(2009) Schulze, Matthias; N'Guessan, M'Bahia (Übersetzer)Le projet Allemand des "Statistiques à Libre Accès"(OA-S) est un projet d’infrastructure commun, pour une accumulation normalisée de l’hétérogénéité des données web enregistrées, avec un accent particulier sur les dépôts institutionnels. Les partenaires du projet sont l’université Georg-August de Göttingen (Bibliothèque d'État et Universitaire de Goettingen, SUB), l’université Humbolt de Berlin (service des medias et de l’informatique), l’université de Saarland (l’université de Saarland et la bibliothèque gouvernemental) et l’université de Stuttgart (bibliothèque universitaire). Les actions entreprises sont liées à des coopérations nationales et internationales parmi lesquelles la DINI (Deutsche Initiative für Netwerkinformation/Initiative Allemande pour le Réseau d’Information), la Représentation d’infrastructure de dépôt Numérique (DRIVER) et le Comité des Systèmes d’Information Joint (JISC). Dans les OA-S les dépôts fournisseurs d’informations seront les principaux participant favorisant l’accès aux données (Berlin, Göttingen, Saarbrücken et Stuttgart), et dans les prochaines phases d’expansions tous les dépôt certifiés par la DINI. Avec le temps les connections à d’autres dépôts et aussi à de différents contenus numérisés sont attendues comme avec celle des documents du patrimoine culturel.Item Open Access Measuring the usage of cultural heritage documents : the german project open access-statistics(2009) Schulze, MatthiasThe German project "Open Access-Statistics (OA-S)" is a joint infrastructure project for the standardised accumulation of heterogenous web log data with an emphasis on institutional repositories. Project partners of the OA-S project are Georg-August Universität Göttingen (Göttingen State- and University Library), Humboldt-Universität zu Berlin (Computer- and Mediaservice), Saarland University (Saarland University and State Library), and Universität Stuttgart (University Library). The actions undertaken are linked with national and international cooperations among others DINI (Deutsche Initiative für Netzwerkinformation / German Initiative for Network Information), Digital Repository Infrastructure Vision for European Research (DRIVER), and Joint Information Systems Committee (JISC). In OA-Statistics the data providers for access data will be the participating repositories (Berlin, Göttingen, Saarbrücken and Stuttgart), and in the next stage of expansion all DINI-certified repositories. In the long run, connections to other repositories and also to different digitized content for example cultural heritage documents are to be expected. The infrastructure is planned to be open for national and international repository providers to join in and benefit from the data aggregating and processing services provided by a central service provider.Item Open Access Open Access an der Universität Stuttgart(2013) Schulze, MatthiasAnlässlich der Summer-School der Doktoranden des Sonderforschungsbereichs 716, wurde am 12. August 2013 das Thema Open Access präsentiert und diskutiert. Neben einer allgemeinen Einführung in das Thema (Geschichte und Entwicklung der Open-Access-Bewegung, Hintergründe und Basiswissen, Informationsmöglichkeiten) standen vor allem die lokalen Rahmenbedingungen, ein Stuttgarter Praxisbericht und die Fördermöglichkeiten (Open-Access-Publikationsfonds, DFG-Programm OA-Publizieren) im Fokus. Abschließend ging es um aktuelle Tendenzen und einen Ausblick.Item Open Access Open Science und Networked Science : Offenheit und Vernetzung als Leitmotive und Visionen einer digitalen Wissenschaft im 21. Jahrhundert(2013) Schulze, Matthias; Stockmann, RalfMehr oder weniger eingeführte Begriffe, Initiativen und Schlagworte prägen zunehmend den öffentlichen Diskurs, wenn es um Wissenschaftskommunikation, wissenschaftliche Infrastruktur und wissenschaftliches Arbeiten geht: Open Source, Open Access, Open Review, Open Knowledge, Open Metrics, Open Data etc., um nur einige zu nennen. Das gemeinsame Präfix "offen" beinhaltet dabei zwei unterschiedliche Facetten: Zum einen die Offenheit des Zugangs zu Daten, Code oder Ergebnissen, zum anderen das Gebot der Transparenz, also der Offenlegung von Verfahren, Methoden und Zielen. Neben der Offenheit von Wissenschaft ist als ein weiteres Paradigma, das sich immer stärker bemerkbar macht und zur Geltung gelangt, die zunehmende Vernetzung von online betriebener Wissenschaft und Forschung zu konstatieren. Etwa anderthalb bis zwei Jahrzehnte, nachdem das Internet bzw. das Digitale allgemein in der Wissenschaft bzw. der Wissenschaftskommunikation Einzug gehalten haben, wird die Vernetzung von Wissenschaft als ein dramatischer und grundlegender Wandel begriffen und beschrieben. Das Internet, Online-Kommunikation und Online-Verfahren revolutionieren nicht nur wirtschaftliche Prozesse, den (sozialen) Alltag der Menschen und weitere Lebensbereiche, sondern zunehmend auch Wissenschaft und Forschung. Einige der immer wieder in diesem Zusammenhang genannten Begrifflichkeiten sind Virtuelle Forschungsumgebungen, Forschungsdaten, Grid, Clouds usw. Ob und inwieweit diese Schlagworte und Begriffe, die dahinter stehenden Tendenzen und Initiativen am Beginn des 21. Jahrhunderts die Wissenschaft prägen und damit einen grundlegenden Strukturwandel hin zu mehr Offenheit, also zu "Open Science", und zu Vernetzung, also zu "Networked Science", Ausdruck und Geltung verschaffen und welche Rahmenbedingungen hierfür noch geschaffen werden müssen, das ist aus heutiger Sicht und Perspektive noch nicht wirklich absehbar, aber es gibt einige Anhaltspunkte und Indizien, die dies hoffen lassen.Item Open Access Die Open-Access-Strategie der Universität Stuttgart(2014) Schulze, MatthiasIm Rahmen des Seminars "Elektronisches Publizieren: Open Access und Social Meda" im Bachelor-Studiengang Bibliotheks- und Informationsmanagement (Prof. Mundt) an der Hochschule der Medien in Stuttgart wurde am 11. April 2014 in einem Gastvortrag die Open-Access-Strategie der Universität Stuttgart vorgestellt und diskutiert.Item Open Access OPUS 4 : Einblick und Ausblick(2009) Schulze, Matthias; Kleiner, EikeDas elektronische Volltextinformationssystem OPUS, das aus einem DFN-Projekt hervorgegangen ist, hat sich zu einem stabilen Produkt und zu der am weitesten verbreiteten Repository-Software im deutschen Sprachraum entwickelt. In diesem Vortrag geht es in einer Bestandsaufnahme um die Geschichte, die Entwicklung und den aktuellen Stand der Software (Verbreitung, Anwender, Zahlen etc.). Zudem wird die aktuelle Entwicklung vorgestellt: Die neue Version der OPUS-Software unter dem Namen und der Versionsnummer "OPUS 4", deren Entwicklungsstand, Ziele, Funktionalitäten und Neuerungen. Der Vortrag wurde gehalten am 23. Juni 2009 in Stuttgart bei den als DINI-Veranstaltung abgehaltenen "Vernetzungstagen 2009".Item Open Access OPUS und Forschungsdaten - Informationsinfrastruktur für Wissenschaft und Forschung(2011) Schulze, MatthiasDas Thema Forschungsdaten ist in aller Munde. Diverse Kommissionen und Arbeitsgruppen - nicht nur im bibliothekarischen Umfeld - befassen sich damit, wie zukünftig Forschungsdaten gespeichert und (langzeit-)archiviert, aber auch zugreifbar/sichtbar gemacht und nachgenutzt werden können. Dies ist ohne Zweifel eine wichtige Herausforderung und Zukunftsaufgabe, der sich die Informationsinfrastruktureinrichtungen (gemeinsam mit der Wissenschaft) stellen müssen. Auch für viele Repository-Betreiber an wissenschaftlichen Einrichtungen wird über kurz oder lang diese Anforderung nach dem Umgang mit Forschungsdaten gestellt werden. Die Universitätsbibliothek Stuttgart ist seit Herbst 2009 an dem Projekt "BW-eLabs - Wissensmanagement in virtuellen und remote Laboren" beteiligt. In dem vom Land Baden-Württemberg geförderten Projekt geht es um die Erweiterung des Zugriffs auf heterogene experimentelle Ressourcen zur nachhaltigen Erschließung sowie Nutzung von Forschungsdaten und Experimenten für Forschungs- und Ausbildungszwecke. Im Rahmen dieses Vorhabens ist die zentrale Aufgabe der UB Stuttgart die prototypische Forschungsdatenanbindung an die im deutschsprachigen Raum am weitesten verbreitete Repository-Software OPUS und damit die bibliothekarischen Nachweisinstrumente. Der Beitrag skizziert die Herausforderungen der Thematik Forschungsdaten für das bibliothekarische Umfeld skizzieren und greift dabei auch Themen wie Standards, Interoperabilität, Open Access und Langzeitarchivierung auf.Item Open Access Virtuelle Forschungsumgebungen und Forschungsdaten für Lehre und Forschung: Informationsinfrastrukturen für die (Natur-)Wissenschaften(2010) Schulze, MatthiasBei den Informationsinfrastrukturen für die Wissenschaft stehen in jüngster Zeit "Virtuelle Forschungsumgebungen" und "Forschungsdaten" ganz oben auf der Tagesordnung. Zweifellos stellt der Umgang mit diesen beiden Bereichen die Wissenschaft, aber auch die mit Infrastruktur befassten Einrichtungen wie Daten-/Rechenzentren, Wissenschaftsverwaltungen und Bibliotheken, vor ganz neue Herausforderungen, etwa bei Qualitätssicherung, (Metadaten-)Standards, Interoperabilität, Qualifizierung, Open Access und Langzeitarchivierung: Die Universitätsbibliothek Stuttgart ist seit Mitte 2009 an zwei komplementären Projekten beteiligt, in denen diese neuen Herausforderungen exemplarisch für Lehre und Forschung im Bereich der Naturwissenschaften angegangen werden. Zum einen handelt es sich um das von der EU geförderte eContentplus-Projekt LiLa - Library of Labs", mit dem Ziel der Vernetzung von virtuellen Laboren für die akademische Ausbildung. Zum anderen geht es in dem vom Land Baden-Württemberg geförderten Projekt "BW-eLabs - Wissensmanagement in virtuellen und remote Laboren um die Erweiterung des Zugriffs auf heterogene experimentelle Ressourcen zur nachhaltigen Erschließung sowie Nutzung von Forschungsdaten und Experimenten für Forschungs- und Ausbildungszwecke. Der Beitrag stellt die beiden Projekte zur Diskussion und präsentiert erste Ergebnisse. Darüber hinaus werden die identifizierten Herausforderungen in einen größeren Zusammenhang eingeordnet.Item Open Access "Was gestatten deutsche Verlage ihren Autoren?" - Der deutschsprachige Zugang zu den Open-Access-Informationen der SHERPA/RoMEO-Datenbank(2010) Spiecker, Claus; Schulze, MatthiasDas Thema "Open Access" ist nicht erst seit dem sogenannten "Heidelberger Appell" aus dem Frühjahr 2009 in aller Munde. Vielmehr befasst sich auch die Bibliothekswelt spätestens seit Beginn der 2000er Jahre mit dieser Thematik und ist inzwischen eine treibende Kraft in der internationalen "Open-Access-Bewegung". Dies spiegelt(e) sich auch wider in einer Vielzahl von (bibliothekarischen) Projekten, die sich mit Open Access umfassend und in vielfältiger Form befass(t)en. Eines der ersten Projekte aus einer Reihe von Vorhaben, die von der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation (DINI) e.V. angeregt und unter Begleitung der DINI-AG Elektronisches Publizieren durchgeführt wurden, war das Projekt "Open Access Policies – Was gestatten deutsche Verlage ihren Autoren?". Im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) in mehreren Phasen geförderten Vorhabens wurden die an zahlreichen deutschen Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen vorhandenen Informationen zusammengestellt: Die Möglichkeiten der zusätzlichen Bereitstellung von bereits in einem Verlag veröffentlichten oder noch zu veröffentlichenden wissenschaftlichen Arbeiten (self-archiving von Preprints bzw. Postprints) wurden erfasst, strukturiert, aufbereitet und mit Hilfe des internationalen Informationssystems der SHERPA/RoMEO-Liste zugänglich gemacht. Hierzu wurde der Bekanntheitsgrad der SHERPA/RoMEO-Liste in Deutschland gesteigert, Handreichungen für die Kommunikation mit Verlagen übersetzt und Hilfestellung bei der lokalen Erfassung von Open-Access-Informationen gegeben. In diesem Beitrag werden die internationalen und nationalen Initiativen und Projekte kurz vorgestellt, die verschiedenen Entwicklungsschritte dokumentiert und die Zielrichtung des Vorhabens sowie die Anwendungsszenarien präsentiert. Zudem werden der aktuelle Stand des Vorhabens nach Abschluss der Projektphasen sowie die weiteren Pläne und potenziellen zukünftigen Entwicklungen skizziert.