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    Differentielle Technikakzeptanz, oder: Nicht immer führt die Ablehnung einer Technik auch zur Ablehnung ihrer Anwendungen : eine nutzentheoretische und modell-statistische Analyse
    (2001) Slaby, Martin; Urban, Dieter
    Die Studie untersucht die Bedingungen, unter denen Risikowahrnehmungen, die mit einer allgemeinen Vorstellung von 'Gentechnik' verbunden werden, eine entscheidende Determinante für die Bewertung konkreter gentechnischer Anwendungen werden können. Die Analyse benutzt eine nutzentheoretische Modellierung, in der Risikoakzeptanz als Entscheidungshandeln gesehen wird, sowie kognitionspsychologische Konzepte zur Bestimmung des Zusammenhangs zwischen Kategorisierung und Bewertung bei der Technologiewahrnehmung. Als Ergebnis von statistischen Strukturgleichungsmodellierungen wird gefolgert, dass immer dann, wenn bei Technologieanwendungen die Nutzenerwartungen dominieren und keine engen traditionellen Technologiesubstitute bekannt sind, Risikozuschreibungen gegenüber der allgemeinen Technologie ihre Entscheidungsrelevanz für die Bewertung der technischen Anwendung verlieren. Zudem erscheint das Ausmaß von kognitiver Typizität und der Grad kognitiver Vernetzung zwischen allgemeinen und spezifischen Technik-Kategorisierungen für die Akzeptanz von neuen Technologieanwendungen von besonderer Bedeutung.
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    Risikoakzeptanz als individuelle Entscheidung : zur Integration der Risikoanalyse in die nutzentheoretische Entscheidungs- und Einstellungsforschung
    (2002) Slaby, Martin; Urban, Dieter
    Die Studie diskutiert theoretische und methodische Konzepte zur Erforschung von Risikowahrnehmung und Risikoakzeptanz in nutzentheoretischer Perspektive. Es werden verschiedene theoretische Modelle und empirische Untersuchungsergebnisse der Risikoforschung aus der Sicht der normativen und deskriptiven Entscheidungsforschung und der kognitiven Einstellungsforschung in kritischer Hinsicht analysiert. Insbesondere nutzt die Studie die theoretischen Modelle der theory of reasoned action (TRA) von Fishbein/Ajzen und der (cumulative) prospect theory (CPT) von Kahneman/Tversky um zu zeigen, dass ein erweiterter subjective expected utility (SEU)-Ansatz, dessen Entscheidungsalgorithmus um heuristische Mechanismen der Urteilsbildung erweitert wurde, eine adäquate und erklärungskräftige Modellierung von Risikowahrnehmung und Risikoakzeptanz ermöglicht.
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    Vertrauen und Risikoakzeptanz : zur Relevanz von Vertrauen bei der Bewertung neuer Technologien
    (2002) Slaby, Martin; Urban, Dieter
    Die Studie argumentiert, dass Analysen zur subjektiven Bewertung neuer Technologien auch die Wirkung von Institutionenvertrauen untersuchen sollten, insbesondere dann, wenn Technologien komplex sind und als riskant wahrgenommen werden. Dazu wird gezeigt, dass Vertrauen auf verschiedene Weisen für die Urteilsbildung wichtig werden kann: a) als einfacher peripherer cue, b) als Input für systematische Urteilsprozesse 2. Ordnung, oder c) als indirekter Effekt der endogenen Variablen eines systematischen Prozesses der Urteilsbildung. In Anlehnung an Prozessmodelle der Einstellungsbildung wird argumentiert, dass bei Vorhandensein hoher Motivation und Fähigkeit das Vertrauen in Organisationen, Institutionen und andere Personen lediglich indirekt über die beliefs einen Einfluss auf die Urteilsbildung nehmen wird. Bei mangelnder Motivation kann Vertrauen hingegen als einfacher peripherer cue fungieren und zur unreflektierten Adaption bzw. Ablehnung der Positionen einer externen Quelle führen. Als besonders interessant wird eine Situation mit hoher Motivation aber geringer Fähigkeit angesehen. Dort kann die Urteilsbildung als systematischer Prozess 2. Ordnung analysiert werden. Informationen über die Positionen externer Quellen dienen dann als Input für eine systematische Verarbeitung, wobei das Vertrauen in die externe Informationsquelle, deren thematische Relevanz sowie deren Kompetenz als die entscheidenden Gewichtungsfaktoren der Urteilsbildung anzusehen sind.
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    Die Zufriedenheit von Stuttgarter Studierenden mit ihrer Lebens- und Wohnsituation : erste deskriptive Ergebnisse einer sozialwissenschaftlichen Studie zu allgemeinen und bereichspezifischen Zufriedenheiten der Studierenden des Campus Vaihingen und des Campus Hohenheim
    (2000) Slaby, Martin; Grund, R.; Mayerl, Jochen; Noak, T.; Payk, Bernhard; Sellke, Piet; Urban, Dieter; Zudrell, I.
    In diesem Bericht werden erste Ergebnisse einer im Sommersemester 1999 durchgeführten Befragung unter rund 1000 Studierenden am Campus Vaihingen und Hohenheim vorgestellt. Im Zentrum des Interesses der Umfrage standen neben der allgemeinen Lebenszufriedenheit und den Zufriedenheiten der Studierenden in verschiedenen Lebensbereichen die Bewertung und Wahrnehmung der Wohnsituation und des jeweiligen Campus durch die Studierenden. Das Design der Studie wurde so gewählt, dass zum einem ein Vergleich der Situation der Studierenden am Campus Hohenheim und am Campus Vaihingen möglich ist. Zusätzlich ermöglicht das Studiendesign auch Vergleiche zwischen Studierenden, die am Campus wohnen und studieren, mit solchen, die 'nur' am Campus studieren. Die Ergebnisse belegen recht hohe Grade von Zufriedenheiten, die jedoch z.T. sehr deutlich nach verschiedenen sozialen Kontexten variieren. Als auffälligste Ergebnisse sind zu nennen, dass die Studierenden in Vaihingen mit ihrer Campussituation geringer zufrieden sind als die Studierenden in Hohenheim. Zudem zeigen die Analysen zu verschiedenen Bereichszufriedenheiten (u.a. Lebensstandard, Wohnsituation und Studium) und zur allgemeinen Lebenszufriedenheit, dass die Studierenden, die am Campus Vaihingen wohnen und studieren, im Vergleich zu allen anderen Studierenden stets geringere Zufriedenheiten äußern.
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    Zur Interaktion zwischen Befragten und Erhebungsinstrument : eine Untersuchung zur Konstanz des Meinungsurteils von Befragten im Interviewverlauf dargestellt am Fallbeispiel "Bewertung der Gentechnik"
    (1998) Slaby, Martin
    Wenn in Bevölkerungsumfragen die Bewertungen von sehr allgemein erfragten Themen, wie z.B. die Bewertungen der 'Gentechnik' im allgemeinsten Sinne, gemessen werden, so werden die Befragten den vorgegebenen Bewertungsobjekten sehr unterschiedliche Bedeutungen zuschreiben. Werden, wie es häufig geschieht, im weiteren Verlauf des Interviews noch zusätzliche Meinungen zu spezifischeren Aspekten der Bewertungsobjekte sowie zu beliebigen weiteren Themen erfragt, erfolgt dadurch für die Befragten eine zusätzliche Präzisierung und Kategorisierung der zunächst nur allgemein erfragten Bewertungsobjekte. In der vorliegenden Studie wird untersucht, in wieweit solche Präzisierungen bzw. Informationen einen Einfluß auf das Antwortverhalten der Befragten haben, wenn im Verlaufe der Befragung mittels Kontrollfagen eine wiederholte Bewertung der sehr allgemein kategorisierten Bewertungsobjekte eingeholt wird. Die Studie folgt der Perspektive von social-cognition Ansätzen zur Surveyforschung und von prozeßtheoretischen Modellen zur Einstellungsformierung. Die statistische Auswertung einer Erhebung zur Messung von Technikeinstellungen zeigt, daß zur Analyse von Daten, die im Interview erhoben wurden, ein social-cognition Ansatz sinnvoll ist, der um das Konstrukt der Einstellungsstärke erweitert wurde und der in ein allgemeines prozeßtheoretisches Einstellungsmodell integriert ist.
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