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Browsing by Author "Spengler, Peter"

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    Identifizierung und Quantifizierung von Verbindungen mit östrogener Wirkung im Abwasser
    (2001) Spengler, Peter; Metzger, Jörg W. (Prof. Dr. rer. nat. habil)
    Durch Entwicklung und Optimierung eines GC-MS-Analyseverfahrens wurden in wässrigen Matrizes (Abwässer aus Kläranlagenabläufen und Regenüberlaufbecken, Oberflächengewässer) folgende Verbindungen strukturell eindeutig identifiziert und quantifiziert: Östron, 17beta-Östradiol, 17alpha-Ethinylöstradiol, Mestranol), beta-Sitosterol, Genistein, Benzyl-n-butylphthalat, Di-n-butylphthalat, Bisphenol A, 4-Nonylphenol, 4-Nonylphenoxyessigsäure (NP1EC), 4-Nonylphenoldiethoxylat und alpha-Endosulfan). Im Laufe des Screenings wurden zusätzlich noch Zearalenon, alpha-Zearalenol und 4-tert-Oktylphenol in die Analyse einbezogen. Bei der Diskussion der Befunde war ein Zusammenhang zwischen technischer Ausstattung einer Kläranlage und den Konzentrationen östrogenartig wirksamer Verbindungen erkennbar. Die Ergebnisse ließen sich auch mit den Resultaten eines biologischen Wirkungstests (E-Screen-Assay) zur Ermittlung der östrogenen Gesamtaktivität korrelieren. Im zweiten Teil der Arbeit wurde das Abwasser eines Kläranlagenablaufs nach der Polarität der Spurenstoffe in drei Fraktionen geschnitten. Die größte östrogene Aktivität ist in der zweiten Fraktion konzentriert, die die natürlichen und synthetischen Östrogene enthält. Die stärker polare erste Fraktion liefert keinen Beitrag zur östrogenen Gesamtaktivität des Abwassers, während in der eher lipophilen dritten Fraktion etwa 10 % der östrogenen Gesamtaktivität konzentriert sind, verursacht größtenteils durch Xenoöstrogene. Auch für die einzelnen Fraktionen waren die Ergebnisse von E-Screen-Assay und GC-MS-Analyse vergleichbar. Im dritten Teil wurde das Eliminationsverhalten hormonell wirkender Verbindungen am Beispiel der Nonylphenolpolyethoxylate (NPnEO) untersucht. Die Versuche wurden in einem Batchreaktor, befüllt mit belebtem Schlamm und Überstandswasser, ausgeführt und mit HPLC-MS/MS analysiert. Dabei wurde die Bildung von NP1EC in Abhängigkeit von Temperatur und Zusammensetzung der zugegebenen NPnEO-Mischung verfolgt.
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