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    Die Geotechnik des Dammbaus
    (1996) Vermeer, Pieter A.; Salden, Dieter
    Im Zusammenhang mit der Erstellung von Ingenieurbauwerken ergibt sich fast immer die Notwendigkeit, die Form der natürlichen Erdoberfläche umzugestalten. So werden Jahr für Jahr Milliarden und aber Milliarden Kubikmeter Erde bewegt. Die unter kontrollierten Bedingungen aus geeigneten Boden- und Steinmaterialien hergestellten Aufschüttungen werden Dämme genannt. Zu den Dämmen zählen Verkehrsdämme, Staudämme, Flußdeiche und Seedeiche. Die Beschäftigung mit dem Entwurf und der Ausführung dieser Bauwerke ist das Arbeitsgebiet des Bauingenieurwesens, insbesondere der Geotechnik, die sich mit Boden und Fels als Baugrund und Baustoff befaßt. Ein Planungsgrundsatz im Verkehrswegebau ist der Massenausgleich zwischen Materialentnahme in Tunneln/Einschnitten und Aufschüttungen in Dämmen. Dieser Grundsatz ist auch in dem seit 1. September 1991 in Baden-Württemberg geltenden Bodenschutzgesetz festgeschrieben. Allein in Baden-Württemberg fallen jährlich mehr als zehn Millionen Kubikmeter Erdaushub an. Ein Großteil dieser Massen werden zum Bau von Dämmen im Verkehrswegebau für Straßen, Eisenbahn und Kanäle wiederverwendet. Während Dämme im Verkehrswegebau selten höher als etwa 40 Meter ausgeführt werden, gibt es beim Dammbau in Verbindung mit Wasserwirtschaft und Hochwasserschutz Bauwerkshöhen von über 300 Meter. Das hinter den Staudämmen gespeicherte Wasser stellt hinsichtlich Sicherheitsaspekten und Gefahrenpotential wesentlich höhere Anforderungen an Entwurf und Ausführung der Dammbauwerke, als dies bei Dämmen im Verkehrswegebau der Fall ist. Für die unmittelbar unterhalb einer Talsperre lebenden Menschen ist es ein eigenartiges Gefühl zu wissen, daß direkt über ihnen eine bewegliche Wassermasse von oft Millionen Kubikmetern nur durch ein von Menschen geschaffenes Bauwerk vom Abfließen ins Tal abgehalten wird.
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