Browsing by Author "Volkert, Bernd"
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Item Open Access Analyse regionaler Online Märkte (ROM). 2. aktualisierte Auflage(2001) Brandt, Martin; Volkert, BerndRegionale Online-Märkte oder -Marktplätze (ROM) sind innerhalb der transaktionsorientierten WWW-Angebote eine noch relativ junge Erscheinung. Deshalb ist die Auswahl an vollwertigen ROM im Moment auch noch klein. Die vorliegende Studie richtet ihren Fokus - der Aufgabenstellung folgend - vor allem auf Baden-Württemberg und die hier bislang auftretenden Fälle. Aufgrund des globalen Ansatzes von WWW und Internet mag es verwundern, dass Online-Märkte überhaupt für eine regionale oder lokale Kundengruppe eingerichtet werden. Doch es gibt durchaus Faktoren, die für eine räumlich gezielte Begrenzung eines Online-Marktes sprechen. Hierzu zählen etwa bestimmte Produkteigenschaften, Vertrauen und Kontrolle, aber auch die besondere Möglichkeit der Profilierung für Betreiber und Teilnehmer. Damit ist allerdings nicht garantiert, dass sich ROM tatsächlich auf Dauer kostendeckend betreiben lassen. Regionale Online-Märkte sind vom Ansatz her B-to-C-Märkte. Sie werden von ROMBetreibern verschiedener Provenienz ins Leben gerufen, die dann als Mittler zwischen ROM-Teilnehmern und den Endkunden eines ROM fungieren. Gegenwärtig lassen sich die regionalen Online-Märkte vier Betreibermodellen zuordnen, die die jeweilige strategische Ausrichtung eines ROM zum Ausdruck bringen. Es sind dies die Modelle „Eigenes Geschäftsfeld“, „Kundenservice“, (lokale, regionale) „Wirtschaftsförderung“ sowie „Technologieförderung“. ROM-Teilnehmer sind in der überwiegenden Zahl regional oder sogar lokal ansässige Einzelhändler, für die das Online-Geschäft noch neu und fast ohne Ausnahme nur Nebengeschäft ist. Die gegenwärtige Performance der ROM lässt in mehrfacher Hinsicht stark zu wünschen übrig. In den meisten Fällen sind die erzielten Umsätze nicht nur vernachlässigbar, sondern parallel dazu weisen Konzeption, Umsetzung und ergänzende Leistungen auf diesen Online-Märkten noch erhebliche Defizite auf. Eine Ursache dafür ist sicherlich, dass die ROM-Betreiber die ihnen gegenwärtig zwingend zufallende, häufig ungewohnte Rolle des Intermediärs noch nicht erkannt bzw. anerkannt haben. Vor diesem Hintergrund müssen abschließend eine ganze Reihe von Empfehlungen für Verbesserungen der ROM gegeben werden, die sich primär an die einzelnen ROMBetreiber richten. Darüber hinaus ist aber auch die weitere Erforschung der Vorlieben und Verhaltensweisen der Endkunden vor allem mit dem Ziel geboten, das regionale Online-Angebot besser auf die Bedürfnisse der Endkunden auszurichten. Der Forschungsansatz sollte dabei komparativ angelegt werden, um die Unterschiede zwischen traditionellem Einkaufen und Online-Shopping klarer herausarbeiten zu können. Hier erscheint es auch als notwendig, die bereits vorliegenden, vielschichtigen Erkenntnisse der bisherigen Konsumforschung stärker zu nutzen.Item Open Access E-Voting im Internet : Formen, Entwicklungsstand und Probleme(2002) Brandt, Martin; Volkert, BerndEin essenzielles Merkmal von Gruppen, von der informellen Gesprächsrunde bis hin zur organisierten Gesamtgesellschaft, ist, dass sie sich sowohl bei ihrer Formierung als auch zur Abwicklung ihrer laufenden Aktivitäten wesentlich auf Entscheidungen und damit verbundene Prozesse stützen. Die zugehörigen Entscheidungsverfahren sind heute vielfach partizipativ angelegt. Den Kern partizipativer Entscheidungsverfahren bilden Wahlen und Abstimmungen: Die Entscheidung wird hier von den Gruppenmitgliedern über ein schematisiertes, reflektiertes und nachvollziehbares Vorgehen herbeigeführt. Dies findet zunehmend auch unter Nutzung elektronischer Medien statt. In den letzten Jahren spielten hier vor allem die Online-Medien von Internet und World Wide Web eine zentrale Rolle. Die vorliegende Arbeit beschreibt derartige Internet-Angebote - zusammengefasst unter dem Begriff des E-Voting - näher, stellt sie in einen systematischen Zusammenhang und versucht, ihre mögliche Bedeutung bzw. Entwicklungsfähigkeit abzuschätzen.Item Open Access Freie Mitarbeit im Multimedia-Markt(1998) Böhm, Dietmar; Volkert, BerndDer Arbeitsbericht konzentriert die Betrachtung auf die Angebotsseite des Multimedia-Arbeitsmarktes. Gleichwohl wird in einigen Punkten auch die Sicht der Nachfrager, also der Multimedia-Unternehmen, einbezogen. Die Überlegungen zur Abgrenzung der freien Mitarbeit von anderen Formen der Erwerbstätigkeit zeigen, dass die freie Mitarbeit in einem Zwischenbereich anzusiedeln ist, der durch mehrfache fließende Übergänge bzw. Überschneidungen charakterisiert ist. Aus der Analyse von Stellengesuchen einer Online-Jobbörse folgt u. a., dass die freie Mitarbeit als Erwerbsform durchaus typisch ist. Auf der Nachfrageseite sind es vor allem die kleinen, jungen Multimedia-Unternehmen, die aus Kapazitätsgründen auf freie Mitarbeiter angewiesen sind. Die Fallstudien zu freien Mitarbeitern decken im Einzelnen eine breite Vielfalt von Konstellationen bei den Erwerbsverhältnissen auf. Auf der anderen Seite war aber durchaus generell erkennbar, dass der Horizont der freien Mitarbeit im Multimedia-Markt in verschiedener Hinsicht nicht so weit gespannt ist, wie man vielleicht vermuten könnte. Die Typologie zur freien Mitarbeit am Schluss der Arbeit stellt einen Versuch dar, anhand der Erkenntnisse aus den Fallstudien und auf der Grundlage transaktionskostenökonomischer Überlegungen die Bedingungen für die Nutzung der Institution der freien Mitarbeit näher einzugrenzen und anhand von typischen Beispielen aus dem Multimedia-Markt zu verdeutlichen.Item Open Access Item Open Access Regionales Monitoring zur Wissensökonomie : Ansatzpunkte, Anforderungen, Grenzen(2003) Brandt, Martin; Volkert, BerndDer vorliegende Arbeitsbericht enthält dem Charakter nach Ergebnisse einer Voruntersuchung, deren Hauptziel es war, in den Topos der Wissensökonomie und ihres Umfelds Transparenz zu bringen. Sie hat vier Hauptergebnisse gezeitigt. Diese beziehen sich 1. auf den Wissensbegriff und damit zusammenhängende Wissenskonzepte, 2. auf den Begriff der Wissensgesellschaft und damit zusammenhängende Erkenntnisversuche, 3. auf das Thema der Wissensökonomie und damit verbundene Messansätze für ein Monitoring sowie 4. auf erste Überlegungen und Empfehlungen für ein regionales Monitoring-System.