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    "In welchem Style sollen wir bauen?" : Studien zu den Schriften und Bauten des Architekten Heinrich Hübsch (1795 - 1863)
    (2004) Walther, Silke; Wyss, Beat (Prof. Dr.)
    Obwohl Heinrich Hübsch (1795-1863) zu den Hauptvertretern der deutschen Architektur im Rundbogenstil gehört, wurden die Quellen und künstlerischen Intentionen seines Stils oftmals mißverstanden. In seiner bekannten Schrift "In welchem Style sollen wir bauen ?" stellte Hübsch die idealistische Ästhetik des Klassizismus in Frage und schlug stattdessen einen aus Bedingungen des Materials und der Konstruktion entwickelten Baustil vor. In meiner Arbeit untersuche ich seine theoretischen und architektonischen Hauptwerke und analysiere sie vor dem Hintergrund ihrer Entstehungszeit. Ziel war es, eine auf die Ideengeschichte bezogene, chronologische Darstellung von Hübschs theoretischem Ansatz zu geben und exemplarisch aufzuzeigen, wie der Architekt diese künstlerischen Ziele bei seinen wichtigsten öffentlichen Bauten in eigentümlichen Entwürfen konkretisierte und umsetzte. Kap. 1 skizziert die Lehrjahre in Heidelberg und Karlsruhe, wo der Student mit der romantischen Philosophie und mit dem eher klassisch geprägten Rationalismus und an der Antike orientierten Geschmack seines Lehrers Weinbrenner in Kontakt kam. Kap. 2 zeichnet die Entwicklung eines alternativen Stilkonzepts zwischen 1825 und 1847 nach. Kap. 3 analysiert "Die altchristlichen Kirchen nach den Baudenkmalen" (1858-1863), eine Publikation über ‚altchristlichen’ Monumentalbau. Kap. 4 ist einer Reihe von Kirchen der Publikationen, von der frühen Wuppertaler Kirche bis zu einer der letzten Pfarrkirchen in Altschweier, sowie den herausragendsten öffentlichen Profanbauten, gewidmet. Das Kapitel bietet einen Überblick über die Hauptcharakteristika der Bauten und fragt nach einem dahinterstehenden künstlerischen Konzept. Kap. 5 geht dem Problem des Stils im Bereich der Denkmälerrestaurierung nach und konzentriert sich hierbei auf die Tennenbacher Abteikirche bei Freiburg und die Westfassade des Speyerer Doms. Mittels Versöhnung eines ererbten Rationalismus mit neuen Vorstellungen über eine materialgerechten Baukonstruktion und Ästhetik des Rundbogens, gelang es Hübsch, der ideologisch mit seinem "neu-christlichen Klassizismus" noch der Kunstauffassung der Nazarener verwandt blieb, die Restbestände klassizistischer Architekturlehre sowohl in Baden als auch im architekturtheoretischen Diskurs seiner Zeit zu überwinden.
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