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    Traditionelle Stadtquartiere in Semarang und Yogyakarta, Indonesien - Möglichkeiten der Revitalisierung und innovativen Nutzung des historischen Städtebaus
    (2005) Zahnd, Markus; Ribbeck, Eckhart (Prof. Dr.-Ing.)
    In der Einleitung zu dieser Arbeit wird der geringe Bezug von heute angewandten indonesischen Stadtplanungskonzepten zu der städtebaulich heute wirksamen Realität in indonesischen Städten festgestellt. Die gegenwärtige indonesische Stadtplanung baut auf westlichem städtebaulichem Gedankengut auf, während der eigentliche Städtebau in Indonesien nach östlicher Weise und asiatisch beeinflussten Prinzipien abläuft. Die Untersuchung stellt die vorhandene städtebauliche Situation grundsätzlich als ineffektiv und ineffizient in Frage und begründet dies im ersten Teil der Arbeit. Daraus ergibt sich die Frage, welches die spezifischen Betrachtungen und Überlegungen sind, denen Entwurfskonzeptionen und –strategien unterliegen, um indonesische Stadtquartiere nachhaltig gestalten und entwickeln zu können. Die Hypothese lautet: Aus der städtebaulichen Analyse von historisch gewachsenen Quartieren in indonesischen Städten lassen sich Grundlagen für innovative Umsetzungen für nachhaltige Stadtquartiere ableiten. Anhand der Untersuchung der historisch städtebaulichen Entwicklung auf Java wird gezeigt, wie vielschichtig und überlagernd diese Städte aufgebaut sind. Im Besonderen werden dabei vier wesentliche historische Epochen inbezug zu diesen Städten untersucht. Anschliessend richtet sich der Blick auf die heutige städtebauliche Situation Indonesiens. Die Diskrepanz von Modernität und Tradition des gegenwärtigen Städtebaus wird erläutert. Eine Übersicht stellt heute angewandte Planungskonzepte und Strategien dar. Die vorhandene grosse Komplexität und Unübersichtlichkeit des städtebaulichen Planungsprozess zeigt daraus resultierende Folgen für die indonesische Stadtentwicklung in der Praxis. Um diesen Umstand zu verbessern, werden konkrete städtebauliche Anforderungen für zukünftige indonesische Städte und Stadtquartiere gestellt. Die Richtung einer neuen kontextuellen Stadtplanungspraxis wird aufgezeigt, damit diese in Zukunft in der städtebaulichen Praxis relevanter Einfluss nehmen kann. Im zweiten Teil der Arbeit analysiert eine empirische Untersuchung in Yogyakarta und Semarang anhand konkreter Fallbeispiele die zwei indonesischen Stadttypen (Binnenstadt und Küstenstadt) und zwei darin enthaltene, gegensätzlich aufgebaute Quartiertypen (islamisches und chinesisches Viertel). Die detaillierte Analyse zeigt in graphischen und numerischen Darstellungen den quantitativen und qualitativen Zustand dieser Gebiete von Stadtebene (Makro) bis Gebäudeebene (Mikro). Das vorhandene städtebauliche Potential, aber auch die darin enthaltenen Probleme werden gezeigt und miteinander verglichen. Daraus leiten sich allgemeingültige städtebauliche Erkenntnisse ab, in denen das Potential für einen zukünftig relevanten, kontextuellen Städtebau liegt. Für die untersuchten historisch entstandenen Stadtteile werden konkrete Ansätze für eine Revitalisierung gezeigt. Im Schlussteil der Arbeit wird ein Vorschlag für ein verdichtetes, flächendeckendes Bebauungsmodell für neue Stadtquartiere vorgestellt. Fünf städtebauliche Strukturen und drei Ebenen umreissen ein stadtplanerisches Netz, in dem in fünf Schritten ein Werkzeugkasten mit dazu gehörenden städtebaulichen Bauelementen und Werkzeugen aufgebaut ist. Der Umgang damit wird kurz erläutert und einige Beispiele zeigen die darin enthaltenen städtebaulichen Möglichkeiten ansatzweise auf. Die abschliessenden Bemerkungen befassen sich mit den Grenzen der vorliegenden Arbeit und zeigen, in welche Richtung weiterführende Forschungen zum vorliegenden Thema gehen.
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