14 Externe wissenschaftliche Einrichtungen

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    Gestaltung einer Innovationsprozess-orientierten Arbeitsumgebung für die industrielle Forschung
    (2015) Oeschger, Daniel Alexander; Spath, Dieter (Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Dr. h.c.)
    Die Arbeit stellt einen neuen Ansatz zur Gestaltung einer Arbeitsumgebung für die industrielle Forschung dar. Die Arbeitsumgebung orientiert sich hier am Innovationsprozess. Dieser Prozess, so stellt die wissenschaftliche Untersuchung dar, ist das zentrale Strukturierungselement der Forschungsorganisation. Der zweite Teil der Arbeit befasst sich mit der physischen Umsetzung des Konzepts.
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    Empirisch gestützte Vorgehensweise zur Ermittlung von Interventionsansätzen in zentralen und zukunftsfähigen Wissensfeldern der Produktentwicklung
    (2013) Rüger, Marc; Bullinger, Hans-Jörg (Prof. Dr.-Ing. habil. Prof. E.h. mult. Dr. h.c. mult.)
    Produzierende Unternehmen sehen sich in der heutigen Zeit einem internationalen und scharfen Konkurrenzdruck sowie kürzeren Produktlebenszyklen und damit auch verkürzten Entwicklungszeiten für neue Produkte gegenüber. Der Faktor Zeit wird somit im wissensintensiven Produktentwicklungsprozess erfolgsentscheidend. Nur wem es gelingt, innerhalb kürzester Zeit auf benötigtes Wissen zuzugreifen, kann in diesem Wettstreit Trends setzen und Erfolge erzielen. Aus diesem Grund ist es für Unternehmen von besonderer Bedeutung, den Umgang mit Wissen so effektiv und effizient wie möglich zu gestalten. In der Arbeit erfolgt die Entwicklung einer Vorgehensweise zur Ermittlung zentraler und zukunftsfähiger Wissensfelder innerhalb der Produktentwicklung. Auf Basis einer Studie ergeben sich Anforderungen an ein anwendbares Wissensmanagementsystem. Es zeigt sich, dass bestehende Ansätze diesen Anforderungen nur bedingt entsprechen. Die entwickelte Vorgehensweise beginnt mit der Identifikation relevanter und zukunftsfähiger strategischer Geschäftsfelder innerhalb von Unternehmen. Aufbauend hierzu werden Wissensfelder ausgewählt, die in der Zukunft für diese Geschäftsfelder von zentraler Bedeutung sind. Um konkrete Anpassungsbedarfe herauszufiltern werden die Wissensflüsse in den zentralen Wissensfeldern identifiziert und einem aufgesetzten Referenzprozess zugeordnet. Diese Wissensflüsse innerhalb des Wissensfeldes werden mit der entwickelten Wissens-Struktur-Matrix bewertet. Innerhalb des Wissensfeldes wird auf Basis der Erkenntnisse aus der Erstellung der Wissens-Struktur-Matrix und der darin detektierten Defizite jenes Teilwissensfeld mit der größten Hebelwirkung und darüber hinaus der innerhalb eines Teilwissensfeldes jeweils kritischste Prozessübergang identifiziert. Jedes Wissensfeld kann in verschiedene, in sich homogene Teilwissensfelder aufgeteilt werden. Diese Teilwissensfelder ermöglichen die konkrete Identifikation möglicher Interventionsansätze. Zielsetzung ist die Erarbeitung einer Prioritätenliste, die aufzeigt, in welcher „Prozessübergang / Teilwissensfeld“–Kombination der größte Hebel für mögliche Interventionsansätze besteht. Innerhalb des ausgewählten Teilwissensfeldes erfolgt nun die Bewertung der Prozessübergänge bzgl. der einzelnen Wissensaktivitäten. Bei der Identifikation möglicher Interventionsansätze erfolgt die Auswahl anhand der Wirkungen auf die verschiedenen Wissensaktivitäten. Die Identifikation und Bewertung der zur Auswahl stehenden und dargestellten Interventionsansätze erfolgte durch explorative Expertengespräche, die auf Basis narrativer Interviews und eines daraus abgeleiteten Leitfadens für Expertengespräche durchgeführt wurden. Die zur Umsetzung möglichen und empfohlenen Interventionsansätze sind diejenigen, die die meisten erarbeiteten Wissensaktivitäten abdecken. Bei mehreren zur Umsetzung möglichen Interventionsansätze, ist eine Bewertung dieser Ansätze erforderlich. Die Bewertung der zur Diskussion stehenden Ansätze erfolgt anhand einer Beurteilung und der Darstellung in einem Kosten-Nutzen-Portfolio. Hieraus ergibt sich die Priorisierung der zur Diskussion stehenden Interventionsansätze. Das Vorgehensmodell zur Ermittlung von Interventionsansätzen in zentralen und zukunftsfähigen Wissensfeldern der Produktentwicklung ermöglicht somit die Identifikation jener Ansätze, die die höchsten Potenziale zur Verbesserung der Wissensmanagementaktivitäten beinhalten. Die praktische Umsetzung dieser empirisch gestützten Vorgehensweise zur Ermittlung von Interventionsansätzen in zentralen und zukunftsfähigen Wissensfeldern der Produktentwicklung in einem Industrieunternehmen zeigt, dass sich als Ergebnis jene Interventionsansätze umsetzen lassen, die den höchsten Beitrag zur Verbesserung der Wissensmanagementaktivitäten in der Produktentwicklung eines Unternehmens leisten.
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    Kompetenzorientiertes Management unternehmensübergreifender Innovationsprojekte
    (2010) Edelmann, Christina; Bullinger, Hans-Jörg (Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Prof. e. h. mult. Dr. h. c. mult.)
    Von Seiten der Praxis kommt der Kompetenzorientierung in Innovationsprojekten im Rahmen der Produktentwicklung zur Sicherstellung der Innovationsfähigkeit und als Antwort auf markt- und produktorientierte Trends in der Automobil- und Maschinenbaubranche wachsende Bedeutung zu. Die zukünftige Innovationsfähigkeit von Unternehmen wird insbesondere von der erfolgreichen Etablierung neuer kompetenzorientierter Organisationsformen abhängen. Das Potenzial der (kooperativen) Produktentwicklung kann dabei über ein wissensorientiertes Management in Form von kompetenzorientierten Innovationsprojekten erschlossen werden. Die klassischen Projektmanagementmethoden sind auf die Lösung technischer Probleme gerichtet und wenig geeignet, die Komplexität und Dynamik von Innovationsprojekten zu berücksichtigen, bei denen insbesondere auch organisatorische Veränderungen in Gang gesetzt werden. Darum sind gerade in dieser Hinsicht methodische Ergänzungen und Weiterentwicklungen erforderlich. Im Rahmen dieser Problemstellung ist das Ziel der vorliegenden Arbeit daher, geeignete Methoden des wissensorientierten Managements in die Struktur bzw. in den Ablauf unternehmensübergreifender Innovationsprojekte zu integrieren. Das Ziel der Arbeit bestand darin, eine Methode zu entwickeln sowie in der Praxis prototypisch zu erproben, die es ermöglicht, die für die Durchführung eines Innovationsprojekts erforderlichen Kompetenzen zu beschreiben, ihre Verfügbarkeit aufzuzeigen und sie in das Projekt organisatorisch einzubinden. In der Arbeit wird eine kompetenzorientierte Methode als Grundlage für wissensbasiertes Projektmanagement in Innovationsprojekten entwickelt. Diese geht zurück auf die Modelle der Hypertext-Organisation und der Wissensspirale, welche durch neuere Ansätze erweitert werden. Sie werden zu einem Funktionsmodell integriert und mithilfe eines wissensorientierten Modellansatzes erweitert, der die spezifischen Ansprüche an die Kompetenzorientierung in Innovationsprojekten berücksichtigt. Es wird dabei insbesondere die methodische Unterstützung des dynamischen Wissensprozesses ausgearbeitet, bei dem ein Wissensaustausch zwischen den Ebenen des Funktionsmodells stattfindet. Der methodengestützte Umgang mit (Wissen über) Kompetenzen im Rahmen dieses dynamischen Austauschprozesses wird mithilfe eines neuen Modells, dem Competence-Flow, beschrieben. Für die organisatorische Umsetzung der entwickelten Methode wird im Anschluss daran das Konzept des Innovation-Competence-Center (ICC) dargestellt, welches das Management von Kompetenzen in In¬novationsprojekten ermöglicht. Das Konzept des ICC wurde in wesentlichen Teilen im Rahmen von zwei Fallbeispielen umgesetzt und validiert.