09 Philosophisch-historische Fakultät

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    Die Entdeckung der Aegineten und ihre Aufnahme in der Kunstwissenschaft des frühen 19. Jahrhunderts
    (1984) Burkarth, Axel
    Geschichte der Entdeckung der der Giebelfiguren des Aphaia-Tempels auf der griechischen Insel Ägina (heute Glyptothek München und ihrer Rezeption in den Kunstwissenschaften des frühen 19. Jahrhunderts.
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    Nikolaus von Thouret (1767-1845) : Forschungen zum Wirken eines württembergischen Hofarchitekten in der Zeit des Klassizismus
    (1991) Burkarth, Axel; Dilly, Heinrich (Prof. Dr.)
    Monografischer Text zu dem Architekten Nikolaus Thouret (1767-1845) mit Werk-Katalog
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    Karl Ludwig Wilhelm von Zanth und die Wilhelma : eine kurze Einführung zum 200. Geburtstag des Architekten
    (1996) Scholze, Frank
    "In Deutschland verdient keine Stadt mehr den Namen Bagdscheserai, d.i. der Gartenstadt, als Kannstatt bei Stuttgart, nicht nur wegen der schönen und sinnreichen Wasserkünste des Gartens, sondern auch wegen des maurischen Baues des königlichen Lustschlosses Wilhelma, welcher die morgenländischen Wunder der Alhambra in das Zauberthal des Neckars versetzt und an Schönheit und Merkwürdigkeit gewiß den von allen Beschreibern der Krim so hoch gepriesenen Zauber des Palastes von Bagdscheserai bei weitem an Schönheit und Romantik übertrifft." So berichtete der Wiener Orientalist Joseph von Hammer-Purgstall in seinem 1856 erschienenen Buch "Geschichte der Chane der Krim unter osmanischer Herrschaft" von der Wilhelma. Heute ist vom "Zauber" der "morgenländischen Wunder" dieses Gartens, dem der König 1845 per Dekret seinen Namen verlieh, nicht mehr viel zu spüren. Die Folgen von Bombenangriffen, Wiederaufbauarchitekturen in der kriegszerstörten Anlage, wie auch die nachfolgende Nutzung als öffentlicher Zoo trugen viel dazu bei, den einstigen Glanz verblassen zu lassen. So erscheint die Anlage heute als moderner, funktionaler zoologisch-botanischer Garten, der mehr der Naherholung dient, sozusagen als "Notausgang zur Natur" für die Stadtbevölkerung, wie es der Züricher Tiergartenbiologe Hediger einmal formulierte. Flora und Fauna lehrreich und erholsam dem Besucher näherzubringen, sind daher das legitime Anliegen der heutigen Wilhelma, der unmittelbare sinnliche Zugang zu Geschichte und Kunstgeschichte dieser "bedeutenden Anlage des europäischen Orientalismus im 19. Jahrhundert" ist hingegen erschwert, wenn nicht beinahe unmöglich geworden. Nur so ist es wohl verständlich, daß bisher auch der Architekt der Wilhelma, Karl Ludwig von Zanth, in der Literatur bisher keine oder nur geringe Beachtung fand.
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    Ende des goldenen Zeitalters? : Aspekte niederländischer Porträtmalerei des späten 17. Jahrhunderts
    (1996) Scholze, Frank
    Am Beispiel von Caspar Netscher (1636/39 - 1684) und Nicolaes Maes (1634 - 1693), die sich von 'typisch niederländischen' Genremalern zu gefeierten Porträtisten der Adels- und Patrizierkreise entwickelten, wird in der vorliegenden Arbeit die These vom zyklischen Verlauf des goldenen Zeitalers der niederländischen Malerei im 17. Jahrhundert überprüft. Die ähnlich verlaufenden Karrieren der beiden Maler und die Rezeption ihrer Kunst machen sie zu aussagekräftigen Beispielen für die zeitgenössische Wertschätzung und spätere Tendenz zur Abwertung der niederländischen Malerei des ausgehenden 17. Jahrhunderts im Vergleich zur sogenannten Blütezeit zwischen 1620 und 1660. Ihre qualitätvollen Arbeiten sind vorbildlich für die stattfindende künstlerische Neuorientierung, die bislang weitgehend mißverstanden oder ignoriert wurde. Nach der Klärung verschiedener Grundbegriffe und Zusammenhänge, die zur Analyse der Porträtmalerei seit der frühen Neuzeit nötig ist, werden anhand von Beispielen Tizians und Van Dycks Grundpositionen des repräsentativen Porträts vorgestellt und verglichen. Ausgehend davon wäre eine direkte Betrachtung niederländischer Porträts möglich, wären unsere Vorstellungen nicht immer noch in starkem Maße von den kunst- und kulturgeschichtlichen Modellen des Wachsens, Blühens und Vergehens geprägt, die im 19. Jahrhundert für die niederländische Malerei entwickelt wurden. Eingedenk dieser Wertmaßstäbe wird daher das gesellschaftliche und kulturelle Umfeld von Auftraggebern und Malern ebenso untersucht, wie die formale und stilistische Seite des Malprozesses. Anhand verschiedener Bildnisse Caspar Netschers, Nicolaes Maes' und einiger Zeitgenossen soll die Gattung des repräsentativen Porträts in den Niederlanden des späten 17. Jahrhunderts aus ihrem stilistischen und soziokulturellen Zusammenhang heraus neu bewertet werden.