09 Philosophisch-historische Fakultät
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Item Open Access Die Entdeckung der Aegineten und ihre Aufnahme in der Kunstwissenschaft des frühen 19. Jahrhunderts(1984) Burkarth, AxelGeschichte der Entdeckung der der Giebelfiguren des Aphaia-Tempels auf der griechischen Insel Ägina (heute Glyptothek München und ihrer Rezeption in den Kunstwissenschaften des frühen 19. Jahrhunderts.Item Open Access Die französische Besatzungszeit in Rottenburg am Neckar 1945-1949(2002) Fischer, AndreasDie vorliegende Arbeit untersucht und beschreibt die Lokalgeschichte der heute im baden-württembergischen Landkreis Tübingen gelegenen Mittelstadt Rottenburg am Neckar zur Zeit der französischen Besatzung am und nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Sie betrachtet die Jahre 1945 bis 1949 und stützt sich dabei neben Sekundärliteratur auf archivalische und gedruckte Quellen und Gespräche mit Zeitzeugen. Die Arbeit befasst sich mit dem Forschungsstand, der Entwicklung der Forschung und der Quellenbasis. Sie zeichnet die chronologische Entwicklung der Geschehnisse nach, untersucht für die Besatzungszeit relevante Themen wie den Wiederaufbau, die Versorgungskrise, das politische Leben, die Entnazifizierung oder den Umgang zwischen Deutschen und Franzosen und ordnet sie in verschiedenen Ebenen in den historischen Kontext ein.Item Open Access Ende des goldenen Zeitalters? : Aspekte niederländischer Porträtmalerei des späten 17. Jahrhunderts(1996) Scholze, FrankAm Beispiel von Caspar Netscher (1636/39 - 1684) und Nicolaes Maes (1634 - 1693), die sich von 'typisch niederländischen' Genremalern zu gefeierten Porträtisten der Adels- und Patrizierkreise entwickelten, wird in der vorliegenden Arbeit die These vom zyklischen Verlauf des goldenen Zeitalers der niederländischen Malerei im 17. Jahrhundert überprüft. Die ähnlich verlaufenden Karrieren der beiden Maler und die Rezeption ihrer Kunst machen sie zu aussagekräftigen Beispielen für die zeitgenössische Wertschätzung und spätere Tendenz zur Abwertung der niederländischen Malerei des ausgehenden 17. Jahrhunderts im Vergleich zur sogenannten Blütezeit zwischen 1620 und 1660. Ihre qualitätvollen Arbeiten sind vorbildlich für die stattfindende künstlerische Neuorientierung, die bislang weitgehend mißverstanden oder ignoriert wurde. Nach der Klärung verschiedener Grundbegriffe und Zusammenhänge, die zur Analyse der Porträtmalerei seit der frühen Neuzeit nötig ist, werden anhand von Beispielen Tizians und Van Dycks Grundpositionen des repräsentativen Porträts vorgestellt und verglichen. Ausgehend davon wäre eine direkte Betrachtung niederländischer Porträts möglich, wären unsere Vorstellungen nicht immer noch in starkem Maße von den kunst- und kulturgeschichtlichen Modellen des Wachsens, Blühens und Vergehens geprägt, die im 19. Jahrhundert für die niederländische Malerei entwickelt wurden. Eingedenk dieser Wertmaßstäbe wird daher das gesellschaftliche und kulturelle Umfeld von Auftraggebern und Malern ebenso untersucht, wie die formale und stilistische Seite des Malprozesses. Anhand verschiedener Bildnisse Caspar Netschers, Nicolaes Maes' und einiger Zeitgenossen soll die Gattung des repräsentativen Porträts in den Niederlanden des späten 17. Jahrhunderts aus ihrem stilistischen und soziokulturellen Zusammenhang heraus neu bewertet werden.