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dc.contributor.advisorHannemann, Christine (Prof. Dr. phil. habil.)-
dc.contributor.authorSchmidt, Kathleen-
dc.date.accessioned2020-04-01T12:58:08Z-
dc.date.available2020-04-01T12:58:08Z-
dc.date.issued2019de
dc.identifier.other1693767074-
dc.identifier.urihttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-ds-108375de
dc.identifier.urihttp://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/10837-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.18419/opus-10820-
dc.description.abstractDie gesellschaftlichen Rahmenbedingungen führen zu einem Wandel des höheren Lebensalters und verändern dessen Leben und Wohnen. Die altersstrukturellen Veränderungen beeinflussen insbesondere die lokalen Lebenszusammenhänge der Altersgruppe 55 bis 69 Jahre und die Ansprüche an ihre Wohnstandorte. In Wissenschaft und Planungspraxis wird nach der Pass-fähigkeit der baulich-räumlichen und sozialräumlichen Strukturen für die außerhäuslichen Aktivitäten dieser Altersgruppe gefragt, die das ‚neue‘ höhere Lebensalter repräsentieren. Die Veränderungen führen zu einer Vielfalt, die sich vor allem in großstädtischen Räumen zeigt. Offen ist bislang, welche typischen, raumbezogenen Muster und welche Lebenszusammenhänge zum Leben und Wohnen dieser Altersgruppe gehören. Die vorliegende Arbeit untersucht mit Hilfe einer schriftlichen Befragung und leitfadengestützten Interviews die außerhäuslichen Aktivitäten der 55- bis 69-Jährigen in großstädtischen Kontexten mit dem Ziel, Typen raumbezogener Muster und lokaler Lebenszusammenhänge zu erarbeiten. Dabei werden unterschiedliche regionale, baulich-räumliche und sozialräumliche Kontexte berücksichtigt: Dazu gehören erstens die Wahl der Landeshauptstadt Dresden aus Sachsen und der Hansestadt Lübeck aus Schleswig-Holstein, so dass die bestehenden regionalen Unterschiede zwischen ost- und westdeutschen Großstädten Berücksichtigung finden. Zweitens wird die Lage der Wohnstandorte der Befragten zum Stadtzentrum einbezogen und damit inner-städtische, innenstadtnahe und stadtrandnahe Lebenszusammenhänge berücksichtigt. Im Zentrum der Arbeit steht die Frage, wie typische Lebenszusammenhänge der Altersgruppe der 55- bis 69-Jährigen in großstädtischen Kontexten aussehen, welche raumbezogenen Muster und außerhäuslichen Aktivitäten und Orte dazugehören. Mit Hilfe eines aktionsräumlichen Analyseansatzes schafft die Arbeit einen Zugang zu den lokalen Lebenszusammenhängen und die damit verbundenen Ansprüche an den Wohnstandort. Damit wird einerseits ein Beitrag zur Aktionsraumforschung in Großstädten für das höhere Lebensalter geleistet, andererseits werden Schlussfolgerungen für eine vorausschauende Stadt- und Quartiersentwicklung gezogen. Die Ergebnisse bestätigen erstens den aktionsräumlichen Analyseansatz, zeigen zweitens, dass die raumbezogenen Muster sternförmig und oder verbindend in den Raum reichen bzw. sich an zwei Standorten manifestieren. Drittens deuten sie darauf hin, dass die Lebenszusammenhänge als lokal, stadtweit, stadtregional und bundesweit zu charakterisieren sind. Für die Stadt- und Quartiersentwicklung werden viertens Ansätze empfohlen, die das Leben des höheren Lebensalters in der Gemeinschaft und in funktionsgemischten Räumen sehen, sowie grundsätzlich integriert betrachten.de
dc.language.isodede
dc.rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccessde
dc.subject.ddc300de
dc.subject.ddc550de
dc.subject.ddc710de
dc.titleEin Drittel unseres Lebens sind wir alt : lokale Lebenszusammenhänge der Altersgruppe 55 bis 69 Jahre in der Großstadt : eine aktionsräumliche Untersuchung zu außerhäuslichen Aktivitäten an ausgewählten Wohnstandorten mit Schlussfolgerungen für eine zukunftsorientierte Stadt- und Quartiersentwicklungde
dc.typedoctoralThesisde
ubs.dateAccepted2019-07-10-
ubs.fakultaetArchitektur und Stadtplanungde
ubs.institutInstitut für Wohnen und Entwerfende
ubs.publikation.seiten320de
ubs.publikation.typDissertationde
ubs.thesis.grantorArchitektur und Stadtplanungde
Enthalten in den Sammlungen:01 Fakultät Architektur und Stadtplanung

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