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dc.contributor.authorScheerer, Felix-
dc.date.accessioned2021-03-31T13:43:34Z-
dc.date.available2021-03-31T13:43:34Z-
dc.date.issued2018de
dc.identifier.other1752990978-
dc.identifier.urihttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-ds-113914de
dc.identifier.urihttp://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/11391-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.18419/opus-11374-
dc.description.abstractNimmt man dem Mensch die visuellen Hinweise seiner Umgebung, so kann er sich nicht mehr orientieren. Dies trifft beispielsweise in einem brennenden, verrauchten Raum oder bei starkem Nebel zu. Auch Schwimmer haben mit dieser Problematik zu kämpfen. In einem Schwimmbad können sie sich am Beckenrand und an Bahnmarkierungen orientieren, doch in offenen Gewässern, ohne Sicht zum Ufer, ist dies nicht möglich. Diese Orientierungslosigkeit kann im schlimmsten Fall zum Ertrinken führen. In dieser Arbeit wird ein Gerät als Prototyp präsentiert, das für diese Situation visuelles, peripheres Feedback gibt. Zwei verschiedene Arten dieses Feedbacks sollen verglichen werden sollen, um zu entscheiden, welches sich besser für die beschriebene Situation eignet. Dabei wird anfangs ein Überblick über verwandte Arbeiten gegeben. Nachdem anschließend die Design-Anforderungen an das Gerät aufgestellt werden, wird im Detail beschrieben, wie das Gerät entwickelt wurde. Dabei wird sowohl auf die Design-Entscheidungen bei der Hardware, als auch bei der Software eingegangen. Daraufhin wird die Evaluation der Feedback-Modi behandelt. Hier werden ein relatives diskretes Feedback (RDF) und ein absolutes kontinuierliches Feedback (AKF) verglichen. Bei RDF setzt der Nutzer, zu Beginn, seine gewünschte Richtung, in die er schwimmen möchte. Das Feedback wird dann nur gegeben, wenn er von dieser Richtung abweicht. Es ist also relativ zu der gesetzten Position. Bei AKF bekommt er kontinuierlich Feedback. Dieses ist die visuelle Repräsentation eines Kompasses und zeigt so immer die absolute Richtung des Nutzers. Für die Evaluation wurde eine Pilotstudie in einem Freibad in Stuttgart und eine Hauptstudie in einem Olympia-Schwimmbecken in Łódź, Polen durchgeführt. Dabei zeigte sich, dass fortgeschrittene Schwimmer eher das RDF bevorzugten, während Freizeitschwimmer eher das AKF präferierten. Generell zeigte sich, dass visuelles peripheres Feedback, wie das hier präsentierte, durchaus einem Schwimmer im Wasser bei der Orientierung helfen und ihn somit sicher an sein Ziel bringen kann.de
dc.language.isodede
dc.rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccessde
dc.subject.ddc004de
dc.titleEvaluierung von visuellem Feedback und Entwicklung eines Prototypen zur Orientierungshilfe bei schlechter Sichtde
dc.typebachelorThesisde
ubs.fakultaetInformatik, Elektrotechnik und Informationstechnikde
ubs.institutInstitut für Visualisierung und Interaktive Systemede
ubs.publikation.seiten54de
ubs.publikation.typAbschlussarbeit (Bachelor)de
Enthalten in den Sammlungen:05 Fakultät Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik

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