Bitte benutzen Sie diese Kennung, um auf die Ressource zu verweisen: http://dx.doi.org/10.18419/opus-11498
Autor(en): Müller, Elias
Titel: Web technologies on the desktop: an early look at Flutter
Erscheinungsdatum: 2021
Dokumentart: Abschlussarbeit (Bachelor)
Seiten: 63
URI: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-ds-115155
http://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/11515
http://dx.doi.org/10.18419/opus-11498
Zusammenfassung: Academic research into cross-platform desktop application frameworks has been fairly limited in recent years due to a lack of innovation within the sector. Businesses and companies prioritise the development of Web applications, or even mobile applications. Flutter is a relatively new tool-kit from Google which allows the development of mobile, Web and desktop applications from a single code base. With Flutter desktop reaching beta stage, we explored the tool-kit on the desktop. We did this by first designing a basic application which we then implemented twice using Flutter and Electron - a competing framework. We automated the operation of these applications, and we recorded system information such as CPU, GPU, and memory usage. Lastly, we considered Flutter’s desktop features. Although we encountered some issues during development, the development process with Flutter was nonetheless faster and required about 30% less code. However, our recorded usage statistics highlighted that this product is still very much in its beta stages. Our Flutter application took significantly longer to complete one of our tasks in release mode than in development mode, with CPU usage being constantly above 10% while GPU usage was above 40%. Furthermore, Flutter is still missing some features such as support for multiple windows per application or customizable context menus. Based on our results, we cannot recommend Flutter for productive use on the desktop yet. However, the framework shows great potential.
In den letzten Jahren haben Frameworks für die Entwicklung von plattformunabhängigen Desktop-Anwendungen in der Forschung aufgrund weniger bahnbrechender Neuheiten vergleichsweise wenig Aufmerksamkeit erhalten. Unternehmen entwickeln im Allgemeinen lieber für das Web oder den mobilen Markt. Flutter ist ein vergleichsweise neues Toolkit von Google für die Entwicklung mobiler, Web- und Desktop-Anwendungen aus einer gemeinsamen Code-Basis heraus. Vor Kurzem hat Flutter Beta-Status auf dem Desktop erreicht - ein guter Zeitpunkt, sich das Framework näher anzusehen. Im Rahmen dieser Bachelorarbeit implementierten wir dieselbe Anwendung einmal in Flutter und einmal in Electron - einem alternativen Framework für plattformunabhängige Desktop-Anwendungen. Anschließend automatisierten wir die Bedienung der Anwendungen und zeichneten während der Benutzung die Auslastung von CPU und GPU sowie den Arbeitsspeicherverbrauch auf. Zuletzt warfen wir auch einen Blick auf die aktuelle Situation bezüglich noch fehlender Desktop-Features. Obwohl wir mit Flutter auf kleinere Probleme während der Implementierung stießen, benötigten wir weniger Zeit und etwa 30% weniger Code als für die Electron-Umsetzung. Der Beta-Status macht sich aber spätestens bei der System-Auslastung bemerkbar. Im Release-Modus brauchte unsere Anwendung für die Bewältigung einer Aufgabe erheblich länger als im Development-Modus. Außerdem blieb die CPU-Auslastung dauerhaft jenseits der 10%- und die GPU-Auslastung sogar über der 40%-Grenze. Was Features betrifft, fallen besonders die noch fehlende Unterstützung von mehreren Fenstern pro Anwendung und die noch nicht anpassbaren Kontextmenüs ins Gewicht. Aufgrund unserer Ergebnisse können wir Flutter noch nicht für den Produktiveinsatz auf dem Desktop empfehlen. Trotzdem bewerten wir das Framework als vielversprechend.
Enthalten in den Sammlungen:05 Fakultät Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik

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