Bitte benutzen Sie diese Kennung, um auf die Ressource zu verweisen: http://dx.doi.org/10.18419/opus-12228
Langanzeige der Metadaten
DC ElementWertSprache
dc.contributor.advisorLeymann, Frank (Prof. Dr. Dr. h.c.)-
dc.contributor.authorWagner, Sebastian-
dc.date.accessioned2022-07-12T09:18:24Z-
dc.date.available2022-07-12T09:18:24Z-
dc.date.issued2022de
dc.identifier.other1809966450-
dc.identifier.urihttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-ds-122454de
dc.identifier.urihttp://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/12245-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.18419/opus-12228-
dc.description.abstractAn der Herstellung eines Guts oder bei der Erbringung einer Dienstleistung sind heutzutage verschiedene Unternehmen beteiligt, wobei jedes mit seinen eigenen Prozessen zur Gesamtwertschöpfungskette beiträgt. Um den Arbeitsablauf zu koordinieren, interagieren die Prozesse über Nachrichtenaustausch miteinander. Die beteiligten Unternehmen und die Reihenfolge der Interaktionen werden dabei mittels Choreographien festgelegt. Die Corona-Pandemie hat vielen Unternehmen die Anfälligkeit ihrer global verteilten Just-in-time-Wertschöpfungsketten vor Augen geführt. Daher geht in jüngster Zeit der Trend zum Insourcing, bei dem die Unternehmen ausgelagerten Prozesse wieder in die eigenen Prozesse eingliedern. Die Komplexität von Choreographien und Prozessen macht manuelles Insourcing aufwändig, besonders wenn viele Organisationen beteiligt sind. Daher wird in dieser Dissertation eine Methode vorgestellt, mit der das Insourcing von Prozessen, deren Interaktionsverhalten über eine Choreographie spezifiziert ist, automatisiert werden kann. Die Methode hat zum Ziel, aus einer Choreographie einen einzelnen konsolidierten Prozess zu erstellen, der das Verhalten der an der Choreographie beteiligten Prozesse und die Interaktionen zwischen ihnen emuliert. In dieser Arbeit wird das Verhalten von Choreographien bzw. Prozessen über die erlaubten Zustandstransitionen zwischen deren Aktivitäten definiert. Um das Verhalten einer Choreographie zu beschreiben und mit dem konsolidierten Prozessmodell zu vergleichen, wird ein auf der operationalen Semantik der Choreographiesprache BPEL4Chor und der Prozessmodellierungssprache BPEL basierendes Zustandstransitionsmodell definiert. Darauf aufbauend wird diskutiert, inwieweit die Konsolidierungsmethode Prozesse wiederherstellen kann, die zuvor durch Outsourcing fragmentiert wurden. Dazu wird untersucht, ob die konsolidierten Prozesse dasselbe Verhalten haben wie die originalen fragmentierten Prozesse. Die Interaktionsmöglichkeiten von Organisationen und Prozessen in Choreographien können in eine Menge von Interaktionsmustern kategorisiert werden. Es wird gezeigt, dass die Methode, bis auf zwei Ausnahmen, alle Muster konsolidieren kann. Die praktische Umsetzung der Methode erfolgt mittels der Anwendung Curveé, die Choreographien, die mit BPEL4Chor erstellt wurden, einliest und daraus Prozesse generiert, die in BPEL modelliert sind.de
dc.language.isodede
dc.rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccessde
dc.subject.ddc004de
dc.titleChoreographiebasierte Konsolidierung von interagierenden BPEL-Prozessmodellende
dc.typedoctoralThesisde
ubs.dateAccepted2022-03-10-
ubs.fakultaetInformatik, Elektrotechnik und Informationstechnikde
ubs.institutInstitut für Architektur von Anwendungssystemende
ubs.publikation.seiten385de
ubs.publikation.typDissertationde
ubs.thesis.grantorInformatik, Elektrotechnik und Informationstechnikde
Enthalten in den Sammlungen:05 Fakultät Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik

Dateien zu dieser Ressource:
Datei Beschreibung GrößeFormat 
Dissertation_Sebastian_Wagner_-_Choreographiebasierte_Konsolidierung.pdf12,9 MBAdobe PDFÖffnen/Anzeigen


Alle Ressourcen in diesem Repositorium sind urheberrechtlich geschützt.