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Autor(en): Ebert, Tom
Titel: Konzeption und Entwicklung eines Low-Code-Frameworks für Quantencomputing-Anwendungen
Sonstige Titel: Conception and development of a low-code framework for quantum computing applications
Erscheinungsdatum: 2024
Dokumentart: Abschlussarbeit (Bachelor)
Seiten: 63
URI: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-ds-150135
http://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/15013
http://dx.doi.org/10.18419/opus-14994
Zusammenfassung: Diese Bachelorarbeit widmet sich der Erforschung der Integration von Low-Code- Entwicklungsansätzen in die Quantencomputing-Entwicklung, einem Feld, das aufgrund der hohen Komplexität und der erforderlichen spezialisierten Kenntnisse bislang weitgehend Experten vorbehalten war. Ziel der Arbeit ist es, zu untersuchen, inwieweit etablierte Low-Code- Plattformen, die in der klassischen Softwareentwicklung Anwendung finden, durch gezielte Anpassungen auch für die Entwicklung von Quantencomputing-Anwendungen genutzt werden können. Die Arbeit stützt sich auf eine systematische Literaturrecherche, die auf den Richtlinien von Kitchenham und Charters basiert. Dabei wurden relevante Publikationen identifiziert und analysiert, um die Möglichkeiten und Grenzen von Low-Code-Werkzeugen im Kontext des Quantencomputings zu beleuchten. Ein besonderes Augenmerk liegt auf Open-Source-Ansätzen und Model-Driven Engineering (MDE), da diese nicht nur die Barriere für den Einstieg in das Quantencomputing senken, sondern auch die Anpassungsfähigkeit und Weiterentwicklung der Plattformen fördern können. Die Analyse zeigt, dass es zwar bereits erste Ansätze gibt, Low-Code-Plattformen für Quantencomputing nutzbar zu machen, diese jedoch noch in einem sehr frühen Stadium sind. Insbesondere fehlen robuste Open-Source-Tools, die die breite Anwendbarkeit und Skalierbarkeit dieser Technologien gewährleisten. Die Arbeit identifiziert zudem mehrere Forschungslücken, wie etwa die Notwendigkeit, die Effizienz und Anpassungsfähigkeit von Low-Code-Frameworks im Quantencomputing zu verbessern. Die Ergebnisse dieser Arbeit bieten eine fundierte Grundlage für die Weiterentwicklung von Low-Code-Werkzeugen im Quantencomputing. Zukünftige Forschungen sollten sich darauf konzentrieren, diese Werkzeuge zu optimieren und einen Prototyp zu entwickeln, der die Vorteile von Low-Code und MDE nutzt, um die Komplexität der Quantenprogrammierung weiter zu reduzieren. Damit könnte ein wichtiger Beitrag zur Demokratisierung des Zugangs zu Quantencomputing geleistet werden.
Enthalten in den Sammlungen:05 Fakultät Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik

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