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Autor(en): Breuning, Hans-Jürgen
Titel: Italienische Architektur der Nachkriegszeit und deren Spiegelungen in der Gegenwart
Sonstige Titel: Italian postwar architecture and its effects on contemporary Italian architecture
Erscheinungsdatum: 1999
Dokumentart: Dissertation
URI: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-5999
http://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/22
http://dx.doi.org/10.18419/opus-5
Zusammenfassung: Die nachfolgende Arbeit untersucht die für die italienische Architektur des 20. Jahrhunderts wegweisende Dekade der fünfziger Jahre. In der historischen Situation eines potentiellen Neuanfangs nach der über zwei Jahrzehnte andauernden Ära des Faschismus entstehen nach einem ersten Vakuum zahlreiche herausragende Projekte, die bis in die Gegenwart als Schlüsselwerke der italienischen Architektur gelten und sich dabei durch sehr unterschiedliche Ansätze auszeichnen: Der Aufbruch in die fünfziger Jahre, das Experiment der Protagonisten der italienischen Architektur und deren erlesene Einzelwerke, die in ihrer Pluralität die Individuation der Lebensform nach der radikalen Egalisierungswelle des Faschismus widerspiegeln, kennzeichnen jene erste, aufbegehrende Phase der Nachkriegszeit. Im zweiten Teil der Arbeit werden anhand von neun ausgewählten Fallbeispielen - allesamt im Zeitraum der fünfziger Jahre realisiert - die vielgestaltigen Überlagerungen und singulären Aspekte der Strömungen und Tendenzen dieser Dekade veranschaulicht und in ein übergeordnetes Gesamtbild transponiert. Dadurch erfährt das Tableau der unterschiedlichen Ansätze des Stilpluralismus eine nähere Differenzierung. Die untersuchten Projekte stehen beispielhaft für die jeweilige Entwurfshaltung der Architekten und werden in Form einer durchgängigen Matrix in Einzelaspekte unterteilt. Für ein Herausarbeiten der maßgeblichen Kohärenzen und Entwicklungslinien des architektonischen Stilpluralismus, für eine übergreifende Zuordnung der italienischen Nachkriegsarchitektur, werden hierbei einerseits die untersuchten Strömungen und Tendenzen mit der Situation gegen Ende der zwanziger Jahre in Beziehung gesetzt, andererseits werden im abschliessenden Teil die Korrelationen der Architektur der fünfziger Jahre mit der aktuellen Situation in Italien auf die wesentlichen Kontinuitätslinien hin befragt.
The following dissertation investigates what was most influential to Italian architecture in the twentieth century- namely the decade of the 1950s. After having gone through two decades of fascist rule, Italy found itself, in the 50s, to be in a state of potential new beginnings. The vacuum that initially marked this new phase was soon overcome and numerous excellent projects were produced. Projects, which up until today are regarded as key examples of Italian architecture and exhibit many different approaches to architecture. The departure into the 1950s, the experiment of the protagonists of Italian architecture and their selected single works caused a plurality to emerge in Italian architecture. This plurality expresses Italy's desire to free itself from what confinement fascism imposed on Italy in order to find its own individuality. This attitude describes that first rebellious postwar phase. The second part of the work makes use of concrete examples- nine projects that were carried out during the 1950s. The aim is to highlight complex interlocking and the singular aspects of the trends of this decade and place or relate the work to a larger framework. This also serves to further define the tableau of knowledge on the plurality of styles. The works selected are representative of the way the individual architect thinks about the making of architecture. The projects will be dissected and regarded point by point and tied together through a continuos matrix. For standard coherence and trends to emerge out of this analysis on the meaning of the plurality of styles, in order to place Italian postwar architecture within a global context, the following has to be done. First the trends investigated will be related to the situation at the end of the 1920s and then later the extent in which the situation in Italy today can be thought of as a continuation of the architecture of the 50s, will be questioned.
Enthalten in den Sammlungen:01 Fakultät Architektur und Stadtplanung

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