Werkzeugmaschinen mit Beinen - die Hexapod-Maschinen
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Kaum eine andere Entwicklung im Werkzeugmaschinenbau hat das Aussehen und die konstruktive Struktur der Maschinen so sehr verändert wie die Einführung einer neuen Kinematik, die nicht mehr auf den gewohnten, seit jeher unverändert kartesisch zueinander angeordneten Maschinenachsen beruht, sondern auf einem Bewegungsgebilde aus miteinander verbundenen Antriebsstreben und Gelenkstäben, den „Vielbeinern“ oder – wie sie in der Fachwelt genannt werden – den Tripoden beziehungsweise den Hexapoden. Die Bezeichnung Hexapod hat sich inzwischen im internationalen Sprachgebrauch zum Oberbegriff der gesamten Maschinengattung entwickelt. Die neuen Maschinen bieten völlig neue Perspektiven in der Bewegungsflexibilität und Dynamik und eröffnen bezüglich der Bemühungen um die Verbesserung und Weiterentwicklung der Werkzeugmaschinen weitreichende Perspektiven.