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dc.contributor.advisorConrads, Norbert (Prof. Dr.)de
dc.contributor.authorZonta, Claudiade
dc.date.accessioned2001-05-22de
dc.date.accessioned2016-03-31T09:07:25Z-
dc.date.available2001-05-22de
dc.date.available2016-03-31T09:07:25Z-
dc.date.issued2000de
dc.identifier.other091868963de
dc.identifier.urihttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-8277de
dc.identifier.urihttp://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/5237-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.18419/opus-5220-
dc.description.abstractGegenstand der Dissertation ist das schlesische Italienstudium in der Zeit vom 16. bis zum 18. Jahrhundert. Die hierbei gewählten Eckdaten 1526 und 1740 markieren, wie unschwer zu erkennen, politische Zäsuren: Der Übergang des Herzogtums Schlesien in den habsburgischen Machtbereich sowie der Verlust Schlesiens nach über zweihundertjährige Zugehörigkeit zum Haus Habsburg an Preußen, durch den Einmarsch der Regimenter Friedrich des Großen. Dieses Datum setzte auch dem Auslandsstudium der Schlesier ein vorläufiges Ende. Die Dissertation hatte von Beginn an eine doppelte Zielsetzung. Einerseits sollte ein komplettes Verzeichnis aller schlesischen Studenten erstellt werden, die an oberitalienischen Universitäten immatrikuliert waren. Andererseits gehen die Untersuchungen weit über die bloße Sammlung von Immatrikulationsdaten hinaus und verstehen sich als eine bildungsgeschichtliche Studie zur Frühen Neuzeit. Wichtige Untersuchungsfelder waren die akademische und interuniversitäre Mobilität, die soziale Herkunft der Studenten, die familiären Bildungstraditionen ebenso wie die regionale bzw. lokale Herkunft der Studentenschaft. Im Laufe der Arbeit drängte sich geradezu die Frage nach einer europäischen Perspektive auf, denn eine Vielzahl der schlesischen Studenten war vor oder nach ihrem italienischen Aufenthalt an niederländischen, französischen oder deutschen Universitäten immatrikuliert. Zu den überraschendsten und erstaunlichsten Ergebnisse der Arbeit überhaupt zählte die große Zahl an schlesischen Studenten, die nachgewiesen werden konnte. Das Ergebnis meiner Arbeit in den italienischen Universitätsarchiven brachte die Zahl von 2300 schlesischen Inskriptionen zu Tage. Sie entsprechen auf Grund von Mehrfachimmatrikulationen einer Gesamtzahl von über 1.700 Studenten, die im obengenannten Zeitraum eingeschrieben waren: An den Universitäten von Padua, Bologna, Ferrara, Siena, Perugia, Rom sowie dem Collegium Nobilium in Parma und dem Collegium Germanicum in Rom.de
dc.description.abstractThe dissertation set its focus on the study of Silesian students at the italian universities in the early modern age. It begins on 1526, the year of the beginning of the Habsburger monarchy in Silesia, an it ends in 1740, when the troups of Friedrich II. of Prussia occupied Silesia. Main research fields were: academic and inter-university mobility. The dissertation offers a study in history of university education for the mordern age as well as a complete catalogue of all Silesian students at Italian universities such as Padua, Bologna, Ferrara, Siena, Perugia, Rome, the Collegium Nobilium of Parma and the Collegium Germanicum of the Societas Jesu in Rome.en
dc.language.isodede
dc.rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccessde
dc.subject.classificationSchlesier , Italien , Europa , Ausländischer Student , Auslandsstudium , Immatrikulation , Universität , Studienbedingungen , Promotionde
dc.subject.ddc900de
dc.subject.otherBologna , Padua , Siena , Jura , Medizinde
dc.subject.otherUniversity , Silesian , Italy , History , Social Historyen
dc.titleSchlesier an italienischen Universitäten der Frühen Neuzeit 1526-1740de
dc.title.alternativeSilesian students at Italian universities in Early Modern Age 1526-1740en
dc.typedoctoralThesisde
dc.date.updated2015-12-11de
ubs.dateAccepted1999-06-18de
ubs.fakultaetPhilosophisch-historische Fakultätde
ubs.institutHistorisches Institutde
ubs.opusid827de
ubs.publikation.typDissertationde
ubs.thesis.grantorPhilosophisch-historische Fakultätde
Enthalten in den Sammlungen:09 Philosophisch-historische Fakultät

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