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Autor(en): Braun, Hans-Gert
Titel: Die Planwirtschaften der Inkas und der Sowjetunion im Vergleich
Erscheinungsdatum: 2004
Dokumentart: Zeitschriftenartikel
Erschienen in: Wechselwirkungen, Jahrbuch aus Lehre und Forschung der Universität Stuttgart (2004), S. 31-39
URI: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-29211
http://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/5493
http://dx.doi.org/10.18419/opus-5476
Zusammenfassung: Im Dezember 1991 zerbrach die Sowjetunion und es bildete sich die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS); das war das Ende der sowjetischen Planwirtschaft. Inzwischen hat es zahlreiche Publikationen gegeben, in denen die Ursachen herausgearbeitet wurden oder in denen dargelegt wurde, welche Maßnahmen für die Planwirtschaft „Existenz sichernd” oder wenigstens „verlängernd” gewirkt hätten, hätte man sie zur rechten Zeit getroffen.In diesem Beitrag wird eine völlig andere Vorgehensweise versucht. Die sowjetische Planwirtschaft soll hinsichtlich ihrer Grundstrukturen mit einer Planwirtschaft verglichen werden, die wirklich funktioniert hat, der Planwirtschaft der Inkas. Und da diese einerseits besondere Charakterzüge aufweist, andererseits aber auch in der Fachliteratur wenig behandelt ist, soll sie hier etwas ausführlicher dargestellt werden. Dabei fließen auch ethnologische Aspekte ein. Bei der Darstellung des Wirtschaftssystems und der Lebensweise im Inkastaat stütze ich mich insbesondere auf die Arbeiten von Louis Baudin, vor allem die Bücher „Der sozialistische Staat der Inka“ (Rowohlt Hamburg 1956) und „Das Leben der Inka“ (Manesse Zürich, 2. Auflage 1993).
Enthalten in den Sammlungen:10 Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

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