Bitte benutzen Sie diese Kennung, um auf die Ressource zu verweisen: http://dx.doi.org/10.18419/opus-5677
Autor(en): Saneyha, Nuchjaree
Titel: Evaluation of Thailand's democracy : steps to consolidation
Sonstige Titel: Evaluation von Thailands Demokratie : Schritte zur Konsolidierung
Erscheinungsdatum: 2015
Dokumentart: Dissertation
URI: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-101440
http://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/5694
http://dx.doi.org/10.18419/opus-5677
Zusammenfassung: Even though Thailand transformed its political system from an absolute monarchy to a constitutional monarchy as early as 82 years ago after the revolution of 1932, the country is still struggling with its democracy and consolidation. The most significant problem found in this research lies in its incomplete democratic transition that affects political culture and political institutions, precluding them from functioning as a support for democracy in Thailand. Furthermore, the ongoing crisis since late 2013 is one of the results of this imperfect consolidation, keeping Thailand in the grasp of the old circle of power. Nevertheless, the rise of a new political group (Thaksin and his party) has managed to win tremendous popularity, diminishing in turn the conservative power group, including the royalists, the military, and the nation’s oldest political party, the Democrat Party. A negative aspect of this is that Thailand has to confront a conflict that can lead to the country’s collapse or the stateness problem. Therefore, democracy in Thailand is in great peril if the country cannot solve the problem through democratic regimes, as the alternatives encompass such unpleasant possibilities as a coup d’état, a judicial coup, an unelected government, the people’s council or even a civil war. However, this research also presents such positive strategies that offer even as defective a democratic country as Thailand options for consolidating its democracy in terms of behavior, attitude, and constitution. Important here is the knowledge of all parties about their respective consolidation tasks.
Obwohl Thailand sein politisches System von der absoluten Monarchie zur konstitutionellen Monarchie bereits vor 82 Jahren im Zuge der Revolution von 1932 geändert hat, kämpft das Land immer noch mit der Demokratie und ihrer Konsolidierung. Bei dem bedeutendsten Problem, das in der Untersuchung behandelt wird, geht es um die unvollständige demokratische Transition, welche sich in der politische Kultur und den politischen Institutionen niederschlägt, damit diese als Unterstützer der Demokratie wirken können. Auch die anhaltende Krise, die seit Ende 2013 das Land beschäftigt, ist ein Resultat einer unvollständigen Konsolidierung. Diese Vorgänge haben dazu geführt, dass sich das Land nicht von seinen alten Machtstrukturen lösen kann. Nichtsdestotrotz führte der politische Aufstieg neuer Parteien mit Thaksin in der Hauptrolle dazu, dass die konservativen Königstreuen, das Militär und die älteste politische Partei, die Democrat Party, an Popularität verloren haben. Diese Entwicklung hat Thailand nun an den Rand des Zusammenbruchs gebracht beziehungsweise zur innerlichen Spaltung des Landes geführt. Die weitere Entwicklung der Demokratie in Thailand wird stark davon abhängen, ob das Problem mit demokratischen Mitteln gelöst werden kann, oder ob ein militärischer Putsch, eine Kompetenzüberschreitung der Judikativen oder eine ungewählte Regierung. Denkbar ist gar ein Bürgerkrieg. Diese Arbeit stellt positive Strategien und Schritte zur Konsolidierung vor, wie Thailand trotz seiner defekten Demokratie die Konsolidierung der Demokratie in Bezug auf Verhalten, Einstellung und Verfassung erreichen kann.
Enthalten in den Sammlungen:10 Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

Dateien zu dieser Ressource:
Datei Beschreibung GrößeFormat 
Diss_Nuchjaree_Saneyha.pdf4,88 MBAdobe PDFÖffnen/Anzeigen


Alle Ressourcen in diesem Repositorium sind urheberrechtlich geschützt.