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Autor(en): Ignasia, Helena
Titel: Transformations and conservation of the ex-colonial dwelling settlements in North Bandung - Indonesia : a historical and urban architectural review for the search of city identity and conservation strategy approaches
Sonstige Titel: Wandel und Erhaltung der ex-kolonialen Wohnsiedlungen in Nord Bandung – Indonesien : ein historischer, städtebaulicher und architektonischer Überblick nach der Suche der Stadtidentität und der Annäherung der Erhaltungstrategie
Erscheinungsdatum: 2008
Dokumentart: Dissertation
URI: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-42071
http://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/83
http://dx.doi.org/10.18419/opus-66
Zusammenfassung: North Bandung has so many unique potential urban features that were utilized by the Dutch colonial town planners as influential considerations in arranging the planning concepts. The adoption of the European "Garden City" in Indonesia was initially established in this area. The garden city concepts employed local contents at the same time, and this has made the dwelling quarters in North Bandung unique. A mixed-levels housing plan in the urban design, where low, middle, and upper-level dwelling units were combined was implemented together in an integrated plan of the urban structure in this area. The strong character of "Art Deco" decorated the façades of the buildings in the quarters and has also made North Bandung architecturally interesting and valuable. Bandung became one of the best examples of "tropical art nouveau" in Southeast Asia in the colonial era. Today, this city has to face the challenges of uncontrolled growth mainly caused by urbanization. The development in this city has not only expanded to the periphery but also taken place within the inner city areas, where historical quarters exist. Transformations and demolitions of land use have long been going on, and have been worsened and taken on the face of the practice of commercialisation, land speculation, and ongoing densification. This culminates into the neglect of rich cultural values of their localities that have long characterized and become the identity of such quarters. These forces are creating tension in such areas and thus are among other current important tasks of city planning in Bandung today. This study tries to observe and seek the existing values in the ex-colonial dwelling quarters in North Bandung both in terms of architecture and urban planning in order to understand how they became the identity of and built image in such a built environment and how they became implemented in planning in the inhabitable dwelling environment. The research is also aimed at getting a better understanding of the various influences that determine the uncontrolled urban development process and transformations within the historic setting and tries to rediscover the historical denominations in all of their complexity. Finally, this research will try to provide some recommendations and suggestions for developing concrete actions of conservation strategies, which can be implemented both in the selected case study and/or in other similar cases in Indonesian cities.
Nord-Bandung hat sehr viele einzigartige städtische Merkmale, deren Potentiale von holländischen Städteplaner benutzt wurden um die Stadtplanungskonzepte zu gestalten. In Indonesien wurde die europäische Gartenstadt erstmals in diesem Gebiet adoptiert. Die Gartenstadtkonzepte setzten lokalen Kontext gleichzeitig ein, von denen die Wohnsiedlungen in Nord-Bandung einzigartig gebildet wurden. Der Wohnungsbauplan wurde für unterschiedlicher soziale Gruppe, d. h. niedrige, mittlere und höhere Schichte gemacht und wurde zusammen mit einem integrierten Plan der Stadtstruktur in diesem Gebiet umgesetzt. Der unverwechselbare Stil des “Art Deco” schmückte die Fassaden der Gebäude in diesen Vierteln und hat Nord-Bandung gleichzeitig architektonisch wertvoll und interessant gebildet. Bandung wurde auch zu einem der herausragendsten Beispiele für tropische Jugend-Stil in der Kolonialzeit in Südostasien bekannt. Heuzutage muss sich diese Stadt die Herausforderungen des unkontrollierbarem Wachstums, die hauptsächlich durch Urbanisierung verursacht werden, gegenüberstellen. Die Stadt Bandung entwickelt sich heuzutage nicht nur in die Peripherie der Stadt, sondern die findet auch in der Innenstadt statt, wo die historische Viertel existieren. Seit langem wandeln sich ständig die Landnutzungen und sie werden von Abrissaktivitäten verfolgt. Dieses Phänomen verschärft sich sogar vom Jahr zu Jahr und werden starker von Kommerzialiserung, Bodenspekulation und ständiger Verdichtung beeinflusst. Solche Situation kulminiert zur Vernachlässigung der wichtigen kulturellen Werte dieser Orte, die lang gekennzeichnet haben und zur Identität solcher Viertel geworden sind. Solche Belastungen generieren Spannungen in solchen Gebieten und sind deshalb wichtige Aufgabe in der heutigen Stadtplanung Bandungs. Diese Studie versucht, die existierenden Werte in den Wohnvierteln in der ehemaligen Kolonialzeit herauszufinden und zu beobachten. Dabei spielen Architektur und Stadtplanung eine Rolle, sodass sich herauskristallisiert, wie diese Werte zur Identität und zum baulichen Stadtbild in einer gebauten Umgebung gestaltet wurden und wie sie in bewohnbaren Wohngsiedlungen umgesetzt wurden. Die Arbeit soll auch dazu dienen, die zahlreichen Einflüsse, die die unkontrollierbaren urbanen Entwicklungsprozesse und Wandel innerhalb der historischen Umgebung bestimmen, besser zu verstehen. So sollen historische Bekenntnisse in all ihrer Komplexität wiederentdeckt werden. Schließlich will diese Forschungsarbeit versuchen, einige Empfehlungen und Vorschläge zu liefern, um konkrete Maßnahme für Erhaltungstrategien zu schaffen, die sowohl in der gewählten Fallstudie als auch in anderen ähnlichen Fällen in Indonesien umgesetzt werden können.
Enthalten in den Sammlungen:01 Fakultät Architektur und Stadtplanung

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