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Autor(en): Pafel, Jürgen
Titel: Subjekt, Prädikat, Objekt : eine semantische Definition grammatischer Funktionen
Erscheinungsdatum: 1991
Dokumentart: Buch
URI: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-102849
http://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/8448
http://dx.doi.org/10.18419/opus-8431
ISBN: 3-631-44604-7
Bemerkungen: Frankfurt am Main : Lang, 1991 (Studia philosophica et historica 17). - Zugl.: Düsseldorf, Univ., Diss., 1987
Zusammenfassung: Die Berechtigung der Unterscheidung von grammatischem und logischem Subjekt und Prädikat ist abhängig von der Klärung des Status der grammatischen Funktionen und der Grundzüge der Satzsemantik. Bei dem Versuch zu zeigen, daß sie unberechtigt ist und daß die grammatischen Funktionen satzsemantisch definiert werden können, waren die drei folgenden Annahmen von ausschlaggebender Bedeutung: - Prädikate drücken Propositionsformen aus, deren wesentlicher Bestandteil ein Begriff ist, der weder mit einer Menge noch mit einer Funktion identifiziert werden kann - Der Gegenstand, den ein Subjekt spezifiziert, wird zu einem Begriff über die Relation der Erfüllung in Beziehung gesetzt, der Gegenstand, den ein Objekt spezifiziert, reichert einen Begriff an - Quanteren sind Ergänzungsangaben und keine Prädikate zweiter Stufe Diese Annahmen, die wir eingehend begründet haben, erlauben es, die vier grammatischen Funktionen Subjekt, Prädikat, Objekt und Adnexial durch ihren spezifischen Beitrag zum propositionalen Gehalt einer Prädikation zu definieren.
Enthalten in den Sammlungen:15 Fakultätsübergreifend / Sonstige Einrichtung

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