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dc.contributor.authorRohr, Manfredde
dc.contributor.authorSchade, Diethardde
dc.date.accessioned2003-12-02de
dc.date.accessioned2016-03-31T11:53:09Z-
dc.date.available2003-12-02de
dc.date.available2016-03-31T11:53:09Z-
dc.date.issued2000de
dc.identifier.isbn3-934629-22-9de
dc.identifier.other109349148de
dc.identifier.urihttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-15645de
dc.identifier.urihttp://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/8520-
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.18419/opus-8503-
dc.description.abstractUnser Gesundheits- und Sozialsystem befindet sich in einer Umbruchphase und steht vor neuartigen Herausforderungen und Problemen, die aus grundlegenden gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und sozialpolitischen Veränderungen resultieren. Die Probleme im Gesundheitswesen werden gegenwärtig vor allem unter ökonomischen Gesichtspunkten thematisiert. Die finanziellen Leistungen der Solidargemeinschaft für das Gesundheitswesen haben eine Größe erreicht, die vielfältiges politisches Handeln ausgelöst hat, um die Kosten im Gesundheitssystem zu begrenzen. Das Gesundheitswesen steht vor dem Hintergrund der allgemeinen Finanzierungskrise des Sozialstaates unter immensem Druck, und für alle Akteure stellt sich gegenwärtig unausweichlich die Frage, ob die in der Vergangenheit gewachsenen Ansprüche der Bürger an die medizinische Versorgung aufrecht erhalten werden können, oder ob der anhaltende Sparzwang zu Leistungsbegrenzungen und in der Folge möglicherweise auch zur Rationierung, also zur bewussten Vorenthaltung medizinisch effektiver und im Einzelfall auch medizinisch notwendiger Leistungen führt. Dabei hat der einzelne Patient bislang nur geringe Möglichkeiten, seine Präferenzen zu artikulieren oder eigenverantwortlich zu handeln. Über die richtigen Schritte zur Verringerung und Begrenzung der Kosten bei angemessener Berücksichtigung der Interessen der Patienten gehen die Auffassungen auseinander. Die einen plädieren für mehr Freiheit, Markt und Wettbewerb. Die anderen beharren auf der Sicherstellung der Gesundheitsversorgung der Bürger durch die Solidargemeinschaft und der Bewahrung der bestehenden Strukturen. Vor diesem Hintergrund standen Konzepte, die einerseits die Kosten im Gesundheitssystem dämpfen und andererseits die Eigenverantwortung des Patienten stärken können, im Mittelpunkt der Diskussionen des Workshops in der TA-Akademie am 20. November 1998. Darüber hinaus wurden von den Teilnehmern Anregungen für Forschungsarbeiten gegeben, die über die bereits laufenden Arbeiten hinaus durchgeführt werden sollten und Beiträge zur Lösung bestehender Probleme liefern könnten.de
dc.language.isodede
dc.relation.ispartofseriesArbeitsbericht / Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg;176de
dc.rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccessde
dc.subject.classificationGesundheitde
dc.subject.ddc610de
dc.titleSelbstbestimmung und Eigenverantwortung im Gesundheitswesen : Ergebnisse des Workshops zu Forschungsbedarf im Bereich Medizin und Gesundheitde
dc.typeworkingPaperde
dc.date.updated2012-07-18de
ubs.fakultaetAkademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württembergde
ubs.institutAkademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württembergde
ubs.opusid1564de
ubs.publikation.typArbeitspapierde
ubs.schriftenreihe.nameArbeitsbericht / Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württembergde
Enthalten in den Sammlungen:16 Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg

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