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Autor(en): Meinert, Ilka Katharina
Titel: Biomechanical evaluation of overuse risk factors during running : illustrated by the example of Achilles tendon injuries
Erscheinungsdatum: 2016
Dokumentart: Dissertation
Seiten: xxi, 216
URI: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-ds-89220
http://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/8922
http://dx.doi.org/10.18419/opus-8905
Bemerkungen: Die Dissertation ist im Rahmen des Projekts "Sensor Controlled Running - Untersuchung zur Integrationsmöglichkeit moderner Sensorik am Schuh am Beispiel der Vermeidung von Überlastungsfolgen bei Sport- und Arbeitsschuhen durch schuhtechnische Maßnahmen" entstanden, welches durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert wurde (Fördernummer 17515N).
Zusammenfassung: Im Rahmen der vorliegenden Arbeit konnten erste Einblicke erlangt werden in das Schwingungsverhalten an der Achillessehne sowie die simultanen Adaptationen oder Kausalitäten von plantarer Druckverteilung, Muskelaktivität und Fußkinematik bei Läufern. Im Rahmen dieser Arbeit ist es gelungen externe Faktoren auszumachen, welche die untersuchten biomechanischen Parameter beeinflussen. Diese können ebenfalls zur Modifikation der besprochenen Daten dienen. Die untersuchten Parameter zeigten sich darüber hinaus als geeignet zur Differenzierung zwischen Probanden mit Beschwerden im Bereich der Achillessehne und gesunden Läufern. Ein wichtiger Teil der komplexen Problematik bezüglich Verletzungen der Achillessehne kann mit der vorgeschlagenen Parameterkonstellation erklärt werden, welche der Betrachtung einzelner Parameter überlegen zu sein scheint. Weiterführende Arbeiten sollten auf eine frühzeitige Erkennung von Läufern mit erhöhtem Risiko für Überlastungen an der Achillessehne fokussiert sein, um dadurch gegebenenfalls Verletzungen dieser Struktur zu vermeiden. Abänderungen der untersuchten externen Faktoren könnten bei Läufern mit Achillessehnenbeschwerden Anwendung finden. Hierüber sollte eine Annäherung an die Parameterkonstellation erzielt werden, die bei gesunden Läufern detektiert wurde. Das Erreichen eines rehabilitativen Effekts ist ebenfalls denkbar, bedarf jedoch der Bestätigung durch weiterführende, prospektive wissenschaftliche Studien. Eine Aussage bezüglich der Ursache-Wirkungs-Kette kann zum aktuellen Zeitpunkt aufgrund des retrospektiven Designs der Querschnittstudie nicht getroffen werden.
Enthalten in den Sammlungen:10 Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

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