Bitte benutzen Sie diese Kennung, um auf die Ressource zu verweisen:
http://dx.doi.org/10.18419/opus-8919
Autor(en): | Arnold, Ulli |
Titel: | Entwicklung einer Marketing-Konzeption der Werkstätten für Behinderte |
Erscheinungsdatum: | 1991 |
Verlag: | Bonn : Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung, Referat Öffentlichkeitsarbeit |
Dokumentart: | Arbeitspapier |
Serie/Report Nr.: | Forschungsbericht / Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung, Referat L P 3;208 |
URI: | http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-ds-89364 http://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/8936 http://dx.doi.org/10.18419/opus-8919 |
Zusammenfassung: | Die Werkstätten für Behinderte (WfB) in der Bundesrepubkik Deutschland sind so konzipiert, daß sie ihre Arbeitsergebnisse als Anbieter im Marktwettbewerb verwerten müssen. Am Markt erzielte Umsatzerlöse sind die wesentliche Finanzierungsquelle für Entgeltzahlungen an die behinderten Mitarbeiter. Es gibt berechtigte Zweifel daran, ob das "klassische Standbein" von WfB, die Lohnauftragsfertigung, in der Zukunft stabil genug sein wird, um auch neu zu schaffende Arbeitsplätze auslasten zu können. Manche Trends deuten gar darauf hin, daß dieser Leistungsbereich infolge struktureller Veränderungen der volkswirtschaftlichen Arbeitsteilung zurückgehen wird. Beschäftigung können WfB auch dadurch schaffen, daß sie sich stärker dem Bereich der Eigenprodukte zuwenden. ln diesem Falle müssen die Werkstätten von der Neuproduktidee bis hin zur Vertriebslogistik alle Marketingprobleme in eigener Verantwortung lösen. Mit anderen Worten: Sie tragen das ungeschmälerte Marktrisiko für ihre Aktivitäten. Zweifel sind angebracht, ob die WfB gegenwärtig dafür ausreichend gerüstet sind. |
Enthalten in den Sammlungen: | 15 Fakultätsübergreifend / Sonstige Einrichtung |
Dateien zu dieser Ressource:
Datei | Beschreibung | Größe | Format | |
---|---|---|---|---|
arn69.pdf | 87,45 MB | Adobe PDF | Öffnen/Anzeigen |
Alle Ressourcen in diesem Repositorium sind urheberrechtlich geschützt.