Photometrische Kalibrierung von großen, hochauflösenden Displays

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2014

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Aus den Projektionen mehreren Projektoren zusammengesetzte Darstellungen ermöglichen den Aufbau eines großen Displays. Der Eindruck als homogenes Display wird dabei von ver-schiedenen Faktoren geschmälert. Einer dieser Faktoren ist die Variation der Darstellung von Farben über der Displayfläche. Nahtlose Integration von Projektionen in das zusammenge-setzte Display braucht deshalb die Korrektur dieser Variationen, sowohl innerhalb der einzel-nen Projektionen wie auch über das gesamte zusammengesetzte Display. Die Arbeit analysiert und implementiert ein bestehendes Verfahren zur Korrektur der Vari-ation der Luminanz in Multi-Projektor-Systemen, also einem Teilproblem der Variation von Farben. Der Nachteil der Korrektur ist jedoch eine durchgehend dunklere Darstellung, da der dunkelste Bereich des zusammengesetzten Displays die Korrektur bestimmt. Neben der Im-plementierung dieses Verfahrens auf dem Multi-Projektor-Systems der Universität Stuttgart, wird deshalb ein modifiziertes Verfahren entwickelt und implementiert, welches Helligkeits-unterschiede lokal korrigiert und zulässt, dass verschiedenen räumlich entfernt liegende Be-reiche des Displays unterschiedlich hell sind. Die Übergänge sollen jedoch so fließend gestal-tet werden, dass ein homogener Eindruck bestehen bleibt. Die Implementierungen basieren allein auf einer digitalen Spiegelreflexkamera zur Messung des Displays. Zudem werden in der Arbeit die besondere Schwierigkeit der Gestaltung überlappender Projektionen und die Grenzen der Verfahren in diesem Problemfeld betrachtet.

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