Kloster Zwiefalten zwischen Dreißigjährigem Krieg und Säkularisation : monastisches Leben und Selbstverständnis im 6. und 7. Saeculum der Abtei
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Die Klostergeschichte Zwiefaltens im 17. und 18. Jahrhundert umfaßt die Periode, in der sich die alten Orden - die Benediktiner, Zisterzienser und Prämonstratenser - den geistigen und religiösen Anforderungen des nachtridentinischen Reformkatholizismus geöffnet, sich zugleich aber von der geistlichen Führung durch die Jesuiten emanzipiert hatten, bis zum Erlöschen des monastischen Lebens im Gefolge der Säkularisation. In Zwiefalten läßt sich ebenfalls die Spannweite des monastischen Lebens von wiedererstarkter katholischer Frömmigkeit bis zur kritischen Reflexion der eigenen Position im Gefolge aufklärerischer Angriffe erkennen; es ist die Periode zwischen den beiden Säkularfeiern von 1689 und 1789. Sie soll der Gegenstand der folgenden Untersuchung sein.