Die Architektur der Kelten : Siedlungsmuster, Bauformen und Konstruktionsprinzipien der Eisenzeit

Abstract

Die seit rund 7000 Jahren in unseren nordalpinen Breiten dominierende Holzbauweise erreichte einen Höhepunkt während der letzten Jahrhunderte vor der Zeitenwende. Die Arbeit zeigt zum einen unter Zugrundelegung von Kenntnissen des historischen Holzbaus, zum anderem durch Analogien aus der historischen Bauforschung und über architektursoziologische Fragen, dass die Baukunst der keltischen Hochkultur jener der mediterranen Völker in keiner Weise nachstand. An vielen Stellen stellen sich Fragen nach einer Kontinuität der Traditionen, die in die vorchristliche Zeit zurückreichen. Die in dieser Arbeit vorgeschlagenen Interpretationen und Ansätze erfolgen aus der Perspektive der Architektur als weitspannende wissenschaftliche Disziplin. Sie sind in Ergänzung zu den bisherigen Gedanken der Archäologie und als Diskussionsgrundlage für zukünftige Forschungen zu verstehen, die uns die traditionellen Siedlungsmuster, Bauformen und Konstruktionsprinzipien unserer mitteleuropäischen Vorfahren ein Stück näher bringen.

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