Verbesserung der Druckzeitabschätzung im 3D-Druck
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Druckzeitabschätzungen im FDM 3D-Druck liegen oft weit über oder unter der tatsächlich benötigten Zeit. Eine häufig implementierte Methode, die Summe aus der berechneten Dauer einzelner Bewegungen zu bilden, bildet die physikalischen Gegebenheiten und die Auswirkungen softwareseitiger Optimierungen nur unzureichend ab. In dieser Arbeit werden mögliche Ursachen dieser Differenzen beschrieben. Außerdem wird ein im Verlauf dieser Arbeit entwickelter Ansatz zur Druckzeitabschätzung vorgestellt. Dabei werden Informationen aus bereits erfolgten Drucken verwendet, um eine Relation von inhärent in G-Code enthaltenen Eigenschaften zur dann bekannten Druckzeit zu finden, und daraus eine Berechnungsvorschrift zu abzuleiten, die als Repräsentation einer Regressions-Hyperebene dargestellt werden kann. Anschließend wird der Ansatz mit Daten von 21 verschiedenen, physikalisch gedruckten Testmodellen überprüft.