Charakterisierung verschiedener Hydrophone unter Stosswellenbedingungen in Wasser
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1991
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Abstract
Als Drucksonde wird eine Glasfaser in das akustische Wellenfeld eingeführt und die durch zeitliche Druckänderung hervorgerufene zeitliche Variation der Lichtreflexion als Hydrophonsignal verwendet. Im gut reproduzierbaren Stoßwellensignal des optischen Sondenhydrophons kann Kavitation auf oder in nächster Nähe der Faserstirnfläche, aufgrund des wesentlich höheren Reflexionskoeffizienten gegen Wasserdampf, ausgeschlossen werden. Im Unterschied zu den anderen Hydrophonen ist somit hier von einer vollständigen Unterdruckübertragung auszugehen. Im übrigen stimmen die Stoßwellensignale des optischen Sondenhydrophons und des Membranhydrophons solange überein, bis im Signal des letzteren kavitationsbedingt der Unterdruckanteil verschwindet.