Maßnahmen für den Ersatz der wegfallenden Kernenergie in Baden-Württemberg : Gutachten

dc.contributor.authorFahl, Ulrichde
dc.contributor.authorBlesl, Markusde
dc.contributor.authorRath-Nagel, Stefande
dc.contributor.authorVoß, Alfredde
dc.date.accessioned2001-07-07de
dc.date.accessioned2016-03-31T07:51:14Z
dc.date.available2001-07-07de
dc.date.available2016-03-31T07:51:14Z
dc.date.issued2001de
dc.date.updated2015-11-17de
dc.description.abstractMit der Erklärung zwischen der Bundesregierung und den Energieversorgungsunternehmen vom 14. Juni 2000, mit der die Zukunft der Kernenergie in Deutschland durch eine Vereinbarung 1 geregelt werden soll, sind auch Reststrommengen für die weitere Nutzung der Kernkraftwerksblöcke in Baden-Württemberg festgelegt worden. Die Reststrommengen wurden auf der Grundlage einer Regellaufzeit von 32 Kalenderjahren ab Beginn des kommerziellen Leistungsbetriebs berechnet, wobei für das Kernkraftwerk Obrigheim eine Übergangsfrist bis zum 31.12.2002 angesetzt wurde. Strommengen, d. h. Produktionsrechte, können auch durch Mitteilung der beteiligten Betreiber an das Bundesamt für Strahlenschutz von einem Kernkraftwerk auf ein anderes Kernkraftwerk übertragen werden. Baden-Württemberg ist von der Vereinbarung besonders stark betroffen, da die fünf Kernkraftwerksblöcke des Landes in 1998 mit einem Anteil von 32 % an der gesamten Brutto-Engpaßleistung der Kraftwerke in Baden-Württemberg und mit 58 % an der Brutto-Stromerzeugung beteiligt waren. Vor diesem Hintergrund ist es Zielsetzung des Gutachtens, den notwendigen Handlungsbedarf zu identifizieren und Handlungsempfehlungen auszuarbeiten, die in den nächsten Jahren und Jahrzehnten umzusetzen sind, um angesichts der sukzessiven Stillegung der baden-württembergischen Kernreaktoren rechtzeitig Ersatzlösungen verfügbar zu haben. Dabei ist mit den jeweils einsetzbaren Techniken und in der zur Verfügung stehenden Zeit eine möglichst sichere, preiswerte und umweltverträgliche Energieversorgung zu gewährleisten. Die Analysen gehen unter anderem vom Ziel der Landesregierung aus, dass Ersatz für die Arbeit und Leistung der stillzulegenden Kernkraftwerke in Baden-Württemberg realisiert wird, um die damit verbundene Wertschöpfung im Land zu erhalten und Beschäftigung zu sichern.de
dc.identifier.other093860633de
dc.identifier.urihttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-8602de
dc.identifier.urihttp://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/1552
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.18419/opus-1535
dc.language.isodede
dc.rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccessde
dc.subject.classificationKernenergie , Ausstieg , Politikberatungde
dc.subject.ddc620de
dc.subject.otherKernenergieausstieg , Atomkonsens , Reststrommenge , Ersatzmöglichkeitende
dc.subject.othernuclear energy , opting out of nuclear energy , decision support in policy makingen
dc.titleMaßnahmen für den Ersatz der wegfallenden Kernenergie in Baden-Württemberg : Gutachtende
dc.typereportde
ubs.fakultaetFakultät Energie-, Verfahrens- und Biotechnikde
ubs.institutInstitut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendungde
ubs.opusid860de
ubs.publikation.typVerschiedenartige Textede

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