Wie beteiligen? Die Sicht der Verwaltung auf kommunale Partizipationsprozesse anhand von Fallbeispielen in Herrenberg und Stuttgart

dc.contributorDIALOGIK gemeinnützige Gesellschaft für Kommunikations- und Kooperationsforschung mbHde
dc.contributor.authorRuddat, Michael
dc.contributor.authorMayer, Vivienne
dc.date.accessioned2020-05-04T10:24:48Z
dc.date.available2020-05-04T10:24:48Z
dc.date.issued2020de
dc.description.abstractPartizipation in kommunalen Planungsprozessen ist ein ebenso komplexes wie anspruchsvolles Thema. Neben theoretischen Grundlagenwerken, welche zentrale Evaluationskriterien wie Kompetenz, Fairness und Effizienz beschreiben, sind inzwischen zahlreiche Publikationen zu gelingender Bürgerbeteiligung in Kommunen erschienen, in denen sowohl die Grundsätze von Partizipation als auch unterschiedliche Methoden (z. B. Bürgerpanel, World Café, Zukunftswerkstatt) charakterisiert werden. Im Wesentlichen wird hier immer wieder darauf hingewiesen, dass Respekt, Transparenz, Offenheit, ein möglichst früher Beginn, der Einbezug aller relevanter Akteure, ausreichende zeitliche, personelle und finanzielle Ressourcen sowie ein klarer Rahmen und ein klares Mandat für den Erfolg von Bürgerbeteiligungsprozessen eine eminent wichtige Rolle spielen. Wie so oft stimmen jedoch Theorie und Praxis nicht überein. In deutschen Kommunen sind Beteiligungsverfahren, die sich an den genannten Kriterien orientieren, noch eher die Ausnahme denn die Regel. Welche möglichen Gründe gibt es für den Umstand, dass anspruchsvollere Verfahren der Bürgerbeteiligung bislang noch nicht in der kommunalen Praxis etabliert sind? Was sind fördernde bzw. hemmende Faktoren für die erfolgreiche Umsetzung von partizipativen Prozessen? Und welche Rolle spielen hierbei innovative Informations- und Kommunikationswerkzeuge wie zum Beispiel Visualisierungen und Simulationen für die Anschlussfähigkeit der Ergebnisse? Die Resultate zweier qualitativer Verwaltungsbefragungen in Herrenberg und Stuttgart im Rahmen des Forschungsprojektes „Reallabor Stadt:quartier 4.0“ können hierauf einige vorläufige Antworten geben.de
dc.identifier.isbn3-938245-37-9
dc.identifier.issn1614-3035
dc.identifier.other1702959007
dc.identifier.urihttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-ds-108566de
dc.identifier.urihttp://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/10856
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.18419/opus-10839
dc.language.isodede
dc.publisherStuttgart : Institut für Sozialwissenschaften, Abt. für Technik- und Umweltsoziologie, Universität Stuttgartde
dc.publisherStuttgart : Institut für Sozialwissenschaften, Abt. für Politische Theorie und empirische Demokratieforschung, Universität Stuttgartde
dc.publisherStuttgart : ZIRIUS, Zentrum für interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung der Universität Stuttgartde
dc.publisherStuttgart : DIALOGIK gemeinnützige GmbHde
dc.relation.ispartofseriesStuttgarter Beiträge zur Risiko- und Nachhaltigkeitsforschung;38
dc.rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccessde
dc.subject.ddc300de
dc.titleWie beteiligen? Die Sicht der Verwaltung auf kommunale Partizipationsprozesse anhand von Fallbeispielen in Herrenberg und Stuttgartde
dc.typeworkingPaperde
ubs.fakultaetWirtschafts- und Sozialwissenschaftende
ubs.fakultaetFakultäts- und hochschulübergreifende Einrichtungende
ubs.institutInstitut für Sozialwissenschaftende
ubs.institutZentrum für Interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung der Universität Stuttgart (ZIRIUS)de
ubs.publikation.seiten93de
ubs.publikation.typArbeitspapierde
ubs.schriftenreihe.nameStuttgarter Beiträge zur Risiko- und Nachhaltigkeitsforschungde

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