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    One-sided violence aus handlungstheoretischer Perspektive : eine Reflexion der Motive für Gewalt
    (2021) Hanzel, Michael
    One-sided violence hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zur dominierenden Gewaltform in bewaffneten Konflikten weltweit entwickelt. Dabei blieb jedoch die Frage nach den Motiven für solches Verhalten bisher weitgehend unbelichtet. Im Rahmen dieses Artikels soll deshalb der Versuch unternommen werden, eine Typologie potenzieller Motive für Akte von one-sided violence zu entwickeln, mit dem Ziel der Schaffung einer theoretischen Basis für die handlungstheoretische Erschließung des Phänomens, als auch einer konzeptuellen Grundlage für weitere empirische Forschung auf diesem Gebiet. Dies geschieht dabei unter Bezugnahme auf die bereits in der Literatur existierenden, theoretischen Positionen zu Motivlagen von one-sided violence, als auch Max Webers „Bestimmungsgründe sozialen Handelns“. Im Rahmen des Artikels soll dabei versucht werden, beide Perspektiven gewinnbringend miteinander zu verbinden. Ziel des Artikels ist es den Möglichkeitsraum der Motive für Akte von one-sided violence handlungstheoretisch zu erschließen, sowie für zukünftige empirische Forschung theoretisch vorzustrukturieren.
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    Die Rolle der Anthropologie für die Politische Theorie
    (2023) Hanzel, Michael
    Die Anthropologie und somit die Frage nach dem Wesen des Menschen ist seit der griechischen Antike eng mit dem politischen Denken verbunden. „Die Philosophen, welche die Grundlage der Gesellschaft untersuchen, haben alle die Notwendigkeit verspürt, bis auf den Naturzustand zurückzugreifen“ (Rousseau). Umso erstaunlicher ist es deshalb, dass ein systematischer Zusammenhang zwischen Anthropologie und politischer Theorie erstmals zu Beginn des 20. Jahrhunderts, von Carl Schmitt, formuliert wurde, der behauptete: „Man könnte alle Staatstheorie und politischen Ideen auf ihre Anthropologie prüfen und danach einteilen ob sie einen 'von Natur bösen' oder einen 'von Natur guten' Menschen voraussetzen. Entscheidend ist die Auffassung des Menschen als Voraussetzung jeder weiteren politischen Erwägung“ (Schmitt). Es ist diese steile, doch innovative These zum Verhältnis von Anthropologie und politischer Theorie, welche im Rahmen dieser Arbeit, am Beispiel vier politischer Großtheorien der Moderne, untersucht werden soll.
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    Die wahre Tragödie von 9/11
    (Stuttgart : Universität Stuttgart, Institut für Sozialwissenschaften, Abteilung für Internationale Beziehungen und Europäische Integration, 2023) Hanzel, Michael
    In der medialen Berichterstattung zum zwanzigsten Jahrestag der Anschläge des 11. Septembers findet sich immer wieder der Begriff der „Tragödie von 9/11“. Nun handelt es sich bei den Terroranschlägen jenes Tages allerdings bestenfalls in der umgangssprachlichen Bedeutung des Begriffs um eine solche. Verwenden wir hingegen den Begriff der Tragödie in seiner ursprünglichen semantischen Bedeutung, ergibt sich hieraus ein alternatives Bild auf 9/11. Der Argumentation des Artikels folgend, erscheint nun die Reaktion der USA auf die Ereignisse des 11. Septembers als die wahre Tragödie von 9/11, stellt diese sich doch als in allen Belangen verheerender als die Anschläge selbst dar.
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    Zum Verhältnis von Demokratie und Krise : eine Untersuchung immanenter Krisenmechanismen der Demokratie
    (2025) Hanzel, Michael; Kantner, Cathleen (Prof. Dr.)
    Die Demokratie ist heute beinahe unbestreitbar in einer Krise. Dies zeigt eine Vielzahl an Krisensymptomen, welche die Politikwissenschaft umfassend dokumentiert. Trotz erheblicher wissenschaftlicher Anstrengungen auf dem Gebiet der Demokratietheorie und empirischen Demokratieforschung, bleiben größere Erfolge bei der Bekämpfung der Krise jedoch aus. Ganz im Gegenteil muss in den vergangenen zwei Jahrzehnten eine Verschärfung der Krise der Demokratie konstatiert werden. Ursächlich ist dies, so die These der Arbeit, auf eine partielle Blindheit der Krisendiagnostik zurückzuführen, welche hauptsächlich auf exogene Krisenursachen fokussiert, wodurch immanente Krisenmechanismen der Demokratie aus dem Blick geraten sind. Die Arbeit hat deshalb zum Ziel eine alternative Perspektive auf die Krise der Demokratie anzubieten, welche gezielt deren immanente Krisenmechanismen beleuchtet. Dazu rekurriert diese auf Argumente und Positionen der zweieinhalbtausendjährigen Ideengeschichte der Demokratietheorie und versucht die reichhaltige Historie demokratischer Krisendiagnostik, welche im aktuellen Diskurs nur spärlich rezipiert wird, für die Analyse der aktuellen Krise der Demokratie anschlussfähig zu machen. Aus wissenschaftlicher Sicht leistet die Arbeit damit einen Beitrag zur präzisen Diagnostik der Krise, indem sie auf den Stellenwert immanenter Krisenmechanismen verweist. Aus gesellschaftspolitischer Sicht bietet sie dadurch eine Chance der Krise der Demokratie zu begegnen, indem sie deren Ursachen systematisch aufzeigt und transparent diskutiert.
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