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Browsing by Author "Herzwurm, Georg (Prof. Dr.)"

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    Konzeption und Evaluation einer agilen Methode für die prozessorientierte Studiengangsentwicklung
    (2025) Härer, Florian; Herzwurm, Georg (Prof. Dr.)
    In Deutschland stehen Hochschulorganisationen vor der bildungspolitischen und marktseitigen Forderung, dass sie sich im Rahmen der Gestaltung ihrer Bildungsprodukte öffnen sollen. Dies ermöglicht verschiedenen Akteuren aus hochschulinternen und hochschulexternen Anspruchsgruppen die Möglichkeit, frühzeitig an der Studiengangsentwicklung teilzunehmen, sodass gemeinsam bedarfsgerechtere Bildungsprodukte entwickelt werden. Durch die Integration verschiedener Anspruchsgruppen entstehen Spannungsfelder, die die Durchführbarkeit einer Studiengangsentwicklung beeinträchtigen. Um dieser Herausforderung aus der Perspektive der organisationalen Hochschulforschung zu begegnen, zeigt sich, dass Agilität das Potenzial besitzen kann, diese Durchführbarkeit methodisch zu gewährleisten. Mittels eines qualitativ-explorativen Forschungsdesigns der gestaltungsorientierten Betriebswirtschaftslehre und unter Anwendung eines Forschungsprozesses zur Methodenentwicklung identifiziert die Dissertation 21 Gestaltungsanforderungen, die für die Durchführbarkeit einer prozessorientierten Studiengangsentwicklung notwendig sind. In Anlehnung an das Theorieverständnis des situativen Ansatzes, wird der Grundsatz verfolgt, dass keine universelle Methode für alle Anwendungsfälle existieren kann. Darum werden die Gestaltungsanforderungen situativ priorisiert, um eine situationsabhängige Methode zu ermöglichen. Als relevantes Situationsfeld für die Forschung dienen privat-staatliche Fachhochschulen in Baden-Württemberg, die einen wissenschaftlichen Weiterbildungsstudiengang auf Masterniveau neu entwickeln möchten. Durch den Zusatz einer bergründeten Konstruktionsbasis im Methodenkontext von Design Thinking und der Einschränkung auf die Konzeptphase der Studiengangsentwicklung, wird eine agile Methode situativ konstruiert. Die darauffolgende Methodenevaluation zeigt, dass die konstruierte agile Methode eine ausreichende Durchführbarkeit für die notwendige interne Zusammenarbeit und externe Kooperation zwischen hochschulinternen und hochschulexternen Akteuren im ausgewählten Situationsfeld der Studiengangentwicklung besitzt. Als Implikationen aus den Ergebnissen werden elf situative Gestaltungsempfehlungen abgeleitet und weitere Forschungsbedarfe aufgezeigt.
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    Koordination der Standardsoftwareentwicklung : ein situativer Ansatz
    (2011) Mikusz, Martin; Herzwurm, Georg (Prof. Dr.)
    Sowohl empirische Befunde als auch die herrschende Meinung unter Fachleuten deuten darauf hin, dass die Organisationsgestaltung zugleich der mit den größten Risiken als auch mit den größten Verbesserungspotentialen behaftete Gestaltungsbereich der Softwareentwicklung ist. Ein wesentlicher organisatorischer Gestaltungsbereich ist dabei die Koordination. Koordinationsprobleme sind einer der Hauptgründe für die vielfach zitierte Softwarekrise und kommen insbesondere bei umfangreichen Softwareentwicklungsvorhaben zum Tragen. Solche Entwicklungsvorhaben sind im Bereich von Standardsoftware zahlreich vorzufinden. Sie zeichnen sich v. a. durch fehlende Transparenz von Entwicklungszielen, unzureichende Abstimmung der Beteiligten, ungelöste Zielkonflikte und ungeklärte Verantwortlichkeiten aus. Die vorliegende Forschungsarbeit stellt einen situativ einsetzbaren Koordinationsansatz für umfangreiche Standardsoftware-Entwicklungsvorhaben bereit. Dazu wird zunächst das Konzept der Koordinationseffektivität abgeleitet. Anschließend wird, ausgehend von der Betrachtung des Standardsoftwareentwicklungsprozesses als einem "kontinuierlichen und konfliktären Zielbildungsprozess", ein Set von konkreten Koordinationsmechanismen entwickelt, um in Abhängigkeit von bestimmten Gegebenheiten stets eine effektive Koordination sicherstellen zu können. Mit dem Streben nach wissenschaftlicher Qualität ("rigor") und Relevanz für die Praxis ("relevance") richtet sich diese Arbeit sowohl an Wissenschaftler und Studenten mit Interesse an organisatorischen Aspekten der Softwareentwicklung als auch an Verantwortliche in Standardsoftwareunternehmungen.
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    Ein modellbasierter Ansatz zur Lösung komplexitätsbedingter Entscheidungsprobleme in der Infrastrukturarchitektur der Finanzdienstleistungsinformatik
    (2007) Langner, Torsten; Herzwurm, Georg (Prof. Dr.)
    Diese Arbeit stellt ein begründetes Gestaltungskonzept vor, das die Infrastrukturarchitekten eines Finanzdienstleisters beim Entwurf neuer IT-Architekturen unterstützt. Das Gestaltungskonzept fokussiert primär die drei Problemdimensionen Komplexität der Infrastrukturarchitektur, Wissens-komplexität und Wissensvolumen sowie Historische Entwicklung der Finanzdienstleistungsinformatik. Durch die Adaption des Wiederverwendungskonzepts reduziert das vorgestellte Konzept zunächst die Komplexität des Architekturentwurfs im Einzelnen, um später die Komplexität der Infrastruktur im Ganzen reduzieren zu können. Hierzu wird die historisch gewachsene IT-Architekturlandschaft eines Finanzdienstleisters erfasst, dekomponiert und kategorisiert. In einem zweiten Schritt wird aus der Vielzahl der Infrastrukturkomponenten eine Selektion der zukünftig zu verwendenden Komponenten ausgewählt und durch qualitative Eigenschaften beschrieben. Die einzelnen Infrastrukturkomponenten werden in einem dritten Schritt zu qualitativ beschriebenen Architekturmustern komponiert, die den Plattformen des klassischen Maschinenbaus ähneln und der Konfiguration neuer Architekturen dienen. Zur Darstellung der Zusammenhänge der Infrastrukturarchitektur wird ein Meta-Modell entwickelt, dessen Anwendung durch ein Prozessmodell beschrieben wird. Das Prozessmodell besteht aus den drei entkoppelten Phasen Einfüh-rung, Anwendung und Pflege der Methodik. Der Eintritt in eine jeweilige Phase ist Ereignisgesteuert, so dass eine kontinuierliche Pflege der Architekturmuster erfolgt. Das Ergebnis des wiederholten Phasendurchlaufs ist ein Standard-Infrastruktur-Katalog, der zum einen die zu konfigurierbaren Architekturmustern komponierten, vorselektierten Infrastrukturkomponenten qualitativ (d. h. typisch, architektonisch und leistungstechnisch) beschreibt, und der zum anderen den Infrastrukturkomponenten und Architekturmustern strategische Entscheidungsregeln zuweist.
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    Qualitätssicherung bei externer Vergabe von Softwareentwicklungsprojekten
    (2013) Merz, Heiner; Herzwurm, Georg (Prof. Dr.)
    Diese Dissertation beinhaltet die empirische Herleitung und Begründung von Hypothesen zur Qualitätssicherung bei externer Vergabe von Softwareentwicklungsprojekten. Hierzu erfolgt im ersten Schritt eine Sekundärdatenanalyse durch Recherchen in exemplarisch repräsentativen Literaturquellen zum Thema Softwareerstellung, IT-Outsourcing und IT-Offshoring. Die dortigen, für eine externe Vergabe von Softwareentwicklungsprojekten qualitätsrelevanten Faktoren werden extrahiert und aggregiert. Sie ergeben insgesamt zwölf, dort sogenannte 'erste Hypothesen' zur Qualitätssicherung bei externer Vergabe von Softwareentwicklungsprojekten. Diese 'ersten Hypothesen' dienen in erster Linie zur Erstellung eines Interviewleitfadens, welcher der dann folgenden Primärdatengewinnung durch Experteninterviews zugrunde liegt. Bei jeweiliger Bestätigung in den Experteninterviews (bzw. durch diese ggf. modifiziert oder erweitert durch dortige neue bzw. zusätzliche Erkenntnisse) finden Aussagen dieser 'ersten Hypothesen' Eingang in elf der insgesamt 20 empirisch begründeten Hypothesen, welche den Kern der hier vorliegenden Arbeit darstellen. Die neu hinzugekommenen, neun weiteren Hypothesen beinhalten neue Ergebnisse der Experteninterviews und waren in dieser Erkenntnis bzw. Herausarbeitung bzw. Betonung von praxeologisch entscheidenden oder kritischen Erfolgsfaktoren für die Qualitätssicherung bei externer Vergabe von Softwareentwicklungsprojekten in o. g. exemplarisch repräsentativen Literaturquellen so noch nicht manifestiert. In einem weiteren Schritt erfolgt aus den 20 empirisch begründeten Hypothesen die Konstruktion eines Evaluationsframeworks, d. h. eines Leitfadens um festzustellen, ob das Vorgehen in einem Softwareentwicklungsprojekt, ein Vorgehens- / Prozessmodell oder ein Prozess der Softwareentwicklung die Forderungen und Erkenntnisse der empirisch begründeten Hypothesen berücksichtigt oder beinhaltet. Abschliessend wird exemplarisch das V-Modell XT anhand dieses Evaluationsframeworks bewertet.
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    Testaufwandsschätzung in der Softwareentwicklung : Modell der Einflussfaktoren und Methode zur organisationsspezifischen Aufwandsschätzung
    (2008) Dowie, Ulrike; Herzwurm, Georg (Prof. Dr.)
    Unrealistische Zeitpläne und Aufwandsschätzungen gelten nach personellen Mängeln als zweitgrößter Risikofaktor von Softwareentwicklungsprojekten. Vor allem den Tests wird angelastet, die Auslieferung zu verzögern und Ursache teilweise erheblicher Budgetüberschreitungen zu sein. Dabei macht der Testaufwand je nach Komplexität und Kritikalität der zu entwickelnden Software zwischen 10 % und 50 % des gesamten Projektaufwands aus. Wissenschaftliche Erkenntnisse zur Aufwandsschätzung in der Softwareentwicklung sind rar, da die meisten Methoden praktischen Ursprung haben und nicht wissenschaftlich begründet sind. Methoden speziell zur Testaufwandsschätzung werden in der wissenschaftlichen Literatur nicht zufriedenstellend behandelt. In der Praxis wird die Testphase häufig als Puffer für Verzögerungen im Projektverlauf betrachtet, und der Testaufwand unsystematisch sowie ohne definiertes Ziel geplant. Sowohl aus wissenschaftlicher als auch aus praktischer Sicht besteht also großer Bedarf an systematischen, fundierten und effizienten Vorgehensweisen zur Testaufwandsschätzung. Die vorliegende Forschungsarbeit stellt solch eine Vorgehensweise bereit. Dazu werden die potenziellen Einflussfaktoren des Testaufwands in der Softwareentwicklung identifiziert und eine Methode entwickelt, wie mit statistischen Mitteln aus diesen Einflussfaktoren die jeweils in einer Organisation bedeutendsten selektiert und darauf aufbauend Testaufwand geschätzt werden kann. Anhand von umfangreichen Fallstudien in zwei Softwareentwicklungsunternehmen werden die vermuteten Einflüsse auf den Testaufwand untersucht und die Methode erprobt. Dadurch trägt die Arbeit zum besseren Verständnis des Testaufwands in Softwareentwicklungsprojekten bei und gibt dem Praktiker systematisch begründete Handlungsempfehlungen, wie mit vertretbarem Aufwand frühzeitig im Projekt Testaufwand geschätzt werden kann.
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