Browsing by Author "Nicklas, Daniela"
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Item Open Access Endbericht der Projektgruppe Fahrgemeinschaften(1998) Heid, Herbert; Nicklas, Daniela; Porrmann, Alexander; Schäffer, Thomas; Scholz, VolkerDas Studium der Informatik vermittelt dem Studierenden zwar einen grossen Teil des noetigen Fachwissens, jedoch stellt das Berufsleben noch weitere Anforderungen an Informatikerinnen und Informatiker. Teamfaehigkeit und Erfahrung spielen gerade bei der Mitarbeit an grossen Software-Projekten eine wichtige Rolle. Hier verfolgt die Idee der Projektgruppe folgende Ausbildungsziele: - Arbeiten im Team - Analyse von Problemen, Strukturierung von Loesungen und gemeinsamer Entwurf geeigneter Systeme - Selbstaendige Erarbeitung von Loeosungsvorschlaagen und deren Vorstellung und Verteidigung in einer Gruppe -Uebernahme von Verantwortung fuer die Loesung von Teilaufgaben und die Erstellung von Modulen - Mitwirkung an einer umfassenden Dokumentation - Erstellen eines Software-Produktes, das ein Einzelner innerhalb des vorgegebenen Zeitraumes unmoeglich bewaeltigen kann - Projekt-Planung und Kosten/Nutzen-Analyse - Einsatz von Werkzeugen – Persoenlichkeitsbildung (Uebernahme von Verantwortung, Selbstvertrauen, Verlaesslichkeit, Ruecksichtnahme, Durchsetzungsfaehigkeit usw.) Als wir Studenten uns im September 1996 zur ersten Vorbesprechung der Projektgruppe Fahrgemeinschaften trafen, wusste noch keiner von uns, was genau auf ihn zukommen wuerde. Gemein war uns das Interesse, in einer groesseren Gruppe (einem Team) an einem Thema zu arbeiten. Eine Moeglichkeit, die das Studium der Informatik an der Universitaet Stuttgart sonst nicht bietet. Die einzigen Lehrveranstaltungen, bei denen eine Zusammenarbeit mehrerer Studenten vorgesehen ist, naemlich Software-Praktikum und Fachpraktikum, haben eine Gruppengroesse von zwei, maximal drei Studenten. Dieser Bericht ist nicht nur die Dokumentation der nach einem Jahr Projektarbeit erzielten Ergebnisse, sondern schildert das Vorgehen der Projektgruppe Fahrgemeinschaften ueber verschiedene Zwischenergebnisse bis zum endgueltigen Produkt MOBI (Mobil durch intelligentes computerunterstuetztes Kombinieren).Item Open Access Final report of design workshop : (10.-15.7.2000)(2000) Nicklas, Daniela; Mitarbeiter der Forschergruppe NexusThis document is the final report of the first design workshop of the NeXus research group of the University of Stuttgart, held from 10th to 15th July 2000. It contains a basic description of the Nexus platform, which is an open, global infrastructure for mobile, spatially aware applications.Item Open Access Ein umfassendes Umgebungsmodell als Integrationsstrategie für ortsbezogene Daten und Dienste(2005) Nicklas, Daniela; Mitschang, Bernhard (Prof. Dr.)Der ständige Fortschritt in mobilen Computersystemen und Sensortechnologien ermöglicht eine neue Klasse von Anwendungen: sogenannte kontextbezogene Anwendungen passen sich der Situation (dem Kontext) ihres Benutzers in Präsentation, Informationsselektion und Aktion an. Einen wichtigen Hinweis auf die Situation liefert der Ort eines Benutzers, der über heutige Lokalisierungstechniken verhältnismäßig einfach bestimmt werden kann.Wir sprechen von ortsbezogenen Anwendungen, wenn der räumliche Kontext als primäres Selektionskriterium für die Adaption genutzt wird. Solche Anwendungen benötigen ein Datenmodell, das Informationen ortsbezogen referenziert, ein sogenanntes Umgebungsmodell. Dieses enthält alle für die Anwendung relevanten Informationen über ihre Umgebung: sowohl Repräsentationen der physischen Welt wie auch digitale Daten und Dokumente, die über das Umgebungsmodell mit der physischen Welt verknüpft werden. Für eine Vielzahl unterschiedlicher Daten steht durch den Ort ein umfassendes Sortier- und Selektionskriterium zur Verfügung, durch das wir mit der heutigen Informationsflut besser zurecht kommen können vorausgesetzt, wir können diesen Ortsbezug nutzen. Dadurch wird es möglich, ein umfassendes Umgebungsmodell zu entwickeln, das von verschiedenen ortsbezogenen Anwendungen genutzt wird. Dies hat den Vorteil, dass der hohe Aufwand, Umgebungsmodelle zu erheben und nachzuführen, nicht für jede neue Anwendung erneut auftritt. Diese Arbeit konzipiert ein solches umfassendes Umgebungsmodell, mit dem ortsbezogene Daten und Dienste zu einer einheitlichen Sicht integriert werden können. Auch für die Verwaltung des Umgebungsmodells wird in dieser Arbeit eine Lösung vorgestellt. Statt einem monolithischen System aus Datenmodell und Anwendung wird eine Föderationsplattform eingeführt, die Datenanbieter und Anwendungen entkoppelt und dynamisch miteinander verbindet. Dies bietet den Anwendungen verschiedene Transparenzen, in Bezug auf das Schema, den Speicherort, die Systemheterogenität und die Verteilung der Umgebungsmodelldaten. Hierzu wird zunächst eine umfassende Analyse des Anwendungsgebiets ortsbezogener Anwendungen durchgeführt, um inhaltliche Anforderungen an das Umgebungsmodell abzuleiten. Es werden passende Modellierungskonzepte ausgewählt und das Modell aufgebaut. Für die Verwaltung wird eine offene und verteilte Systemplattform entworfen. Die Gesamtlösung wird durch prototypische Implementierung der Plattformkomponenten, Integrationsstudien und die Entwicklung von Beispielanwendungen evaluiert. Insgesamt wird durch diese Arbeit gezeigt, wie durch Ausnutzung domänenspezifischer Eigenschaften (hier: die räumliche Struktur der Daten) eine effiziente, skalierbare und erweiterbare Föderationsarchitektur bereit gestellt werden kann, die über autonome und wechselnde Anbieter hinweg verschiedenen Anwendungen eine integrierte Datensicht bietet.