Browsing by Author "Tröger, Johannes"
Now showing 1 - 12 of 12
- Results Per Page
- Sort Options
Item Open Access Berührungsloses Meßverfahren zur Beurteilung der Struktur bearbeiteter Holzoberflächen(1991) Heisel, Uwe; Tröger, Johannes; Fischer, Andreas; Steinhoff, RalfDie Beurteilung der Struktur bearbeiteter Oberflächen von Holz und Holzwerkstolfen ist meßtechnisch eine anspruchsvolle Aufgabenstellung. So ist bei mechanisch abtastenden Verfahren die Größe des Radius der Tastspitze und deren Kegelform ein entscheidender begrenzender Faktor dafür, welche Feinheiten der abgetasteten Oberfläche noch erlaßt werden können. Beispielsweise sind offene angeschnittene Poren kaum darstellbar bzw. von anderen "Oberflächenfehlern" schwer zu unterscheiden. Ebenso spielt die Auflagekraft der Tastspitze eine das Meßergebnis beeinflussende Rolle, da es gegebenenfalls zu Deformationen oder Zerstörung der empfindlichen Zellstruktur der Oberfläche kommen kann. Ferner erlauben Tastschnittgeräte im allgemeinen nur ein linienförmiges Abtasten der Holzoberfläche. Eine Darstellung der räumlichen Struktur der zu beurteilenden Oberfläche ist nur mit erheblichen Zeitaufwand möglich. Der Firma UBM aus Ettlingen ist es gelungen, ein Meßverfahren für höchste Ansprüche zu entwickeln, das auf einem berührungslosen Meßprinzip beruht.Item Open Access Betrachtungen zum Stirnplanfräsen(1991) Heisel, Uwe; Tröger, JohannesDie jugoslawische Firma Lestro stellte anläßlich der Ligna 91 ein neuartiges Stirnplanfräsverfahren vor, mit dem interessante neue Effekte bei der Oberflächenbearbeitung von Holz und Holzwerkstoffen realisiert werden können. Der beispielsweise bei diesem Verfahren auftretende Schnittdruck ist im Vergleich zum herkömmlichen Umfangfräsverfahren extrem niedrig. Die dargestellte dünne und rissige Schnittprobe würde, falls sie mit herkömmlichen Umfangfräswerkzeugen bearbeitet wird, zerstört werden.Item Open Access Einlippentieflochbohren in Holzkonstruktionen(1994) Heisel, Uwe; Tröger, Johannes; Eichler, RalfDie gegenwärtige übliche Bohrtechnik mittels Schlangen- bzw. Wendelbohrern gewährleistet nicht immer die notwendige Bohrungsqualität hinsichtlich der Mittenabweichung. Bohrungsmittenabweichungen von 3,5 mm je 100 mm Bohrungslänge sind durchaus üblich, da das verhältnismäßig biegeweiche Bohrwerkzeug sich den Weg des geringsten Widerstandes sucht und harten Stellen im Holz ausweicht . In Holzkonstruktionen ist es häufig erforderlich, präzise Bohrungen großer Länge einzubringen. Beispielsweise erfolgt die Verbindung von Brettbindern in Groß- und Gesellschaftsbauten mittels eingelassener Knotenbleche. Die Kraftübertragung vom Holzträger auf das Metallknotenblech übernehmen in das Holz eingebrachte Stahldübel, die in entsprechenden Bohrungen des Knotenbleches verankert sind. Mit Hilfe einer Tieflochbohreinrichtung können erstmalig systematische Tiefbohrversuche in Holz durchgeführt werden.Item Open Access Feinstbearbeitung durch Schleifen und Thermoglätten(1991) Heisel, Uwe; Tröger, JohannesDas Verfahren "Thermoglätten" ist schon lange bekannt und dient der Feinstbearbeitung furnierter ebener Möbelteile. Hille und Ruß untersuchten die Wirkung beheizter Glättwalzen und thermogeglätteter Furniere. Danach konnte die Rauheit der Oberfläche durch das Thermoglättverfahren auf 38% reduziert werden.Item Open Access Production of structured thin wooden chips by milling with small cutting angles(1994) Heisel, Uwe; Tröger, JohannesThin wooden chips can be used in a wide range, primarily to produce ecological positive materials to substitute plastics and mineral wool for the use of thermal isolation and packaging materials. There are wide resources of wood and it can be wasted ecologically. Additionally, the production of wooden chips for the above mentioned purposes has clear advantages regarding the expenditure of energy. With existing machining methods for the production of wooden cutting chips, only a chip thickness of more than .25 mm can be realized. Bya new machining method with small tool rake angles, proper extremely thin and folded (structured) chips can be generated. The research emphasis is to study the parameters for generating these chips and their properties for thermal isolation and packaging purposes. First positive results show that this material can be the basis for a new wood material with an isolation property very closed to styrofoam (PS).Item Open Access Qualitativ hochwertige Oberflächen durch Stirnplanfräsen(1993) Heisel, Uwe; Tröger, JohannesHersteller von Holzbearbeitungsmaschinen bemühen sich schon seit Jahren, den gut sichtbaren Messerschlag bearbeiteter Holzoberflächen entweder mit Hilfe eines zusätzlichen Schleifprozesses zu beseitigen oder durch konstruktive und technologische Maßnahmen in vertretbaren Grenzen zu halten. In der Holzindustrie ist das Umfangsplanfräsen immer noch das Bearbeitungsverfahren zur Erzeugung von ebenen und profilierten Oberflächen. Wie jüngste Publikationen zeigen, ist die Forderung nach einer qualitativ hochwertig bearbeiteten Holzoberfläche noch äußerst aktuell. Der Wunsch nach glatten Holzoberflächen ist nicht nur ästhetisch begründet, er hat auch einen realen technischen Hintergrund hinsichtlich Lackverbrauch und -haftung, Beständigkeit gegen Witterungseinflüsse, Klebereinsatz und Festigkeit der Klebfuge.Item Open Access Über einige Probleme beim Schärfen von Holzbearbeitungsmaschinenwerkzeugen(1991) Heisel, Uwe; Tröger, JohannesIn HOB 1/2-91, Seite 20, wurde über das Instandsetzen von Kreissägeblättern berichtet. Diese Ausführungen erscheinen aus der Sicht des Verfahrenstechnikers ergänzenswert. Die gezogenen Schlußfolgerungen können prinzipiell auf alle Holzbearbeitungswerkzeuge erweitert werden. Infolge einer fehlerhaften Instandhaltung werden oft entscheidende Werkzeugparameter so verändert, daß vor dem Instandhaltungsvorgang erreichte Leistungskennwerte wie Standvorschubwege und Schnittqualität nicht wieder erreicht werden.Item Open Access Untersuchung des Planfräsverfahrens am Beispiel beschichteter Möbelteile. Teil 1(1991) Heisel, Uwe; Tröger, Johannes; Lang, MiklosÜber das Prinzip des Planfräsverfahrens zur Bearbeitung von Vollholz wurde bereits berichtet. Prinzipiell ist das Planfräsverfahren durch Einsatz zweier entgegengesetzt geneigter Werkzeuge ähnlich Zerspanerwerkzeugen, zur Formatbearbeitung geeignet. Wie bei der Vollholzbearbeitung bewirkt der geringe Einstellwinkel eine stark verminderte Spandicke, wodurch eine entscheidend verbesserte Bearbeitungsqualität erwartet werden kann. Der erste Teil dieses Beitrages behandelt den Einfluß des Einstellwinkels.Item Open Access Untersuchung des Planfräsverfahrens am Beispiel beschichteter Möbelteile. Teil 2(1991) Heisel, Uwe; Tröger, Johannes; Lang, MiklosÜber das Prinzip des Planfräsverfahrens zur Bearbeitung von Vollholz wurde bereits in HOB berichtet. Untersuchungen zum Einfluß des Einstellwinkels ergaben, daß in einem Bereich zwischen 5° < X < 8° der Kantenausbruch zu einem Minimum wird und eine optisch einwandfreie Schnittkante mittels einer einzigen Schneide bei einer Vorschub geschwindigkeit von 18 m/min an Melaminharzbeschichtungen erzielt werden konnte. Ursache des spanungstechnisch sehr günstigen Ergebnisses ist die durch den geringen Einstellwinkel bedingte, erheblich verringerte Spandicke. In weiterführenden Untersuchungen wurde der Einfluß der Schneidkeilgestalt bei geringen Einstellwinkeln ermittelt. Die Gestalt des Schneidkeiles (oft auch "Schneidengeometrie" genannt) wird durch den Span-, Keil-, Frei- und Neigungswinkel bestimmt.Item Open Access Untersuchung des Planfräsverfahrens am Beispiel beschichteter Möbelteile. Teil 3(1991) Heisel, Uwe; Tröger, Johannes; Lang, MiklosÜber das Prinzip des Planfräsverfahrens wurde in HOB , über den Einfluß des Einstellwinkels und über den des Neigungs-, Span- und Keilwinkels berichtet. Bei allen Winkeln, die die Schneidkeilgestalt beschreiben, konnten zum Teil erhebliche Wirkungen auf die Bearbeitungsqualität nachgewiesen werden. Wesentliche qualitätsverbessernde Effekte ergaben sich durch die entscheidend verringerte Spandicke, die durch Nutzung eines sehr kleinen Einstellwinkels möglich wurde. So konnten mit einer einzigen Schneide noch ausbruchfreie Schnittkanten bei einer Vorschubgeschwindigkeit von 18 m/min erzeugt werden. Die extrem geringe Spandicke erlaubte den Einsatz von Schneiden mit negativen Spanwinkeln und Keilwinkeln von ß = 90 Grad, wodurch eine Stabilisierung des Schneidkeils erreichbar ist, d. h. die Bruchanfälligkeit von empfindlichen Schneidstoffen wie Diamant oder Schneidkeramik könnte künftig vermeidbar werden.Item Open Access Untersuchungen zur Herstellung dünner strukturierter Späne aus Holz durch Fräsen mit kleinen Einstellwinkeln. Teil 1(1993) Heisel, Uwe; Tröger, JohannesGegenwärtig ist auf vielen Wissensgebieten eine intensive Forschungstätigkeit mit den Zielen der Schaffung umweltfreundlicher Produktionstechnologien und Herstellung entsprechender Erzeugnisse im Gang, wie beispielsweise zur Einsparung von Primärenergie im Produktionsprozeß, Verminderung der CO2-Emission, Herstellung umweltgerechter Baustoffe, verstärkten Verwendung unbedenklicher natürlicher Isolationswerkstoffe, Herstellung umweltfreundlich entsorgbarer bzw. kompostierbarer Verpackungswerkstoffe aus natürlichen Rohstoffen und Substitution von schwer entsorgbaren Kunststoffen durch Naturprodukte sowie Müllvermeidung. Einige der sich mit dieser Problematik befassenden Forscher schlagen als eine Möglichkeit den Einsatz von in Handwerk und Industrie anfallenden Hobelspänen bzw. auch Miskantus-Gras für Verpackungs- und Dämmwerkstoffe vor. Die dabei bereits realisierten Lösungsansätze weisen schon einen hohen Entwicklungsstand auf.Item Open Access Untersuchungen zur Herstellung dünner strukturierter Späne aus Holz durch Fräsen mit kleinen Einstellwinkeln. Teil 2(1993) Heisel, Uwe; Tröger, JohannesGegenwärtig ist auf vielen Wissensgebieten eine intensive Forschungstätigkeit mit den Zielen der Schaffung umweltfreundlicher Produktionstechnologien und Herstellung entsprechender Erzeugnisse im Gang wie beispielsweise zur Einsparung von Primärenergie im Produktionsprozeß, Verminderung der CO2-Ernission, Herstellung umweltgerechter Baustoffe, verstärkten Verwendung unbedenklicher natürlicher Isolationswerkstoffe, Herstellung umweltfreundlich entsorgbarer bzw. kompostierbarer Verpackungswerkstoffe aus natürlichen Rohstoffen und Substitution von schwer entsorgbaren Kunststoffen durch Naturprodukte sowie Müllvermeidung. Einige der sich mit dieser Problematik befassenden Forscher schlagen als eine Möglichkeit den Einsatz von in Handwerk und Industrie anfallenden Hobelspänen bzw. auch Miskantus-Gras für Verpackungs- und Dämmwerkstoffe vor. Die dabei bereits realisierten Lösungsansätze weisen schon einen hohen Entwicklungsstand auf. Der erste Teil ist in HOB 11/93 erschienen.