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    Abschätzung der Höchstlast und der zur Verfügung stehenden Kapazitäten der Stromversorgung in Baden-Württemberg bis zum Jahr 2010
    (1990) Fahl, Ulrich; Kaltschmitt, Martin; Voß, Alfred
    Für die Kraftwerksausbauplanung der Elektrizitätsversorungsuntemehmen bzw. der verschiedenen Genehmigungsbehörden in den Regionen spielt die Frage nach der Entwicklung der Höchstlast die entscheidende Rolle. Diese Frage gewinnt dabei eine noch stärkere Bedeutung, wenn man die in der jüngeren Vergangenheit beobachteten starken Stromverbrauchszuwachsraten betrachtet. Nach internationaler Vereinbarung wird vom Bundesministerium für Wirtschaft stündlich für den 3. Mittwoch eines jeden Monats die Last in der öffentlichen Elektrizitätsversorgung in der Bundesrepublik Deutschland und den Bundesländern statistisch erfaßt und die monatliche Höchstlast in den jährlichen Berichten des Bundeswirtschaftsministeriums zur Elektrizitätswirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland ausgewiesen. Für die Aufstellung von Leistungsbilanzen, die Planung des Kraftwerksausbaus, die Ermittlung der erforderlichen Reserveleistung und weitere elektrizitätswirtschaftliche Überlegungen, also auch für die hier zu untersuchende Fragestellung, ist es aber notwendig, die tatsächliche Höchstlast zu kennen.
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    Abschätzung der technischen und wirtschaftlichen Kohlendioxid-Reduktionsmöglichkeiten durch eine verstärkte Nutzung kohlenstoffarmer Energieträger in der Bundesrepublik Deutschland : Studie A.3.2
    (1990) Fahl, Ulrich; Voß, Alfred
    Da die bei der Verbrennung freigesetzten spezifischen CO2-Emissionen für die verschiedenen fossilen Energieträger unterschiedlich sind, besteht folglich die Möglichkeit, durch eine Substitution unter den fossilen Energieträgern die Gesamtemission an CO2 zu verändern. Im Rahmen des Studienschwerpunktes A.3.2 des Studienprogramms der Enquete-Kommission Vorsorge zum Schutz der Erdatmosphäre sollen diese Möglichkeiten analysiert werden, indem die daraus resultierenden CO2-Minderungspotentiale, die bei der Substitution entstehenden Kosten und die Effizienz der Maßnahmen ermittelt werden. Die Blickrichtung der Analyse ist dahingehend formuliert, daß die Substitutionsmöglichkeiten - von Braunkohle durch Steinkohle, Mineralöle und Gas, - von Steinkohle durch Mineralöle und Gas, - von Mineralölen durch Gas untersucht werden sollen.
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    Abschätzung der technischen und wirtschaftlichen Minderungspotentiale energiebedingter CO2-Emissionen durch einen verstärkten Erdgaseinsatz in der Elektrizitätsversorgung Baden-Württembergs unter besonderer Berücksichtigung konkurrierender Nutzungsmöglichkeiten : Gutachten im Auftrag des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg
    (1992) Fahl, Ulrich; Fischedick, Manfred; Hanselmann, Martin; Kaltschmitt, Martin; Voß, Alfred
    Das Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es, die technischen Möglichkeiten zur Minderung der CO2-Emissionen der Elektrizitäts- und Femwärmeerzeugung in Baden-Württemberg durch einen verstärkten Erdgaseinsatz aufzuzeigen und sie hinsichtlich ihrer Minderungspotentiale, ihrer Kosten und sonstigen Auswirkungen zu quantifizieren. Die Möglichkeiten einer CO2-Verminderung durch eine verstärkte Erdgasnutzung in der Strom- und Fernwärmeerzeugung sind dabei auch zu vergleichen mit den anderen denkbaren Maßnahmen, die wie die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen und aus Kernenergie oder eine rationellere Stromanwendung zur Reduktion der auf die Strom- und Fernwärmebereitstellung zurückzuführenden Treibhausgasemissionen beitragen können. Des weiteren ist die Verwendung von Erdgas in der Strom- und Fernwärmebereitstellung alternativen Verwendungsmöglichkeiten zur CO2-Minderung in anderen energieverbrauchenden Bereichen gegenüberzustellen. Eine dem Auftrag gemäße Konzentrierung der Untersuchung auf die Möglichkeiten der CO2- Minderung durch Erdgas in der Strom- und Fernwärmeversorgung, kann natürlich nur Teilantworten auf die Frage nach einer effizienten Gesamtstrategie zur Minderung der energiebedingten Treibhausgasemissionen liefern. Eine Untersuchung des gesamten Energiesystems einschließlich des Verkehrssektors bleibt noch zu leisten, um ein tragfähiges Konzept zur Erreichung einer klimaverträglichen Energieversorgung zu entwickeln.
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    Abschätzung der technischen und wirtschaftlichen Potentiale des Beitrags zur Energieversorgung und zur Minderung klimarelevanter Spurengase durch Kernenergie in der Bundesrepublik Deutschland : Studie A.4.2.a und A.4.2.b
    (1990) Fahl, Ulrich; Kohler, Tobias; Liebscher, Peter; Schaumann, Peter; Voß, Alfred; Wagner, Hermann-Josef; Fröhling, Werner; Jobsky, Thomas; Martinsen, Dag; Patzak, Richard
    In diesem Arbeitspaket A.4.2 werden die Möglichkeiten der Minderung von CO2-Emissionen durch den Einsatz der Kernenergie untersucht. Dabei werden sechs Einsatzbereiche betrachtet, in denen die Kernenergie eine CO2-Emissionsminderung durch Substitution fossiler Energieerzeugung bewirken kann. In Kapitel 2 werden mögliche CO2-Emissionsminderungen im Bereich der Stromerzeugung, in Kapitel 3 bei der Fern- bzw. Nahwärmeerzeugung diskutiert. In den Kapiteln 4 bis 7 werden die CO2-Minderungspotentiale durch die Nutzung der Kernenergie zur Veredelung fossiler Energieträger, zur Prozeßdampf- und Prozeßwärmeerzeugung, zur Wasserstofferzeugung über Elektrolyse und bei der tertiären Erdölförderung in der Bundesrepublik Deutschland untersucht.
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    Air pollution control strategies : a comparative analysis for Poland and the Federal Republic of Germany
    (1990) Balandynowicz, Henryk W.; Cofala, Janus; Parczewski, Zygmunt; Schmid, Günter; Voß, Alfred
    The study has four main objectives, namely: - to describe and compare the energy and environmental situation in Poland and in the FRG, - to develop and compare energy-environment models for Poland and for the FRG, - to elaborate emission control strategies for the next twenty years for Poland and for the FRG, - to perform a comparative analysis. The study refers to two countries being very different in many aspects. Different levels of development and a different economic system are basic causes of differences concerning the way in which energy is used.
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    Aktuelle Situation und Trends im Europäischen und Deutschen Kraftwerksmarkt
    (2002) Voß, Alfred
    Mit der Liberalisierung der Strommärkte in Europa im Jahr 1998 wurde ein Prozess des Wandels und der strukturellen Veränderungen eingeleitet, der in seiner Dynamik und Reichweite nur von wenigen vorausgesehen worden ist. Der mit der Aufhebung der rechtlich geschützten Versorgungsgebiete einsetzende Preis- und Veränderungswettbewerb hat zu Strompreiseinbrüchen sowohl bei den Großhandelspreisen wie auch bei den Endkundenpreisen geführt. Nachdem der Wholesale-Strompreis mit unter 18 Euro/MWh im Jahr 1999 sein tiefstes Niveau erreicht hatte, kam es in der Folgezeit zu einem Preisanstieg, der jedoch im Wesentlichen durch das Anziehen der Preise für Steinkohle, Erdgas und Öl bedingt war. Dem auch durch neue Marktteilnehmer härter gewordenen Wettbewerb sowie dem drohenden Margenverfall und Umsatzeinbußen begegnen die traditionellen Stromanbieter durch radikale Kostensenkungsprogramme, Umorganisationen, neue Produkte und Dienstleistungen, eine neue Kundenorientierung aber auch durch Fusionen, Übernahmen und Allianzen. Mit dem angestrebten europäischen Binnenmarkt für Energie verlieren die Grenzen zu unseren Nachbarn an Bedeutung. Dies erfordert EU-weite Kategorien und Handlungsstrategien. Diese werden derzeit noch dadurch erschwert, dass die Bedingungen für die Stromerzeugung in den einzelnen Mitgliedsstaaten der EU durchaus noch unterschiedlich sind. Angefangen von den Umweltanforderungen, der steuerlichen Belastung der Unternehmen, über direkte und indirekte staatliche Interventionen zugunsten einzelner Stromerzeugungstechnologien bis hin zu der Tatsache, dass es staatliche Unternehmen gibt, die von der ungleichgewichtigen Marktöffnung profitieren. Es ist offenkundig, dass der größte Druck der Liberalisierung und Deregulierung auf der Stromerzeugung lastet, denn die Wettbewerber kommen nicht nur aus Deutschland, sondern aus ganz Europa, d.h. die eigenen Erzeugungsanlagen stehen aus Unternehmenssicht in Konkurrenz mit denen der Wettbewerber. Kostensenkungsprogramme, Kapazitätsanpassungen aber auch neue operative Prozesse wie bilateraler und börslicher Stromhandel, Risikomanagement und Beschaffungsoptimierung sollen die Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit der bestehenden Kraftwerke sicherstellen. Nach der Konzentration auf die mehr kurzfristigen operativen Herausforderungen in den letzten Jahren, müssen sich die verbleibenden Akteure nun mit den längerfristigen Perspektiven, d.h. auch mit dem Zubau von Kraftwerksleistung beschäftigen, um den dauerhaften gewinnbringenden Fortbestand ihrer Unternehmen zu sichern. Auch aus dem Bereich der Elektrizitätswirtschaft häufen sich die Stimmen, die vor einem Mangel an Kraftwerksleistung und Versorgungsengpässen in Deutschland und Europa nach 2010 warnen, wenn nicht rechtzeitig ein Neubauprogramm in Angriff genommen wird.
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    Ein Alternativszenarium zur Energiepolitik? : Analysen, Fragen und Anmerkungen zu dem von Dr. Erhard Eppler vorgelegten "Alternativszenarium zur Energiepolitik"
    (Jülich : Zentralbibliothek d. Kernforschungsanlage Jülich GmbH, 1979) Schmitz, Kurt; Voß, Alfred
    Am 30. Mai 1979 stellte Herr Dr. Erhard Eppler "Ein Alternativszenarium zur Energiepolitik" vor, das in der öffentlichen Energiediskussion beträchtliche Beachtung, aber auch viel Kritik fand. Es ist das Ziel dieses Beitrages, die in dem "Alternativszenarium" dargelegten energiepolitischen Vorschläge und Strategien kritisch zu analysieren und zu bewerten. Insbesondere soll untersucht werden, ob das "Alternativszenarium" auf wissenschaftlich belastbaren Fakten und Analysen, auf nachvollziehbaren und in sich konsistenten Schlußfolgerungen aufbaut und ob die vorgeschlagenen energiepolitischen Maßnahmen Grundlage einer realitätsbezogenen Energiepolitik sein können.
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    Analyse des Energieprogramms der Grünen für Bayern vom Mai 1982
    (1983) Wartmann, Rudi; Thöne, Eberhard; Voß, Alfred; Friedrich, Rainer
    Die wichtigsten Ergebnisse der vorliegenden Arbeit sind: eine Bewertung des Energieprogramms der Grünen im Hinblick auf die vorgestellten Szenarien für die Entwicklung der Energienachfrage und -bedarfsdeckung, die vorgeschlagenen Energieversorgungssysteme, volkswirtschaftliche Auswirkungen und den Maßnahmenkatalog zur Energiepolitik.
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    Analyse nachhaltiger Entwicklungen der Energieversorgung in Deutschland und ihre regionalen Auswirkungen auf Bayern mit besonderer Berücksichtigung der Konsequenzen des Kernenergieausstiegs : Endbericht
    (2003) Fahl, Ulrich; Remme, Uwe; Blesl, Markus; Voß, Alfred
    Diese Untersuchung hat zum Ziel, anhand eines Vergleichs verschiedener Szenarien Wege der Entwicklung der zukünftigen Energieversorgung Deutschlands im Hinblick auf ihre Verträglichkeit mit dem Leitbild der „Nachhaltigen Entwicklung“ quantitativ zu untersuchen, um damit für den politischen Diskussionsprozess über die zukünftige Energiepolitik eine belastbare, an wissenschaftlich-systematischen Kriterien orientierte Diskussionsgrundlage zu schaffen. Dabei sollen auch die regionalen Auswirkungen hinsichtlich der Struktur der Stromerzeugung in Bayern mit analysiert werden. Dies gilt insbesondere für die wirtschaftlichen und umweltseitigen Auswirkungen eines Auslaufens der Kernenergienutzung. Ausgangspunkt der Untersuchungen ist die Frage, wie sich die im Rahmen des Energiedialog Bayern für Bayern erstellten Szenarien in gesamtdeutsche Festlegungen der Energiepolitik bzw. in die dazu erstellten Bundesszenarien einfügen. Hierzu werden auf Bundesebene die Szenarien herangezogen, die das IER Stuttgart im Auftrag der Enquete-Kommission „Nachhaltige Energieversorgung unter den Bedingungen der Globalisierung und der Liberalisierung“ des 14. Deutschen Bundestages erstellt hat. Diese Szenarien werden im Rahmen der vorliegenden Untersuchung zunächst mittels Sensitivitätsanalysen abgesichert. Zudem erfolgt noch eine Analyse und Abschätzung der gesamtwirtschaftlichen Effekte dieser Bundesszenarien hinsichtlich Beschäftigung, Wirtschaftsentwicklung und Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie. Darauf aufbauend werden die Bundesszenarien unter Berücksichtigung regionalspezifischer Gegebenheiten auf Bayern übertragen und analysiert. Dabei erfolgt im Besonderen eine regionale Betrachtung für die Stromerzeugung in Bayern, die, aufbauend auf den Szenarioergebnissen für Deutschland, insbesondere die Rolle der Kernenergie und Fragen der Versorgungssicherheit im Rahmen einer nachhaltigen Entwicklung des Energiesystems beinhaltet. Die hieraus abgeleiteten Aussagen für Bayern werden den Ergebnissen der Szenariorechnungen gegenübergestellt, die im Rahmen des Energiedialog Bayern speziell für Bayern durchgeführt wurden. Schließlich erfolgt abschließend ein Vergleich der Szenarioergebnisse des Energiedialog Bayern hinsichtlich der Kosten des Klimaschutzes mit den entsprechenden Szenarioergebnissen aus dem Energiebericht des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) „Nachhaltige Energiepolitik für eine zukunftsfähige Energieversorgung“ für Deutschland.
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    Analyse und Bewertung von Energieprojektionen für die Bundesrepublik Deutschland. Bd. 2, Bewertung der methodischen Vorgehensweise; systematischer Prämissenvergleich; Diskussion der wichtigsten Annahmen und ihre Wirkung auf den Energieverbrauch; internationale Energie-Studien
    (Jülich : Zentralbibliothek der Kernforschungsanlage Jülich GmbH, 1981) Schmitz, Kurt; Hildebrandt, Tilo; Kollmann, Helmut; Terhorst, Wilhelm; Voß, Alfred
    In den letzten Jahren sind eine Fülle von nationalen und globalen Untersuchungen, Prognosen und Szenarien über die zukünftige Entwicklung des Energiebedarfs und seine Deckungsmöglichkeiten entstanden. Viele dieser Studien, die teilweise zu erheblich divergierenden Ergebnissen kamen, haben Eingang in die öffentliche Energiediskussion gefunden und diese mitgeprägt. Das generelle Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, einige ausgewählte Energiestudien einer eingehenden Analyse in bezug auf die methodische Vorgehensweise und die wesentlichen ergebnisrelevanten Annahmen und Zielvorstellungen zu unterziehen. Durch die Darstellung des unterschiedlichen methodischen Vorgehens sowie durch die Gegenüberstellung der unterschiedlichen Annahmen hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung der Bestimmungsfaktoren von Energiebedarf und Energieversorgung soll die Transparenz der Ergebnisse der einzelnen Untersuchungen erhöht und eine bessere Vergleichbarkeit bzw. Einordnung der Ergebnisse ermöglicht werden. Eine Beurteilung der Machbarkeit der in den verschiedenen Untersuchungen, Prognosen und Szenarien ermittelten bzw. unterstellten Entwicklungen in technischer, ökonomischer oder politischer Hinsicht war, und dies sei ausdrücklich bemerkt, nicht Gegenstand der hier vorgelegten Untersuchung. Aus diesem Grunde sind auch die Ergebnisse der nachfolgenden Analysen nur als ein erster Schritt einer umfassenden Bewertung der hier betrachteten Prognosen und Szenarien anzusehen. Gegenstand dieser Analysen sind zum einen Energieprognosen und -szenarien für die Bundesrepublik Deutschland und zum anderen Untersuchungen, die sich mit der Zukunft der weltweiten Energieversorgung befassen. Die bei diesen beiden Kategorien von Prognosen und Szenarien verfolgten Teilziele werden im folgenden erläutert.
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    Analyse und Bewertung von Energieprojektionen für die Bundesrepublik Deutschland. Bd. 1, Zielsetzung und Aufgabenstellung; Prognosen, Projektionen und Szenarien: Möglichkeiten und Grenzen; Ergebnisse des Gutachtens; Zusammenfassung und Empfehlungen
    (Jülich : Zentralbibliothek der Kernforschungsanlage Jülich GmbH, 1981) Schmitz, Kurt; Hildebrandt, Tilo; Kollmann, Helmut; Terhorst, Wilhelm; Voß, Alfred
    In den letzten Jahren sind eine Fülle von nationalen und globalen Untersuchungen, Prognosen und Szenarien über die zukünftige Entwicklung des Energiebedarfs und seine Deckungsmöglichkeiten entstanden. Viele dieser Studien, die teilweise zu erheblich divergierenden Ergebnissen kamen, haben Eingang in die öffentliche Energiediskussion gefunden und diese mitgeprägt. Das generelle Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, einige ausgewählte Energiestudien einer eingehenden Analyse in bezug auf die methodische Vorgehensweise und die wesentlichen ergebnisrelevanten Annahmen und Zielvorstellungen zu unterziehen. Durch die Darstellung des unterschiedlichen methodischen Vorgehens sowie durch die Gegenüberstellung der unterschiedlichen Annahmen hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung der Bestimmungsfaktoren von Energiebedarf und Energieversorgung soll die Transparenz der Ergebnisse der einzelnen Untersuchungen erhöht und eine bessere Vergleichbarkeit bzw. Einordnung der Ergebnisse ermöglicht werden. Eine Beurteilung der Machbarkeit der in den verschiedenen Untersuchungen, Prognosen und Szenarien ermittelten bzw. unterstellten Entwicklungen in technischer, ökonomischer oder politischer Hinsicht war, und dies sei ausdrücklich bemerkt, nicht Gegenstand der hier vorgelegten Untersuchung. Aus diesem Grunde sind auch die Ergebnisse der nachfolgenden Analysen nur als ein erster Schritt einer umfassenden Bewertung der hier betrachteten Prognosen und Szenarien anzusehen. Gegenstand dieser Analysen sind zum einen Energieprognosen und -szenarien für die Bundesrepublik Deutschland und zum anderen Untersuchungen, die sich mit der Zukunft der weltweiten Energieversorgung befassen. Die bei diesen beiden Kategorien von Prognosen und Szenarien verfolgten Teilziele werden im folgenden erläutert.
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    Andere Primärenergiequellen
    (1974) Voß, Alfred; Bundschuh, Vinzenz; Meliß, Michael; Oesterwind, Dieter
    Es sollen im folgenden die Bedeutung der Geothermie, der Gezeiten-, Wind-, Wellen- und Gletscher- sowie der Meereswärme für die zukünftige Energieversorgung näher untersucht werden. Gemäß dem Stand des Wissens können dabei nur erste vorläufige Aussagen und Abschätzungen gemacht werden.
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    Anmerkungen zu empirischen Analysen der Preisbildung am deutschen Spotmarkt für Elektrizität : Gutachten
    (2007) Swider, Derk Jan; Ellersdorfer, Ingo; Hundt, Matthias; Voß, Alfred
    Im Rahmen der hier vorliegenden Untersuchung wurde gezeigt, dass die empirische Analyse der Preisbildung am deutschen Spotmarkt für Elektrizität und die Prüfung der Funktionsfähigkeit des Wettbewerbs über eine Berechnung der Marktpreis-Grenzkosten Differenz mit erheblichen Anforderungen verbunden ist. Die Schwierigkeiten bestehen dabei einerseits in der Verwendung des geeigneten Referenzmaßstabs zur Bewertung der beobachteten Marktergebnisse und andererseits in der empirisch exakten Ermittlung der historischen Marktpreis-Nachfrage Kombinationen und der Angebotskurven für die betrachteten Zeitpunkte. Wird als Referenzmaßstab für die Bewertung der bei funktionierendem Wettbewerb zu erwartenden Marktergebnisse das ökonomische Standardmodell der vollständigen Konkurrenz verwendet, wie dies in den vorgelegten Studien zur Berechnung der Marktpreis-Grenzkosten Differenz implizit geschieht, werden bestehende Abweichungen realer Marktbedingungen vom theoretischen Idealzustand, denen auch in funktionsfähigen Wettbewerbsmärkten nicht oder nur eingeschränkt begegnet werden kann, nicht erfasst. Zu diesen Abweichungen gehören z. B. existierende Anpassungsmängel aufgrund von begrenzter Faktormobilität und Unteilbarkeiten, bestehende Informationsasymmetrien zwischen den Marktteilnehmern und die aus Ungewissheit erwachsenden Risikoaspekte. Zudem ist zu bemerken, daß auch bei funktionierendem Wettbewerb eine positive Marktpreis-Grenzkosten Differenz im Mittel des Zeitverlaufs vorhanden sein muss, um die Vollkostendeckung der zur Bedarfsdeckung notwendigen Produktionskapazitäten sicherzustellen. Neben der Schwierigkeit den geeigneten theoretischen Referenzmaßstab für die Bewertung der realen Marktergebnisse und damit die Berechnung der Marktpreis-Grenzkosten Differenz zu finden, besteht die zweite Herausforderung in der exakten Bestimmung der relevanten kurzfristigen Grenzkosten des Systems. Dies ist von entscheidender Bedeutung, da prinzipiell die Angebotserstellung in einem funktionsfähigen Wettbewerb gerade entsprechend der kurzfristigen Grenzkosten erfolgt. Da sich aber das den Marktpreis setzende Grenzkraftwerk und damit die in einer Stunde relevanten kurzfristigen Grenzkosten des Systems im Zeitablauf ständig ändern, können die Abweichungen zwischen Marktpreis und kurzfristigen Grenzkosten nur auf der Basis detaillierter Informationen über die historischen technischen und ökonomischen Marktbedingungen berechnet werden. Die empirische Analyse leidet dabei am Fehlen öffentlich zugänglicher Daten über die relevanten historischen Marktbedingungen. Insbesondere sind hier beispielsweise die Transportkosten der eingesetzten Brennstoffe, die aus Opportunitäten erwachsenden Kostenbestandteilen wie Risikoaufschläge und vor allem die fehlende Kenntnis über die tatsächliche Arbeitsverfügbarkeit der Kraftwerke zu nennen. Werden diese Aspekte in der empirischen Analyse vernachlässigt, so kann nicht davon ausgegangen werden, dass sich die dadurch verursachten Schätzfehler gegenseitig aufheben. In den meisten Fällen wirkt eine unvollständige Erfassung der verschiedenen Kostenkomponenten in Richtung einer Überschätzung der Marktpreis-Grenzkosten Differenz. Darüber hinaus ist die Feststellung wichtig, dass die Ermittlung von Marktpreis-Grenzkosten Differenzen ohne eine adäquate Berücksichtigung der datenseitigen Unsicherheiten keine belastbare Basis für Aussagen zur missbräuchlichen Überhöhung von Marktpreisen darstellt. Vor dem Hintergrund dieser erheblichen Unsicherheiten kann abschließend festgehalten werden, dass die vorliegenden Versuche, Marktmachtausübung und damit unzureichenden Wettbewerb auf den deutschen Elektrizitätsmärkten empirisch nachweisen zu wollen, fehlschlagen. Die getroffenen Aussagen, dass Marktmacht ausgeübt wurde, sind vor dem Hintergrund der Defizite in der theoretischen Fundierung sowie insbesondere angesichts methodischer Vereinfachungen und empirischen datenseitigen Unzulänglichkeiten wissenschaftlich nicht belastbar.
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    Ansätze zur Gesamtanalyse des Systems Mensch - Energie - Umwelt
    (1973) Voß, Alfred
    Die Energie wird allgemein als die Schlüsselressource der modernen Industriegesellschaft angesehen. Der Bereitstellung ausreichender Energiemengen kommt damit eine fundamentale Bedeutung für die Entwicklung unserer Gesellschaft zu. Neben die Forderung nach einer ökonomischen Energieversorgung treten verstärkt ökologische und versorgungstechnische Aspekte, deren Bedeutung mit dem exponentiellen Wachstum des Energieverbrauchs ständig zunimmt. Diese Arbeit stellt den Versuch einer Gesamtanalyse des Systems Mensch-Energie-Umwelt unter Berücksichtigung ökonomischer, ökologischer und technischer Aspekte dar mit dem Ziel der Erfassung aller relevanten Einflußgrößen und Wechselwirkungen sowie einer Gegenüberstellung und Wertung der positiven und negativen Effekte eines wachsenden Energieverbrauchs und seiner Deckung durch alternative Energieversorgungssysteme. Dabei werden die neu entwickelten Methoden der Systemtechnik, insbesondere die kybernetische Simulation, zur Ableitung adäquater Entscheidungshilfen für derart komplexe Systeme benutzt.
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    Anspruch und Wirklichkeit von Energiemodellen
    (1980) Voß, Alfred
    Im folgenden wird der Versuch einer kritischen Analyse des gegenwärtigen Standes der Energiemodellentwicklung unternommen und zwar aus der Sicht eines an der Entwicklung und Anwendung von Energiemodellen direkt Beteiligten. Die Im folgenden gemachten Ausführungen sind deshalb weniger als eine umfassende und objektive Darstellung der Probleme im Bereich der Energiemodellentwicklung und -anwendung zu verstehen, als eine zugegebenermaßen subjektive, aber kritische Selbstreflexion des bisher Erreichten und Nichterreichten. Hier soll deutlich gemacht werden, daß die zentrale Herausforderung an die Energiemodelle in der nächsten Zukunft darin besteht, den Nachweis zu erbringen, daß sie konkrete Antworten auf einen Teil der dringenden Fragen und Probleme im Bereich der Energiepolitik geben können. In diesem Zusammenhang scheinen zwei Punkte von besonderer Bedeutung: 1. Wie können die bisher verfügbaren Energiemodelle benutzt werden, um angesichts der großen Unsicherheiten und unterschiedlichen Vorstellungen über die zukünftlge Struktur der Energieversorgung zur Formulierung einer tragfähigen Energiestrategie beizutragen? 2. Welche Maßnahmen sind zu ergreifen, damit die Ergebnisse von Modellanalysen auch in den Entscheidungsprozeß einfließen, d.h. von den Entscheidungsträgern in Wirtschaft und Politik genutzt werden?
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    Anwendung systemtechnischer Methoden zur Analyse integrierter Energieversorgungs-Systeme
    (1974) Voß, Alfred
    Das exponentielle Wachstum des Energieverbrauchs hat heute aber einen Punkt erreicht, wo eine weitere Steigerung des Energiekonsums nicht ohne negative Auswirkunqen auf andere Bereiche bleibt. Umweltbelastung, Verknappung der Reserven, Versorgungssicherheit, Verfügbarkeit, Raumordnung und Energieeinsparung sind einige der SchIüsselbegriffe, die die sich ändernden Probleme der Energieversorgung umschreiben. Die Energieversorgung kann nicht länger als ein isoliertes technisch-ökonomisches Problem angesehen werden, sondern sie muß verstanden werden als ein in eine technisch-ökonomisch-ökologisch-gesellschaftliche Umgebung eingebettetes System, dessen Entwicklung wesentlich von seinen Wechselwirkungen mit dieser Umgebung bestimmt wird.
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    Assessing, comparing and managing risks from energy supply strategies on a regional basis : a case study for Baden-Württemberg
    (1988) Kallenbach, Ulrich; Friedrich, Rainer; Unger, Hermann; Voß, Alfred
    In this paper a regional case study within the envisaged joint inter-agency project on "Assessing and Managing Health and Environmental Risks from Energy and Other Complex Industrial Systems" is proposed for Baden-Württemberg. The Institut für Kernenergetik und Energiesysteme (IKE) has performed a number of studies dealing with the evaluation and reduction of emissions and risks of energy systems. So, a very detailed data base is available which can serve as a suitable basis for further investigations related to risk management. Consequently this paper consists of three main sections with emphasis on: - description of research projects carried out by IKE in the field of energy systems and risk evaluations, - description of aims and procedures of an ongoing study on restructuring measures for the energy system in Baden-Württemberg and, - the proposal for a regional case study on risk management in the energy field for Baden-Württemberg.
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    Ausstieg aus der Kernenergie?
    (1986) Voß, Alfred
    Die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl hat die Diskussion um die zukünftige Energieversorgung und insbesondere die Rolle der Kernenergie von Neuem heftig aufleben lassen. Gerade aus diesem Grund ist es im Rahmen einer Diskussion über die zukünftige Energieversorgung wichtig, zwischen mehr oder weniger gesicherten wissenschaftlichen Fakten, Erkenntnissen und Zusammenhängen sowie der jeweils subjektiven Interpretation und Wertung dieser Fakten zu unterscheiden. Aufgabe von Wissenschaft und Forschung ist es, diese Fakten im Sinne von Entscheidungshilfen bereit zu stellen. Bei der moralischen und politischen Bewertung kann, was leider in der Vergangenheit oftmals nicht beachtet wurde, der Wissenschaftler keine besondere Rolle für sich beanspruchen. Ausgehend von diesem Verständnis der Aufgabe von Wissenschaft sollen im folgenden einige im Zusammenhang mit der Frage nach einem Ausstieg aus der Kernenergie wichtige Fakten und Sachverhalte dargestellt werden.
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    Austausch fossiler Energieträger untereinander : Zusammenfassung der Ergebnisse des Studienkomplexes A.3
    (1990) Masuhr, Klaus P.; Meckel, Hermann; Voß, Alfred; Fahl, Ulrich
    Ziel der Arbeiten des Studienkomplexes A.3 ist es, die technisch-wirtschaftlichen Möglichkeiten der Minderung energiebedingter klimarelevanter Spurengase, insbesondere von CO2 durch eine Substitution zwischen den fossilen Energieträgern für die Bundesrepublik Deutschland für verschiedene Zeitpunkte (1987, 2005, 2050) aufzuzeigen. Dabei ist auch darzustellen, inwieweit eine verstärkte Nutzung kohlenstoffarmer fossiler Energieträger in den nächsten Dekaden einen Zeitgewinn für die Realisierung einer klimaverträglichen Energieversorgung ermöglicht. Die Minderungspotentiale klimarelevanter Spurengase sind dabei vor dem Hintergrund der langfristigen Verfügbarkeit von Kohle, Mineralöl und Erdgas zu beurteilen.
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    Auswirkungen eines Ausstiegs aus der Nutzung der Kernenergie
    (1988) Voß, Alfred
    Der Ruf nach einem Ausstieg aus der Atomenergie ist lauter geworden und verschiedene gesellschaftliche Gruppen und politische Parteien fordern die sofortige oder mittelfristige Stillegung der Kernkraftwerke in unserem Land. In diesem Zusammenhang sind in jüngster Zeit eine Reihe von Untersuchungen in Auftrag gegeben bzw. Ergebnisse von Untersuchungen und Studien veröffentlicht worden, die sich mehr oder weniger umfassend mit Fragen, Aspekten und den Auswirkungen eines Kernenergieverzichts auf die Energieversorgung, die Gesamtwirtschaft und Umwelt befassen. Das Spektrum der Befunde über die ökonomischen und ökologischen Folgen eines Kernenergieverzichts, das von diesen Studien aufgespannt wird, ist breit und die Aussagen sind für einen Außenstehenden durchaus nicht ohne Widersprüche. So werden einmal die Auswirkungen eines Kernenergieverzichts auf die Stromerzeugungskosten als vernachlässigbar klein und in anderen Fällen mit mehr als 8 Pfg/kWh beziffert. Die Spannweite der Beschäftigungseffekte reicht, um ein weiteres Beispiel anzuführem, von eInem Beschäftigungsverlust von 170 000 Arbeitsplätzen bis zu einer Erhöhung der Zahl von Arbeitsplätzen um etwa 130 000.
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