15 Fakultätsübergreifend / Sonstige Einrichtung

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    Zur Erarbeitung von Produktstrategien
    (1992) Arnold, Ulli; Sabisch, Helmut
    In den neuen Bundesländern kommt es gegenwärtig darauf an, die Leistungsfähigkeit, vor allem die marktliche Wettbewerbsfähigkeit der neuen Unternehmen zu erhöhen. Dazu sind die bewährten Konzepte und Instrumentarien des Marketing und der gesamten Betriebswirtschaft konsequent, aber unter gleichzeitiger Beachtung der spezifischen Bedingungen des Übergangs von der ehemals zentralistischen Planwirtschaft zur sozialen Marktwirtschaft anzuwenden. Notwendig ist, daß Manager und Mitarbeiter nach marktwirtschaftlichen Prinzipien denken und handeln. Gleichzeitig müssen sich die Unternehmen den Konkurrenzbedingungen gesättigter Märkte stellen. Sie müssen die Bedingungen des künftigen gemeinsamen europäischen Binnenmarktes berücksichtigen. Schließlich sollten sie die Funktion eines Katalysators im Handel mit den osteuropäischen Ländern übernehmen. Dies alles stellt die Unternehmen der neuen Bundesländer vor Herausforderungen, wie sie nur wenige Firmen mit langjähriger marktwirtschaftlicher Erfahrung in besonderen Krisensituationen überhaupt kennengelernt haben. Daraus erwachsen aber zugleich auch bedeutende Chancen für das weitere Wirtschaftswachstum in Deutschland und Europa. Im folgenden sollen einige strategische Ansätze zur Lösung der in den Unternehmen der neuen Bundesländern existierenden Probleme aus der Sicht des Marketing dargestellt werden. Dabei muß von vornherein betont werden, daß eine Verallgemeinerung der extrem unterschiedlichen unternehmensspezifischen Situationen und Aufgaben gegenwärtig nur sehr bedingt möglich ist. Die Ausführungen beziehen sich daher auf typische Problemstellungen in ausgewählten neuen Unternehmen (vorzugsweise Maschinenbau und Elektrotechnik-/Elektronik).
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    Gestaltungsdomänen des Kostenmanagements
    (1992) Reiß, Michael; Corsten, Hans
    Kostenmanagement bezeichnet eine Gestaltung der Programme, Potentiale und Prozesse in einer Unternehmung nach Kostenkriterien. Mit anderen Worten werden im Rahmen eines Kostenmanagements so unterschiedliche Entscheidungen wie die über den Diversifikationsgrad (Breite) und die Differenziertheit (Sorten- bzw. Variantenvielfalt) des Produktprogramms, über die Fertigungstiefe (Eigenerstellung oder Fremdbezug), über alternative Produktionsverfahren und logistische Prozesse sowie über die Anpassung von Kapazitäten und Betriebsgrößen, die Einsatzmengen von Materialien bzw. über eine Werkstoffsubstitution durchweg mit Blick auf die jeweils relevanten Kosten gefällt. Offensichtlich handelt es sich beim Kostenmanagement um eine klassische Domäne der Unternehmensführung.
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    Das "House of Integration'" als Leitidee
    (1992) Reiß, Michael; Corsten, Hans
    Integrationsmanagement in der Produktentstehung stellt eine komplexe Gestaltungsaufgabe dar. Um den vielfältigen Integrationsanforderungen aus Wissenschaft und Praxis genügen zu können, müssen sich die Integrationsbemühungen an einer Leitidee orientieren können. Eine solche Leitidee hat eine doppelte Funktion zu erfüllen: Sie soll einerseits als Diagnoseinstrument fungieren, um die vorhandenen Handlungsbedarfe in der Produktentstehung, sowohl die Risiken (Schwachstellen, Defizite) als auch die Chancen, zu orten. Anderseits soll sie als Gestaltungsleitfaden dienen, mit dessen Hilfe gangbare Wege zur "exzellenten" Integration gefunden werden können. Der erzielte Integrationsstatus stellt eine unverzichtbare Säule für eine günstige Wettbewerbsposition dar.