15 Fakultätsübergreifend / Sonstige Einrichtung

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    Vergleichende Untersuchungen zur Struktur von Bis(2,2-dimethylpropionyl)phenylarsan und -phosphan (Acyl- und Alkylidenarsane ; 6)
    (1985) Becker, Gerd; Becker, Birgit; Birkhahn, Matthias; Mundt, Otto; Schmidt, Roland E.
    Die aus den entsprechenden Bis(trimethylsilyl)-Derivaten und 2,2-Dimethylpropionylchlorid zugänglichen Verbindungen Bis(2,2-dimethylpropionyl)phenylarsan 1a [19] und -phosphan 1b [20] kristallisieren monoklin in der Raumgruppe P21/c mit den bei einer Meßtemperatur von -70 ± 3°C/ -73 ± 3°C bestimmten Abmessungen der Elementarzelle: a = 1449,3(7)/1468,3(3); b = 1050,0(5)/985,9(2); c = 1138,5(4)/1159,4(4) pm; β = 108,27(3)/105;61(3)°; Z = 4. Nach den Ergebnissen von Röntgenstrukturanalysen (Rw = 0,044/0,044) weisen sowohl das Arsan 1a als auch das Phosphan 1b Abstände zwischen Pnikogen- und Carbonylkohlen-stoffatom auf, die mit Mittelwerten von 205 und 191 pm wie in den Trifluormethyl-Verbindungen [2] gegenüber dem Standard (194 bzw. 183 pm) eindeutig verlängert sind.
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    Zur strukturellen Flexibilität der "antiaromatischen" 1,4-Dihydropyrazine : Kristall- und Molekülstrukturen metallorganischer Derivate
    (1985) Hausen, Hans-Dieter; Mundt, Otto; Kaim, Wolfgang
    Kristall- und Molekülstrukturen der cyclisch konjugierten 8-π-Elektronensysteme 1,4-Bis(trimethylgermyl)- und 1,4-Bis(trimethylsilyl)-1,4-dihydropyrazin (I und II) sowie des 2,3,5,6-Tetramethyl-1,4-bis(trimethylsilyl)-1,4-dihydropyrazins (III) wurden durch Röntgenstrukturanalysen bei tiefen Temperaturen bestimmt. Während die beiden ersten Moleküle nahezu planare Sechsring-Konformation aufweisen und nur sehr geringe Pyramidalisierung der Stickstoffatome zeigen, besitzt die sterisch stärker gehinderte Tetramethyl-Verbindung III eine ausgeprägte Wannenkonformation mit einem Diederwinkel von etwa 140° zwischen den Ringhälften. Diese strukturellen Resultate stehen in ausgezeichneter Übereinstimmung mit theoretischen Rechnungen und spektroskopischen Ergebnissen; sie demonstrieren die ausserordentlich hohe strukturelle Flexibilität des "antiaromatischen" 1,4-Dihydropyrazin Systems.
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    Molekül- und Kristallstruktur des 1H-1,3-Benzazaphosphols ( Acyl- und Alkylidenphosphane ; 30)
    (1986) Becker, Gerd; Massa, Werner; Mundt, Otto; Schmidt, Roland E.; Witthauer, Claudia
    Das von Issleib u. Mitarb. [2] dargestellte 1H-1,3-Benzazaphosphol 2b kristallisiert orthorhombisch in der Raumgruppe Pna21 mit folgenden, bei einer Meßtemperatur Von -80 ± 3°C bestimmten Abmessungen der Elementarzelle: a = 828,6(2); b = 557,1(1); c = 1433,5(4) pm; Z = 4. Nach den Ergebnissen einer Röntgenstrukturanalyse (Rg = 0,061) weist das Molekül bei einem C-P=C-Winkel von nur 88,2(4)° eine auf 180,7(7) pm Verkürzte Einfach- und eine mit 169,5(9) pm typische Doppelbindung zwischen Den Kohlenstoffatomen und dem zweifach koordinierten Phosphoratom auf. Die übrigen Bindungslängen weichen kaum von den für die Homologen Benzimidazol 2a [3, 4] und 1H-1,3-Benzazarsol 2c [5] publizierten Werten ab. Obwohl bei allen drei Kristallstrukturen die gleiche Raumgruppe auftritt, sind nur die Heterocyclen 2b und 2c zueinander isotyp; die für Verbindung 2a charakteristischen intermolekularen Wasserstoffbrücken bilden sich bei den schwereren Homologen nicht mehr aus.