15 Fakultätsübergreifend / Sonstige Einrichtung

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    Dynamische Energiemodelle als Planungs- und Entscheidungshilfe dargestellt an einem Energiemodell für die BRD
    (1975) Voß, Alfred; Rath-Nagel, Stefan; Schmitz, Kurt; Kolb, Gerhard; Elsinghorst, Detlev; Egberts, Gerhard
    Die Energieversorgung kann nicht länger als ein isoliertes, technisch-ökonomisches Problem angesehen werden. Eine systemorientierte Betrachtungsweise scheint erforderlich, die ausgeht von der Energieversorgung als ein in eine technisch-ökonomisch-ökologisch-gesellschaftliche Umgebung eingebettetes System, dessen Entwicklung wesentlich von seinen Wechselwirkungen mit eben dieser Umgebung bestimmt wird. Für die Beurteilung und Planung der zukünftigen alternativen Energieversorgungssysteme ist also die Berücksichtigung der Einbettung des Energiesystems in seine Umgebung die generelle Forderung, die sich aus einer solchen systemorientierten Problembetrachtung ableitet. Die Entwicklung mathematischer Modelle scheint ein besonders geeignetes Hilfsmittel für die Erarbeitung von derartigen Entscheidungshilfen zu sein, und zwar von Entscheidungshilfen, die im Prinzip der Vielzahl der zu berücksichtigenden Zusammenhänge und der inneren Verkettung der Probleme gerechter werden als andere Analysemethoden.
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    Energie bedeutet Lebensqualität : aus dem Vollen können wir nicht mehr schöpfen. T. 2
    (1980) Schmitz, Kurt; Voß, Alfred
    In der ersten Folge dieses Berichtes schilderten die Autoren, wie Geschichte und Entwicklung der Menschheit mit der Möglichkeit der Energienutzung eng verknüpft sind und sich die heutige Weltenergiesituation darstellt. Nach einem Überblick über Energieverbrauch in der Bundesrepublik Deutschland wurden die Energievorräte und unsere Abhängigkeit von ihnen erläutert.
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    Energie bedeutet Lebensqualität : aus dem Vollen können wir nicht mehr schöpfen. [T. 1]
    (1980) Schmitz, Kurt; Voß, Alfred
    Die gegenwärtige Energiesituation ist gekennzeichnet durch unsere Abhängigkeit vom Erdöl, das 51% unseres Bedarfes deckt und dessen Preis sich seit 1973 mehr als verzehnfacht hat. Die Vorräte an Erdöl sind beschränkt und gegen Ende der achtziger Jahre muß damit gerechnet werden, daß der steigende Bedarf nicht mehr gedeckt werden kann. Der rationellen Energienutzung, der Kohle und der Kernenergie fallen die Schlüsselrollen bei der Zurückdrängung des Ölanteils an unserer Energieversorgung und damit bei der Sicherung unserer zukünftigen Energieversorgung zu. Die Nutzung der Sonnenenergie wird bis zum Jahre 2000 dagegen nur einen kleinen Beitrag leisten können. Ob wir die vor uns liegenden Probleme meistern können, wird entscheidend davon abhängen, ob wir alle uns zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten ausschöpfen werden. Die uns bewegenden, dringenden Fragen lauten: Wo und wofür brauchen wir heute Energie? Welche Energieträger decken unseren Energiebedarf? Wie knapp sind Erdöl und Erdgas wirklich? Wie können wir unsere Energieversorgung sichern? Wo müssen, wie und wo können wir Energie einsparen?
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    Dynamischer Ansatz zur Beschreibung von multikausal erklärten Güter-Substitutionsprozessen
    (1976) Schmitz, Kurt; Rath-Nagel, Stefan; Voß, Alfred
    Einschneidende Substitutionsvorgänge sind im Bereich der Energiewirtschaft zu beobachten. Es ist eine wichtige Aufgabe, dies zu beschreiben und zu analysieren. In einer Volkswirtschaft kommt es dabei weniger auf die Entscheidung zur Substitution einer einzelnen WIrtschaftseinheit an, vielmehr interessiert die makroökonomische Betrachtungsweise, das Verhalten von mehr oder weniger hochaggregierten Größen also. Im folgenden sollen nun zunächst einige bisher gebräuchliche Ansätze zur Beschreibung von Substitutionsvorgängen aufgezeigt werden, und zwar in allgemeiner Form, d. h. ihre Anwendbarkeit ist für beliebige Substitutionsgüter gegeben. Danach werden zwei spezielle Substitutionsansätze für den Brennstoffsektor aufgeführt.
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    Künftige Entwicklung des Energiebedarfs nach Struktur und Menge
    (1979) Schmitz, Kurt; Voß, Alfred
    Nicht erst die jüngsten Ereignisse im Iran und damit zusammenhängend das Problem einer neuerlichen 'Ölkrise' geben Anlaß, besorgt auf unsere zukünftigen Energieversorgungsmöglichkeiten zu schauen. Ein Ausweg aus dieser Lage kann nur gesehen werden, wenn unverzüglich folgende wesentliche Schritte eingeleitet werden: 1. Das Energiesparen muß forciert werden, langfristig wäre dann eine Primärenergieersparnis von 16 % möglich (Jahr 2000). Jedoch nur, wenn alle Sektoren in der Volkswirtschaft mit einbezogen werden. 2. Kohle muß in großen Mengen bereit stehen, um über ihre Veredelung zu gasförmigen und flüssigen Kohlenwasserstoffen Mineralöl und langfristig auch Naturgas zu substituieren. 3. Die Kernenergie muß fester Bestandteil einer Energieversorgungskonzeption für die Bundesrepublik Deutschland sein, und zwar nicht nur zur Stromerzeugung, sondern auch zur Bereitstellung von Prozeßwärme. Gemeinsam wären diese drei Maßnahmen in der Lage, die Zukunft unserer Energieversorgung auch langfristig, d. h. bis neue Systeme wie Kernfusion, großtechnische Nutzung der Solarenergie etc. zur Verfügung stehen, zu sichern, ohne daß ein aus vielen Gründen notwendiges wirtschaftliches Wachstum von der Energieseite her gefährdet wäre.
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    Energie für den Verkehr : eine systemanalytische Untersuchung der langfristigen Perspektiven des Verkehrssektors in der Bundesrepublik Deutschland und dessen Versorgung mit Kraftstoffen im energiewirtschaftlichen Wettbewerb
    (1983) Bellmann, Klaus; Brenner, T.; Eickhoff, Hans-Günther; Kortzfleisch, Gert von; Mende, W.; Schmitz, Kurt; Sievert, D.; Terhorst, Wilhelm; Voß, Alfred
    Die FAT beauftragte das Industrieseminar der Universität Mannheim und die Programmgruppe Systemforschung und Technologische Entwicklung der Kernforschungsanlage Jülich, mit Hilfe systemanalytischer Untersuchungen eine Berechnung der Endenergienachfrage des Verkehrssektors in der Bundesrepublik Deutschland und seine Versorgung mit Energie bis zum Jahre 2010 durchzuführen. Es ist ein Modell für 3 verschiedene Szenarien entwickelt worden, das die Einflußfaktoren für den Energieverbrauch und ihre langzeitige Entwicklung einerseits, sowie die Verknüpfung und Interdependenzen zwischen diesen Faktoren andererseits berücksichtigt. Nach der Vorgabe von wirtschaftlichen und technischen Kennwerten verschiedener Art sind Projektionen für den zukünftigen Energiebedarf und -verbrauch erarbeitet worden.
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    Simulation techniques in energy analysis
    (1981) Schmitz, Kurt; Terhorst, Wilhelm; Voß, Alfred
    Simulation is one of the most frequently used techniques in energy modelling. After some general remarks on the nature of simulation models, a more detailed description of a large scale dynamic energy simulation model for the Federal Republic of Germany is given. The paper continues with a discussion of some model results and concludes with some brief remarks on the limitations of the simulation approach.