15 Fakultätsübergreifend / Sonstige Einrichtung

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    Dynamische Energiemodelle als Planungs- und Entscheidungshilfe dargestellt an einem Energiemodell für die BRD
    (1975) Voß, Alfred; Rath-Nagel, Stefan; Schmitz, Kurt; Kolb, Gerhard; Elsinghorst, Detlev; Egberts, Gerhard
    Die Energieversorgung kann nicht länger als ein isoliertes, technisch-ökonomisches Problem angesehen werden. Eine systemorientierte Betrachtungsweise scheint erforderlich, die ausgeht von der Energieversorgung als ein in eine technisch-ökonomisch-ökologisch-gesellschaftliche Umgebung eingebettetes System, dessen Entwicklung wesentlich von seinen Wechselwirkungen mit eben dieser Umgebung bestimmt wird. Für die Beurteilung und Planung der zukünftigen alternativen Energieversorgungssysteme ist also die Berücksichtigung der Einbettung des Energiesystems in seine Umgebung die generelle Forderung, die sich aus einer solchen systemorientierten Problembetrachtung ableitet. Die Entwicklung mathematischer Modelle scheint ein besonders geeignetes Hilfsmittel für die Erarbeitung von derartigen Entscheidungshilfen zu sein, und zwar von Entscheidungshilfen, die im Prinzip der Vielzahl der zu berücksichtigenden Zusammenhänge und der inneren Verkettung der Probleme gerechter werden als andere Analysemethoden.
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    Energiemodelle - Entscheidungshilfen für die Energieplanung
    (1975) Rath-Nagel, Stefan; Voß, Alfred
    Die Probleme der Energieversorgung sind zunehmend komplexer und damit in ihrer wechselseitigen Beeinflussung unüberschaubarer geworden. Die Entwicklung von Energiemodellen hat das Ziel, adäquate Entscheidungshilfen für die Energieplanung bereitzustellen. Die Möglichkeiten und das Spektrum der Aussagemöglichkeiten von Energiemodellen werden an einem dynamischen Modell für die Energiewirtschaft der Bundesrepublik Deutschland erläutert.
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    Die Netto-Energiebilanz der Kernenergie
    (1975) Kolb, Gerhard; Niehaus, Friedrich; Rath-Nagel, Stefan; Voß, Alfred
    Die vorliegende Studie zeigt, daß trotz des großen Energieaufwands für die Erstellung und die Erstcore-Ausstattung von Kernkraftwerken ein forcierter Ausbau der Kernenergie dazu beiträgt, fossile Brennstoffe einzusparen. Das geplante nukleare Ausbauprogramm für die Bundesrepublik Deutschland bis zum Jahre 2000 gemäß der ersten Fortschreibung des Energieprogramms würde selbst bei alleinigem Zubau von Leichtwasserreaktoren eine kumulierte fossile Einsparung von etwa der zehnfachen Menge der 1974 in der Bundesrepublik Deutschland verbrauchten Primärenergie ergeben.
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    Der Energieaufwand für den Bau und Betrieb von Kernkraftwerken
    (Jülich : Zentralbibliothek d. Kernforschungsanlage Jülich GmbH, 1975) Kolb, Gerhard; Niehaus, Friedrich; Rath-Nagel, Stefan; Voß, Alfred
    Die Erzeugung elektrischer Energie erfordert über den direkten Brennstoffeinsatz hinaus Energieinvestitionen für den Bau der Kraftwerksanlagen und für die Produktion der Primärenergie. Bei der Beurteilung der gesamten Energieökonomie von Umwandlungssystemen müssen diese energetischen Vorleistungen mitberücksichtigt werden. In der vorliegenden Untersuchung wird der Gesamtenergieaufwand verschiedener Kernkraftwerkstypen (unter Einschluß des Brennstoffkreislaufs) errechnet und dem eines Steinkohlekraftwerks gegenübergestellt. Darüber hinaus wird eine zeitabhängige Energiebilanz für den Kernkraftwerkszubau gemäß den bestehenden Ausbauprogrammen erstellt. Es zeigt sich, daß durch einen zunehmenden Anteil der Kernenergie an der Elektrizitätswirtschaft der Bundesrepublik Deutschland (mit installierten Engpaßleistungen von 50 GW el im Jahre 1985 und 170 GW el im Jahre 2000 ) - selbst bei alleinigem Einsatz von Leichtwasserreaktoren - eine fossile Energieeinsparung erreicht werden kann, die bis zum Jahre 2000 kumuliert etwa der zehnfachen Menge der gegenwärtig jährlich in unserem Land verbrauchten gesamten Primärenergie entspricht.
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    Dynamischer Ansatz zur Beschreibung von multikausal erklärten Güter-Substitutionsprozessen
    (1976) Schmitz, Kurt; Rath-Nagel, Stefan; Voß, Alfred
    Einschneidende Substitutionsvorgänge sind im Bereich der Energiewirtschaft zu beobachten. Es ist eine wichtige Aufgabe, dies zu beschreiben und zu analysieren. In einer Volkswirtschaft kommt es dabei weniger auf die Entscheidung zur Substitution einer einzelnen WIrtschaftseinheit an, vielmehr interessiert die makroökonomische Betrachtungsweise, das Verhalten von mehr oder weniger hochaggregierten Größen also. Im folgenden sollen nun zunächst einige bisher gebräuchliche Ansätze zur Beschreibung von Substitutionsvorgängen aufgezeigt werden, und zwar in allgemeiner Form, d. h. ihre Anwendbarkeit ist für beliebige Substitutionsgüter gegeben. Danach werden zwei spezielle Substitutionsansätze für den Brennstoffsektor aufgeführt.
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    Einsatzmöglichkeiten der Kernenergie zur Deckung des Wärmebedarfs einer hochindustrialisierten Region und die sich daraus ergebenden Strukturänderungen : dargestellt am Beispiel Nordrhein-Westfalen
    (1975) Schulten, Rudolf; Eickhoff, Hans-Günter; Engelhardt, Herbert; Manthey, Christian; Rath-Nagel, Stefan; Jehle, Bernhard; Schwarz, Helmut; Thissen, Hans Günter; Voß, Alfred
    Die vorliegende Studie gibt einen Überblick über die mögliche Verwendung der Kernenergie, speziell der Hochtemperaturreaktor-Technologie, auf dem Wärme- und Elektrizitätsmarkt einer hochindustrialisierten Region. Es wird gezeigt, inwieweit die Kernenergie eine Chance bietet, die fossilen Primärenergieträger Kohle, Erdöl und Erdgas zu substituieren, damit diese ihrer in Zukunft an Bedeutung gewinnenden Rolle als Rohstoff in stärkerem Umfang gerecht werden können. Neben einer Beschreibung der Einsatzmöglichkeiten und des Einsatzpotentials für Hochtemperaturreaktoren in NRW werden die sich aus dem Einsatz ergebenden Konsequenzen im betriebs- und regionalwirtschaftlichen Bereich, sowie auf dem Sektor Umwelt untersucht.
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    Die kybernetische Simulationsmethode System Dynamics
    (1972) Niehaus, Friedrich; Rath-Nagel, Stefan; Voß, Alfred
    Die Untersuchung komplexer Systeme zeigt, daß in ihnen Rückkopplungen, Verzögerungen und Verstärkungen, also Regelungsvorgänge zur Wirkung kommen. Solche kybernetischen Prozesse können durch die Simulationsmethode SYSTEM DYNAMICS beschrieben werden. SYSTEM DYNAMICS Modelle sind Simulationsmodelle aus nichtlinearen gekoppelten Differentialgleichungen, die auf einem Digitalrechner als gekoppelte Differenzengleichungen gelöst werden. In dem folgenden Beitrag wird die Methode vorgestellt, die Arbeitstechnik erörtert und die Anwendbarkeit diskutiert.
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    Energy models for planning and policy assessment
    (1981) Rath-Nagel, Stefan; Voß, Alfred
    The paper reviews energy models which have been applied to planning and policy assessment questions. It describes the history and methods of the early models, which had been developed for industrial purposes in the sixties. It illustrates how the scope of the model development and application changed during the seventies towards more universal applicable models of the total energy system and finally to models encompassing energy-economy interactions. The energy models applied today are mostly very large systems due to the complexity of the problems described. They consist sometimes of an integrated programming system, but in a few cases a set of disconnected models with different techniques are used. A general survey of energy models is given with the purpose to present the broad categories of some of the well-known models in comparative form, discuss their content and application and provide a classification. A selection of three models which are typical representatives for particular categories is reviewed in detail and then follows an outlook for areas of future improvements.