15 Fakultätsübergreifend / Sonstige Einrichtung
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Item Open Access Characteristics of three nuclear emulsions for autoradiography at the electron microscope(1966) Hülser, Dieter F.; Rajewsky, Manfred F.Drei handelsübliche Kernspuremulsionen, Gevaert NUC 307, Ilford L4 und Kodak NTE, wurden wegen ihrer geringen Korngröße auf ihre Eignung zur elektronenmikroskopischen Autoradiographie untersucht. Korngrößenverteilungskurven wurden aufgenommen und ein geeigneter Entwickler ausgesucht. Zur Bestimmung der Empfindlichkeit dieser drei Emulsionen wurden Einkornschichten im Elektronenmikroskop mit Elektronen einer Energie von 5,7 keV, der mittleren beta-Energie des Tritiums, bestrahlt. Anschließend wurden die Emulsionen entwickelt, aber nicht fixiert. Mit dem Anteil der entwickelten AgBr-Körner kann dann über Trefferkurven die Empfindlichkeit der Emulsionen bestimmt werden. Man benötigt zur Bildung eines latenten Bildkeimes für die Ilford L4-Emulsion 1 - 1,4 Elektronen pro AgBr-Korn, für die Gevaert NUC 307-Emulsion 2 - 3 und für die Kodak NTE-Emulsion 4 - 5 Elektronen pro AgBr-Korn. Folgerungen für das Auflösevermögen bei radioaktiven Punkt- und Flächenquellen werden diskutiert. Fortschritte in der Mikroautoradiographie werden von der Entwicklung feinkörniger Emulsionen abhängen, deren Empfindlichkeit bei etwa einem Elektron pro AgBr-Korn liegen sollte.Item Open Access Elektronenmikroskopische Befunde bei einer Affenseuche (Cercopithecus aethiops)(1968) May, Gerhard; Knothe, Hans; Hülser, Dieter F.; Herzberg, KurtDie elektronenmikroskopischen Befunde von G. Müller und D. Peters, die den Erreger einer Affenseuche (Cercopithecua aethiops) als gebogene Stäbe dargestellt haben, werden bestätigt und erweitert. Es gelang, die ätiologische Bedeutung dieser Formen durch die Kombination von Gewebekultur (menschliche Amnionzellen), Tierversuch (Meerschweinchen) und elektronenmikroskopischem Befund in dieser Reihenfolge zu sichern.Item Open Access Morphologische Befunde an fixierten und unfixierten Mykoplasmen(1967) Reuss, Karl; Plescher, C.; Hülser, Dieter F.; Herzberg, KurtUnfixierte Mykoplasmen erschienen im negativkontrastierten Präparat, je nach den Trocknungsbedingungen auf der Objektblende, bizarr und vielgestaltig mit mehr oder weniger langen Filamenten oder abgeplattet mit nur gelegentlichen Ausläufern. Diese verschiedenartigen Formen konnten durch Änderung der PWS-Schichtdicke auf der Blende beliebig erzeugt werden. Im formalinfixierten Präparat aus dem gleichen Ausgangsmaterial waren alle Partikel annähernd rund und ohne Fortsätze. Nicht nur Filamente, sondern auch Abschnürungen kleiner Partikel konnten künstlich erzeugt werden. Ausstülpungen und Abschnürungen in P\VS-kontrastierten Präparaten sind daher nicht ohne weiteres als Sprossungsvorgänge anzusehen. Die Existenz einer an der Oberfläche von kleinen Mykoplasmenformen beschriebenen "flockulären Substanz", die bei diesen zu der Bezeichnung "myxoviruslike elementary bodies" geführt hat, wird bestätigt. Sie findet sich auch an großen Mykoplasmen. Es wird auf Unterschiede zu den Spikes des Influenzavirus hingewiesen.Item Open Access Morphologische Befunde an fixierten und unfixierten Influenzavirus-Elementarkörperchen(1967) Reuss, Karl; Plescher, C.; Hülser, Dieter F.; Herzberg, KurtFixiert man Influenzavirus aus Allantoisflüssigkeit, bevor es auf Objektblenden gesprayt wird, mit OsO 4, so bleiben die Viruspartikel annähernd sphärisch. Partikel mit Ausstülpungen ("Knospen") oder Hantel- und Hörnchenformen, wie sie vielfach abgebildet worden sind, traten dann nicht mehr auf, während filamentose Virusformen erhalten blieben. Wir nehmen an, daß die vielgestaltigen Formen aus unfixierten Elementarkörperchen entstehen, die in salzhaltiger Lösung auf der Blende antrocknen. Als besonders stark verformbar erwiesen sich große inkomplette Partikel.Item Open Access Elektronenmikroskopische Darstellung von Umsatzorten reduzierender Enzyme in Bakterien durch Methylenblau-Silber (Argochrom)(1968) Hülser, Dieter F.Die Methylenblau-Silberverbindung Argochrom eignet sich gut zum elektronenmikroskopischen Nachweis und zur Lokalisation reduzierender Enzyme in Bakterien. Wenn Argochrom dem flüssigen Kulturmedium beigegeben wird, dann wird es, wie Feinbereichselektronenbeugung anzeigt, zu Ag-Granula reduziert. Diese sind schon in einfachen Tupfpräparaten klar erkennbar und haben nach ca. 15 min die maximale Menge erreicht. Die Lokalisation der Ag-Granula im Bakterieninnern war durch Schnitte möglich, da die Granula die Einbettungsvorgänge überstehen, wenn nach den angegebenen Vorschriften fixiert und kontrastiert wird. Die Granula liegen bei gramnegativen Bakterien meist zwischen Zellwand und Cytoplasmamembran und zeigen die dort liegenden Umsatzorte reduzierender Enzyme an. Bei grampositiven Bakterien wurde Argochrom meist schon im Kulturmedium, reduziert und es kam zu keiner oder nur geringer intrazellulärer Granulabildung. Im bakterien-freien Filtrat wurde es nicht reduziert. Die unterschiedliche Größe und Häufigkeit der Ag-Granula in den Bakterien ist wahrscheinlich ein Maß für die Aktivität der Enzyme, wie es auch die Geschwindigkeit ist, mit der die Bakterienkultur Argochrom entfärbt. Verschiedene Substrate, die die Aktivität bestimmter Enzyme, insbesondere der Atmungskette, beeinflußten, wirkten sich entsprechend auf die Bildung der Granula aus.Item Open Access Autoradiography with the electron microscope: properties of photographic emulsions(1968) Hülser, Dieter F.; Rajewsky, Manfred F.In this chapter, some current techniques of autoradiography with the electron microscope will be discussed, as well as some properties of the three photographic emulsions most commonly used for this purpose, namely, Gevaert NUC 307, Ilford LA, and Kodak NTE.Item Open Access Investigations of different types of AgBr-layers for use in electron microscope autoradiography(1966) Hülser, Dieter F.; Rajewsky, Manfred F.On account of the low grain size three commercial emulsions GEVAERT NUC 307, ILFORD L4 and KODAK NTE have been investigated to assess their qualities for electron microscope microautoradiography. Grain size distribution curves were determined and a developer suitable for microautoradiography was selected after having tested different types of developers. In order to investigate the sensitivities of the three emulsions monolayer preparations were irradiated in the electron microscope using an energy of 5.7 keV, corresponding to the mean β-energy of Tritium. After exposure the specimens were developed but left unfixed. The sensitivity may then be determined, using the ratio of developed to the total number of grains. For the formation of one latent image the ILFORD L4 emulsion must be hit on the average by 1-1.4 electrons per AgBr-grain; the corresponding figures for GEVAERT NUC 307 and KODAK NTE are 2-3 and 4-5, respectively. The problem of resolution of point and plane sources of radioactivity is discussed.