15 Fakultätsübergreifend / Sonstige Einrichtung

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    Landstände und landständisches Steuerwesen in Schwäbisch-Österreich
    (1980) Quarthal, Franz
    Die vorliegende Arbeit greift einen Teilaspekt der Geschichte der österreichischen Vorlande heraus; sie ist einer Untersuchung der Geschichte der Landstände in Schwäbisch-Österreich gewidmet. Die Stände dieses Landes, das wie kein anderer Teil der Vorlande dem historischen Bewußtsein entschwunden ist, entstanden in den österreichischen Herrschaften in Schwaben im letzten Drittel des 15. Jahrhunderts, wurden 1532/36 zu einem einzigen Landtag zusammengefügt und waren für mehr als zweihundert Jahre die einzige in den Vorlanden selbst gelegene gemeinsame und verbindende Institution Schwäbisch-Österreichs; nur in ihnen konkretisierte und realisierte sich das Land. Ausgehend von dem Steuerberaitungsprotokoll von 1680/82 erschien es sinnvoll, das bisher kaum erforschte Steuerwesen der schwäbisch-österreichischen Landstände in den Mittelpunkt der Untersuchung zu stellen, zumal Steuerbewilligungen den wesentlichen Teil der landständischen Verhandlungen ausmachten und das Bewilligungsrecht von den Ständen als das wichtigste ihrer Privilegien angesehen wurde. Gleichzeitig soll die wirtschaftsgeschichtliche Auswertung der Steuerakten einen Einblick in eine bisher nicht bekannte Seite der Geschichte der schwäbischösterreichischen Landstände geben. Diese Arbeit wurde im Juni 1973 vom Fachbereich Geschichte der Universität Tübingen als Dissertation angenommen. Für den Druck wurde sie umgearbeitet und wesentlich erweitert.
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    Urach
    (1977) Quarthal, Franz
    -
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    Rottenburg im 18. Jahrhundert : die wirtschaftliche Lage der Stadt gegen Ende ihrer Zugehörigkeit zu Vorderösterreich
    (1972) Quarthal, Franz
    Die folgende Untersuchung der Wirtschaftgeschichte Rottenburgs im 18. Jahrhundert beschränkt sich im wesentlichen auf die Darstellung der Situation der Stadt und der Stadtbürger. Einige wichtige Faktoren des städtlschen Wirtschaftslebens bleiben dabei aufgrund der Quellenlage außer Betracht. So werden die landesherrlichen Beamten nicht einbezogen, obwohl sie zu den vermögendsten Teilen der Einwohner der Stadt gehörten, da sie der städtischen Steuerhoheit nicht unterworfen waren. Aus dem gleichen Grund bleiben die Rottenburger Klöster unberücksichtigt, obwohl auch sie eine bedeutende Rolle innerhalb der städtischen Wirtschaft spielten, ebenso die Güter des Rottenburger Spitals. Als zeitlicher Ausschnitt wurde das 18. Jahrhundert gewählt, da diese Zeit sowohl von den Quellen als auch von der Literatur her gut erschlossen ist, während für die frühere Zeit sowohl die Bestände des Stadtarchivs durch die Brände von 1644 und 1735 als auch die des früheren hohenbergischen Oberamts durch den Verkauf eines großen Teils der Akten als Altpapier am 9. November 1827 durch das königlich- württembergische Cameralamt stark dezimiert wurden und deswegen ein geschlossener Überblick nur schwer möglich ist.
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    Prof. Dr. Hans Jänichen (1909 - 1976)
    (1977) Quarthal, Franz; Schöck, Gustav
    Am 27. November 1976, wenige Tage vor der Vollendung seines 67. Lebensjahres, erlag Professor Dr. Hans Jänichen einer langen schweren Krankheit. Mit ihm verliert die landesgeschichtliche Forschung in Südwestdeutschland einen ihrer profiliertesten Vertreter und die Universität Tübingen einen hervorragenden Lehrer. Durch die von ihm bearbeiteten Bände der Kreisbeschreibungen Balingen, Tübingen und Ulm ist er auch weit über den Kreis der Fachwelt in der breiten Öffentlichkeit bekannt geworden.
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    Absolutismus und Provinz : Verwaltungsreform und Herrschaftsintensivierung in den österreichischen Vorlanden zur Zeit des Absolutismus
    (1981) Quarthal, Franz
    Es ist das Ziel der vorliegenden Untersuchung, einzelne Elemente der Herrschaftausübung und der Herrschaftintensivierung in den österreichischen Vorlanden während der Epoche des Absolutismus zu analysieren. Konkret faßbar wird diese Politik zur Zeit Karls VI. Sie erreichte ihren Höhepunkt unter Maria Theresia und Joseph II. An der Ausgestaltung des Oberamtes zu einem Instrument lokaler Herrschaftsdurchdringung wird die Intensivierung der landesfürstlichen Macht besonders spürbar. Dieser Frage ist das erste Kapitel gewidmet. In der Landgrafschaft Nellenburg wurde von Österreich der Versuch gemacht, innerhalb eines Hochgerlchtsbezirks, in dem die Rechtsverdichtung zum geschlossenen Territorium nicht gelungen und der Adel nicht landsässig geworden, sondern reichsfrei geblieben war, durch extensive Auslegung spätmittelalterlicher Rechtstitel Herrschaft im Sinne eines absolutistischen Landesfürstentums auszuüben. Von besonderer Problematik war dabei der Konflikt zwischen habsburgischem Hausmachtstreben und der Verpflichtung durch die Tradition des kaiserlichen Amtes, der eine geradlinige Politik unmöglich machte. Die historische Entwicklung des österreichischen Vorgehens in Nellenburg wird im zweiten Kapitel behandelt. Über die institutionellen Neuerungen der einzelnen Reforrnperioden hinaus war es von entscheidender Bedeutung, daß das Haus Habsburg sich auch in den einzelnen Länderverwaltungen einen Beamtenstand heranbilden konnte, der sich dem absolutistischen Staatsgedanken und dem ausschließlichen Dienst für das Herrscherhaus verpflichtet wußte. Die Untersuchung der Regierungstätigkelt der vier vorderösterreichischen Regierungspräsidenten soll die Entwicklung dieses Dienstgedankens im letzten Kapitel sichtbar machen.