05 Fakultät Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik
Permanent URI for this collectionhttps://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/6
Browse
4 results
Search Results
Item Open Access Computer-aided safety analysis of computer-controlled systems : a case example(2000) Biegert, UweComputer controlled systems consist of a complex interaction between technical process, human task and software. For the development of safety critical systems new method are required, which not only consider one of these parts of a computer-controlled system. In this paper a qualitative modeling method is presented. The method is called SQMA, Situationbased Qualitative Modeling and Analysis and it origin goes back to Qualitative Reasoning. First, all parts of a system are modeled separated and then combined to a unique model of a computer-controlled system. With this qualitative model a computer supported hazard analysis can be realised.Item Open Access Ganzheitliche modellbasierte Sicherheitsanalyse von Prozessautomatisierungssystemen(2003) Biegert, Uwe; Göhner, Peter (Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c.)Der Betrieb von Prozessautomatisierungssystemen ist immer mit einem gewissen Risiko verbunden. Ein Prozessautomatisierungssystem gilt dann als sicher, wenn das vorhandene Risiko zu keiner Zeit ein so genanntes Grenzrisiko überschreitet. Wird das Grenzrisiko überschritten, so droht Menschen und Umwelt unmittelbar ein Schaden. Mit Hilfe von Sicherheitsanalysen kann das vorhandene Risiko untersucht und abgeschätzt werden. Klassische Sicherheitsanalysen betrachten in der Regel nur einzelne Bestandteile eines Prozessautomatisierungssystems, welches aber im Allgemeinen aus drei verschiedenen Bestandteilen besteht: dem technischen System, dem Rechnersystem und dem Bedienpersonal. Was passiert aber, falls im technischen System ein Bauelement ausfällt, die Automatisierungssoftware Fehler enthält und zur gleichen Zeit das Bedienpersonal falsche Bedieneingriffe ausführt? Solche Fragen können mit klassischen Sicherheitsanalysen nur unzureichend beantwortet werden. Hinzu kommt, dass bei den meisten klassischen Sicherheitsanalysen die eigentliche Analyse des Systems in Form von Brainstorming-Prozessen durchgeführt wird. Dabei kann der Mensch niemals alle möglichen Kombinationen des Zusammenspiels zwischen den Bestandteilen überblicken und bewerten. In der vorliegenden Arbeit wird ein modellbasierter Ansatz zur Durchführung einer ganzheitlichen Sicherheitsanalyse vorgestellt, welche alle Bestandteile eines Prozessautomatisierungssystems berücksichtigt. Die Ausführung erfolgt rechnergestützt. Auf Grund der Komplexität von Prozessautomatisierungssystemen wird eine qualitative komponentenorientierte Modellierungsmethode gewählt. Die Systemgrößen werden durch qualitative Intervallvariablen beschrieben, wobei die definierten Intervallbereiche zusätzlich durch qualitative Ausdrücke kommentiert werden. Durch Kombination von Intervallbereichen entstehen kommentierte Situationen, die das Verhalten wiedergeben. Dabei wird sowohl der bestimmungsgemäße als auch der fehlerhafte Betrieb berücksichtigt. Anhand der Systemstruktur werden die Modelle der Bestandteile miteinander kombiniert, um alle möglichen Situationen des gesamten Prozessautomatisierungssystems zu erhalten. Anschließend werden die ermittelten sicherheitskritischen Situationen des Prozessautomatisierungssystems bewertet und es wird entschieden, ob Sicherheitsmaßnahmen notwendig sind. Durch das rechnergestützte Vorgehen lassen sich im Unterschied zu klassischen Methoden beliebig viele Fehlerkombinationen analysieren und damit Sicherheitslücken im Prozessautomatisierungssystem ermitteln. Das komplexe Zusammenspiel der Bestandteile wird mit Hilfe des qualitativen Modells transparent und analysierbar. Das Modell ist auf Grund seines qualitativen Charakters einfach anzuwenden und die Ergebnisse können leicht interpretiert werden.Item Open Access Sichere Automatisierungssysteme mit Hilfe qualitativer Modellierung und quantitativer Risikobewertung(2000) Biegert, UweFür die Sicherheitsanalyse von Prozessautomatisierungssystemen ist es notwendig, alle Systembestandteile zu betrachten. Im Beitrag wird ein Modell vorgestellt, bei dem der technische Prozess, die Automatisierungssoftware und menschliche Bedieneingriffe qualitativ beschrieben werden. Aus den einzelnen Modellen und deren Wechselbeziehungen werden Situationen berechnet, die das mögliche Verhalten des Prozessautomatisierungssystems beschreiben. Im Beitrag wird gezeigt, wie eine Risikobewertung der berechneten Situationen nach VDI/VDE 3542 realisiert werden kann. Mit Hilfe der Quantifizierung des Risikos können konkrete Aussagen bezüglich des Grenzrisikos eines Prozessautomatisierungssystems gemacht werden.Item Open Access Using qualitative models for safety analysis of industrial automation systems(2000) Biegert, UweNowadays software enables to control more complex processes, but at the same time it is also responsible for the welfare of humans and environment. A failure in a software program can influence the technical process with unforeseeable consequences. Generally the safety of a computer-controlled system depends on a complex interaction between technical process, controller software and human task. Classic methods for safety analysis mostly are specialized to consider one part of the system and the analysis is a brainstorming procedure. In this paper a model-based approach for safety analysis is discussed. All parts of the computer controlled systems are first described with the help of a qualitative modeling. Then the different qualitative models are combined to a unique model of a computer-controlled system. Based on this model a computer supported safety analysis can be realized. The model enables the analysis of the interaction between the system parts even by considering any multiple failure.