02 Fakultät Bau- und Umweltingenieurwissenschaften
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Item Open Access Regionalised population forecast for the Union of Myanmar(2004) Thwe, Than Than; Treuner, Peter (Prof. Dr. sc. pol.)The objective of the study is to improve the quality of the foundations for preparing regional planning decisions by providing quantitative and qualitative regionalised population forecasts for Myanmar, because regional planning is always related to the future. Regional planners must have the information not only about the present population but also about future development of population volumes and structures in order to plan for the infrastructure demand and other demands. Therefore, the forecasting must consider the age group and gender structure of the population. In Myanmar, the official demographic forecasting is generally formulated in terms of overall growth rates of growth using as an exponential method without consideration of age groups of the population in regional planning. Therefore these forecasts are not very useful for regional planning. The population forecast of this study considers the main aspects of demographic change - fertility, mortality and migration of the formulating demographic development process. In the frame of the study available software for population forecasting has been tested whether it is suitable for an application in the special case of Myanmar. The examined population models showed some weaknesses, especially in the field of migration. Therefore a method for a regionalised population forecast in the Union of Myanmar has been developed. The developed method is adapted to the special situation of Myanmar. The population model has a modular structure. The natural population development is considered in model by a cohort component method which allows to describe the three aspects of natural population development i.e births, deaths and aging. The method also allows to calculate different scenarios to compare the changes of age structure of the cohort component. The migration model only considers the internal migrants between 20 spatial units in Myanmar because there is no available information for the international migrants and obviously the numbers of international migrants are very small. It also does not take into account migration within the spatial units. It uses an explanatory approach that starts from the hypothesis that migration depends on the population volume in the source and the destination and the distance between spatial units. A Life Time Migration survey showed that people moved to the developed regions that means, the economic factors are very strong influence on migration which should be considered one of the attractiveness parameters in the migration model. Therefore the migration model becomes a combination of attractiveness and the gravity approach. The study is based on the year 2000 and it focuses the spatial units' population by three scenarios up to the year 2020. According to the results of the three scenarios, the Union's population will increase to 71.68 or 72.25 millions by the year 2020. There differences are on the level of the Union not significant but the corresponding results for the 20 spatial units' populations differ in a high degree. In future the proposed model can be improved if additional data are available.Item Open Access Siedlungsflächeninanspruchnahme in Abhängigkeit von Erreichbarkeitsverhältnissen und Umweltqualitäten : eine empirische Untersuchung anhand der Siedlungsstrukturentwicklung in der Region Stuttgart(2010) Gaspers, Lutz; Siedentop, Stefan (Prof. Dr.-Ing.)Der räumliche Entwicklungsprozess in Stadtregionen und deren Umland in Deutschland ist nach wie vor durch eine starke Flächenneuinanspruchnahme charakterisiert. Derzeit (im Jahr 2009) werden - statistisch gesehen - täglich rd. 96 Hektar Fläche als Verkehrs- und Siedlungsfläche neu ausgewiesen. Der größte Teil dieser Fläche wird für Wohnzwecke in Anspruch genommen. Dem Prozess der Flächenneuinanspruchnahme kommt eine immer stärkere Bedeutung zu, nicht nur weil Grund und Boden eine knappe und begrenzte Ressource ist. Aus ökologischen als auch aus wirtschaftlichen Gründen bedarf es Veränderungen beim Prozess der Neuflächeninanspruchnahme. Seit der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro 1992 und dem dort formulierten Ziel einer Nachhaltigen Entwicklung werden nationale Programme aufgestellt, in denen Wege und Ziele zu deren Zielerreichung formuliert sind. In Deutschland wurde dazu 2002 von der Bundesregierung eine Nationale Nachhaltigkeitsstrategie vorgelegt, in der eine Reduzierung der Neuinanspruchnahme von Flächen zu Siedlungs- und Verkehrszwecken bis 2020 auf 30 Hektar täglich formuliert wurde. Um solche Ziele erreichen zu können ist es wichtig, Zusammenhänge und Wechselwirkungen der räumlichen Entwicklung zu erkennen. Im ersten Teil dieser Arbeit werden theoretische Ansätze zur Erklärung der räumlichen Entwicklung erläutert und es wird der Prozess der regionalen Entwicklung in Deutschland dargestellt. Dem Leitbild der dezentralen Konzentration und ihre Umsetzung im Planungssystem der Bundesrepublik kommt dabei eine bedeutende Rolle zu. Durch die Analyse von theoretischen Ansätzen und empirischen Studien werden die Motivationen für die Entscheidungsfindung eingegrenzt und die Bedeutung von Umweltqualitäten und Erreichbarkeitskriterien werden daraus abgeleitet. Dies veranlasst zur Formulierung von Hypothesen, in denen Erreichbarkeitskriterien und Umweltqualitäten unterschiedlich starke Bedeutungen bei der Flächenneuinanspruchnahme zukommen. Es wird untersucht, ob entweder Erreichbarkeitskriterien stärkere Bedeutung besitzen (Hypothese 1) oder die Umweltqualitäten als wesentliche Faktoren gelten (Hypothese 2) oder beide Kriterien starke Einflüsse auf die Entscheidung zur Flächeninanspruchnahme ausüben (Hypothese 3) bzw. ob primär andere Faktoren bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt werden (Hypothese 4). Diese Hypothesen werden hinsichtlich ihrer Gültigkeit anhand der Siedlungsentwicklung eines Untersuchungsraums überprüft. Dazu wurde die Region Stuttgart ausgewählt und zu Analysezwecken in 624 Untersuchungseinheiten unterteilt. Bei der Untersuchung konnten Daten eines bereits früher durchgeführten Forschungsprojekts (WUMS-Projekt) einbezogen werden. Die Analyse der Entwicklung der Siedlungsstruktur über einen längeren Untersuchungszeitraum in der Region Stuttgart zeigt für diese 624 Untersuchungseinheiten verschiedene Trends. Untersuchungseinheiten mit hohen Umfängen an Flächenneuinanspruchnahme konnten identifiziert werden und den in den räumlichen Plänen definierten Ziel-Situationen gegenübergestellt werden. Es gibt Gründe, warum in bestimmten Untersuchungseinheiten Flächenneuinanspruchnahme im größeren Umfang erfolgte als in anderen. Für diese Untersuchungseinheiten wurde eine detaillierte Untersuchung mit Hilfe von Indikatoren, über die Erreichbarkeitskriterien als auch Umweltqualitäten beschreiben werden, durchgeführt. Mit Hilfe statistischer Analysen wird die Gültigkeit der Hypothesen überprüft. Die Tests weisen darauf hin, dass weder Erreichbarkeitsverhältnisse noch Umweltqualitäten allein die Entscheidungen zur Flächenneuinanspruchnahme beeinflussen. Die Tests zeigen jedoch, dass Untersuchungseinheiten mit höheren Umfängen an Flächenneuinanspruchnahme über relativ bessere Erreichbarkeitsverhältnisse und bessere Umweltbedingungen verfügen. Hypothese 1 und 2 muss deshalb verworfen werden. Die Entwicklung im Untersuchungsraum kann besser durch Hypothese 3 bzw. Hypothese 4 erklärt werden. Darüber hinaus existieren noch andere Kriterien, die auch die Entwicklung beeinflussen. Aufgrund der verfügbaren Daten konnten für die dieser Untersuchung zu Grunde gelegten Untersuchungseinheiten keine weiteren Kriterien untersucht werden. Dennoch zeigt diese Untersuchung anhand der empirischen Analysen, dass Erreichbarkeitskriterien und Umweltqualitäten wichtige Einflussgrößen bei Flächennutzungsentscheidungen darstellen. Es werden die Kriterien herausgestellt, auf die durch planerische Instrumente Einfluss genommen werden kann. Andere Kriterien – überwiegend aus dem sozialen Bereich - entziehen sich nahezu völlig der Einflussnahme durch planerische Instrumente. Das Wissen über diese Kriterien stellt eine wesentliche Grundlage zur Akzeptanz und Durchsetzbarkeit räumlicher Planungen dar.Item Open Access Linkages between typologies of existing urban development patterns and human vulnerability to heat stress in Lahore(2022) Iqbal, Nimra; Ravan, Marvin; Jamshed, Ali; Birkmann, Joern; Somarakis, Giorgos; Mitraka, Zina; Chrysoulakis, NektariosThe combined effects of global warming, urbanization, and demographic change influence climate risk for urban populations, particularly in metropolitan areas with developing economies. To inform climate change adaptation and spatial planning, it is important to study urban climatic hazards and populations at risk in relation to urban growth trends and development patterns. However, this relationship has not been adequately investigated in studies dedicated to climate vulnerability. This study identifies the typologies of development patterns within Lahore, Pakistan, investigates the heat vulnerability of residents at a neighborhood scale, and establishes a relationship between both of these factors. We identified urban clusters with diverse development patterns. Fourteen context- and site-specific indicators were selected to construct a human heat vulnerability index. Weighted sum, cluster analysis, and ANOVA test of variance were conducted to analyze the data. Our results demonstrate that development patterns significantly influence human vulnerability to heat stress, e.g., vulnerability is higher in older cities and undeveloped neighborhoods with less diverse land uses. These findings are essential for informing policy-makers, decision-makers and spatial planners about proactive adaptation planning in dynamic urban environments.Item Open Access Fatigue behaviour of fasteners : numerical and experimental investigations on the concrete cone failure mode(2020) Tóth, Máté; Hofmann, Jan (Prof. Dr.-Ing.)Item Open Access Reisezeituntersuchung als Grundlage eines Flächennutzungsoptimierungsmodells für einen Stadtteil Schanghais(2000) Pfeifle, Bernd; Treuner, Peter (Prof. Dr. sc. pol.)Im Rahmen eines Forschungsprojekts des Instituts für Raumordnung und Entwicklungsplanung der Universität Stuttgart wurde ein Optimierungsmodell zur Flächennutzungsplanung für Minhang, einen Stadtteil von Schanghai, entwickelt. Innerhalb des zu entwickelnden Flächennutzungsmodells hat daher der Verkehrsteil eine zentrale Bedeutung, da es das Ziel war, eine künftige Flächennutzungsverteilung festzulegen, bei der - unter zahlreichen Rahmenbedingungen - die Verkehrsnachfrage minimiert wird. Der Inhalt dieser Arbeit ist das Minhang Verkehrsmodell, das als Teil („Baustein“) des zu entwickelnden Flächennutzungsmodells konzipiert wurde, sowie die erforderlichen Grundlagen zur Abbildung der künftigen Verkehrsnetze, Reisezeiten und des künftigen Verkehrsverhaltens der Bevölkerung Minhangs, die für das Flächennutzungsmodell erstellt wurden. Anhand des im Rahmen des Forschungsprojekts entwickelten Konzepts der sogenannten Reisezeittoleranzfunktionen konnten die Zielvorstellungen zu dem künftigen Verkehrsverhalten der Bevölkerung Minhangs dargestellt werden. Insgesamt wurde mit dem Minhang Verkehrsmodell ein Verfahren entwickelt, mit dessen Hilfe die spezifisch erforderlichen Daten des Minhang Flächennutzungsmodells zur Verfügung gestellt und das künftige Verkehrsverhalten der Bevölkerung sowie die Erreichbarkeiten von Wohngebieten und Einrichtungen des Sekundär- und Tertiärsektors für die Modellzwecke dargestellt werden konnten. Die Arbeit zeigt, wie detaillierte Verkehrsüberlegungen, Verkehrs- und Strukturdaten sowie verschiedene Teilmodelle zur Darstellung optimierter räumlicher Verteilungen der künftigen Flächennutzungen eines Stadtgebietes integriert werden können.