02 Fakultät Bau- und Umweltingenieurwissenschaften

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    Temperaturanomalien in Porengrundwasserleitern zufolge Warm- oder Kaltwassereinleitungen
    (1983) Kobus, Helmut; Söll, Thomas; Mehlhorn, Hans
    Es werden eindimensionale Berechnungsverfahren vorgestellt, die dem Planer eine Orientierungshilfe zur Abschätzung der Reichweite von Temperaturanomalien im Grundwasser geben. Zeitliche Variationen der Einleitungstemperaturen und der Infiltrationsrate werden diskutiert. Die Entwicklung der Temperaturanomalie bis zum Erreichen eines quasistationären Endzustands wird aufgezeigt und anhand von Zahlenbeispielen erläutert.
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    Numerische Modellierung des Wärmetransports. Teil 2
    (1991) Kobus, Helmut; Söll, Thomas
    Eine thermische Nutzung des Grundwassers in Einklang mit den vorrangigen Belangen der Trinkwasserversorgung ist unter Umweltgesichtspunkten für die Energiewirtschaft von Interesse. Zur Klärung der hiermit angeschnittenen Fragen ist im unteren Emmental ein hydrothermisches Versuchsfeld eingerichtet worden. Aufgrund einer Kooperationsvereinbarung zwischen dem WEA Bern und dem Institut für Wasserbau der Universität Stuttgart wurden die im Emmental ermittelten Felddaten mit Hilfe der von Söll entwickelten numerischen Modelle ausgewertet und interpretiert. Die Felduntersuchungen und Messprogramme sowie die geologischen, hydrologischen und thermischen Gegebenheiten in den Testgebieten sind im Ersten Teil beschrieben.
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    Der Wärmehaushalt des Grundwassers und seine Nutzung
    (1987) Kobus, Helmut; Söll, Thomas
    Der Wärmehaushalt des Untergrunds wird geprägt vom vertikalen Wärmeeintrag aus Sonneneinstrahlung über die Bodenoberfläche einerseits und vom geothermischen Wärmestrom andererseits. Aufgrund der dämpfenden Eigenschaften des Untergrunds weist Grundwasser eine im Jahresgang weitgehend ausgeglichene Temperatur auf. Diese Eigenschaft gehört mit zu den wesentlichen Vorzügen des Grundwassers in Bezug auf dessen Nutzung für die Trinkwasserversorgung. Durch anthropogene Einflüsse zeigen Grundwasservorkommen in weiten Bereichen Abweichungen von den natürlichen Temperaturverhältnissen. So zeigen sich beispielsweise in Ballungsgebieten deutliche Erhöhungen der Grundwassertemperaturen. Besonders ausgeprägte Temperaturanomalien treten in Verbindung mit Kühlwassereinleitungen oder Grundwasserwärmepumpenanlagen auf. Überlegungen zur thermischen Nutzung der Grundwasserwärme müssen sich naturgemäß an den primären Belangen der Trinkwasserversorgung orientieren. Der vorliegende Beitrag gibt zunächst eine Übersicht über die verschiedenen Einflußgrößen auf das natürliche Temperaturfeld im Untergrund und zeigt quantitativ die Auswirkungen anthropogener Temperaturveränderungen auf den Wärmehaushalt oberflächennaher Grundwässer auf. Die wirksamen Wärmetransportmechanismen werden diskutiert und Hinweise auf Abschätzungsmethoden für die räumliche Ausdehnung von Temperaturanomalien gegeben. Den Abschluß bildet ein Überblick über den gegenwärtigen Stand des Berechnungsinstrumentariums, das als Planungshilfsmittel für die regionale Nutzung der Grundwasserwärme zur Verfügung steht.