02 Fakultät Bau- und Umweltingenieurwissenschaften

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    Befestigungen mit Verbundankern. [Teil 1]
    (1984) Eligehausen, Rolf; Mallée, Rainer; Rehm, Gallus
    Seit 1975 wurden Verbundankersysteme verschiedener Firmen bauaufsichtlich zugelassen, wobei die Systeme hinsichtlich der Zusammensetzung des Mörtels praktisch identisch sind. Diese Zulassungsbescheide regelten die Verwendung von Einzelankern sowie Ankerpaaren mit Ankern in der aus Lastspannungen erzeugten Druckzone von Beton- und Stahlbetonbauteilen. Die Anwendungsbedingungen wurden u. a. aus den beschriebenen Versuchen abgeleitet und sind ausführlich erläutert. Weitere wichtige Informationen über das Tragverhalten von Verbundankern mit großen Rand- und Achsabständen unter Kurzzeit-, Dauer- und Ermüdungsbelastung sowie bei unterschiedlichen klimatischen Bedingungen (Trocken- oder Naßlagerung) und bei erhöhten Temperaturen sind zu entnehmen. Zwischenzeitlich wurden wesentliche neue Erkenntnisse über das Tragverhalten von Verbundankern bei engen Rand- und Achsabständen sowie von Verankerungen in Rissen gewonnen, die bei der Neufassung der Zulassung berücksichtigt wurden. Diese Neufassung enthält auch wesentliche Vereinfachungen für die Bemessung von Befestigungen mit Verbundankern. In diesem Beitrag wird das Tragverhalten von Verbundankern unter Kurzzeitbelastung beschrieben und es wird auf Langzeiteinflüsse eingegangen. Weiterhin werden die in den Neuzulassungen festgelegten Anwendungsbedingungen erläutert.
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    Hydrologische und hydraulische Entwurfsgrundlagen und Bemessungsrichtlinien : Vorwort zum Sonderheft
    (1988) Kobus, Helmut
    Am 21. Juli 1987 fand an der Universität Stuttgart eine Vortragsveranstaltung statt, die sich mit den hydrologischen und hydraulischen Aspekten der Sicherheit von Stauanlagen befaßte. Das Sonderheft der WASSERWIRTSCHAFT enthält die Beiträge dieser Veranstaltung, welche vom Ministerium für Umwelt Baden-Württemberg gemeinsam mit dem Institut für Wasserbau der Universität Stuttgart ausgerichtet und vom Lehrstuhl für Technische Hydromechanik und Wasserbauliches Versuchswesen organisatorisch betreut wurde.
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    Seismographen
    (1996) Wielandt, Erhard
    Im Heubachtal bei Schiltach im Schwarzwald, in einem alten Silberbergwerk 150 Meter unter Tage, stehen einige der empfindlichsten Seismographen Deutschlands. Wer allerdings meint, er könne dort feinmechanische Wunderwerke mit Dutzenden von Hebeln, Zahnrädern, Walzen und Federn besichtigen, wird enttäuscht. Erstens nämlich gibt es keine Besichtigungen - selbst die vier vor Ort arbeitenden Wissenschaftler und Techniker betreten die Seismometerkammer nur dann, wenn es unbedingt nötig ist, und das ist glücklicherweise selten. Zweitens würde der Besucher, selbst wenn er die Kammer betreten darf, nichts sehen als einige Styroporkisten und silbern glänzende Isolierfolien, die die Geräte vor den im Bergwerk ohnehin minimalen Temperaturschwankungen schützen. Drittens schließlich - nehmen wir an, ein Seismograph würde gerade neu aufgestellt und wäre daher unverhüllt zu sehen - stände dort auf einem kleinen Zementsockel lediglich ein geschlossener Metallzylinder, etwa so groß wie eine kleine Propangasflasche. In seinem Inneren, noch durch mehrfache weitere Abschirmungen geschützt, verbirgt sich der eigentliche Sensor: ein in einer Richtung frei beweglicher Messingklotz von einigen hundert Gramm Gewicht, die sogenannte seismische Masse. Ihre einzige Aufgabe ist es, ruhig zu bleiben, wenn um sie herum die Erde zittert. Ihre Lage wird elektronisch gemessen, auch hierfür braucht es keine Mechanik. Ganz ohne Feinmechanik kommt aber auch ein moderner Seismograph nicht aus: es ist gar nicht so einfach, eine Masse 'frei beweglich' im Schwerefeld der Erde aufzuhängen!
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    Verhalten von Beton auf Zug. [Teil 1]
    (1985) Eligehausen, Rolf; Sawade, Gottfried
    In Beton- und Stahlbetontragwerken wird die Zugfestigkeit des Betons an vielen Stellen in Anspruch genommen. Die beschriebenen experimentellen Untersuchungen an unbewehrten Zugkörpern, Biegebalken und Kopfbolzenverankerungen und theoretische Überlegungen zeigen, daß zugbeanspruchter Beton nicht spröde versagt, sondern nach Überschreiten der Höchstlast infolge von Bildung diskreter Mikrorisse ein nicht-lineares Last-Verformungsverhalten aufweist. Dieses Ergebnis stimmt mit Untersuchungen anderer Autoren überein.
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    Schalungen aus pneumatisch vorgespannten Membranen
    (1990) Sobek, Werner
    Zur Lagerung von Feststoffen und Flüssigkeiten werden zunehmend Überdachungen und Speicherbehälter mit großen Abmessungen benötigt. Aufgrund der spezifischen Anforderungsprofile dieser Anlagen kommt der Wahl geeigneter Bauwerkstypen erhebliche wirtschaftliche Bedeutung zu, wobei der jeweilige Kostenrahmen durch die Effizienz der tragenden Struktur und das gewählte Bauverfahren maßgebend beeinflußt wird. Im Stahlbetonbau, der mengenmäßig von besonderem Interesse ist, haben sich die Schalentragwerke aufgrund ihres günstigen Lastabtragungsverhaltens als besonders geeigneter Tragwerkstyp vielfach bewährt.
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    Fracture size effect: review of evidence for concrete structures
    (1994) Bazant, Zdenek P.; Ozbolt, Josko; Eligehausen, Rolf
    The paper reviews experimental evidence on the size effect caused by energy release due to fracture growth during brittle failures of concrete structures. The experimental evidence has by now become quite extensive. The size effect is verified for diagonal shear failure and torsional failure of longitudinally reinforced beams without stirrups, punching shear failure of slabs, pull-out failures of deformed bars and of headed anchors, failure of short and slender tied columns, double-punch compression failure and for part of the range also the splitting failure of concrete cylinders in the Brazilian test. Although much of this experimental evidence has been obtained with smaller laboratory specimens and concrete of reduced aggregate size, some significant evidence now also exists for normal-size structures made with normal-size aggregate. There is also extensive and multifaceted theoretical support. A nonlocal finite element code based on the microplane model is shown to be capable of correctly simulating the existing experimental data on the size effect. More experimental data for large structures with normal-size aggregate are needed to strengthen the existing verification and improve the calibration of the theory.
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    Technologische Grundlagen des textilen Bauens
    (1994) Sobek, Werner
    Ein tiefergehendes Verständnis des textilen Bauens wird durch die Kenntnis einer Reihe entwurfs-,material- und konstruktionsspezifischer Eigenarten der Bauweise möglich. Der nachfolgende Aufsatz gibt hierzu einen ersten Überblick. Er skizziert die grundlegenden, bei Entwurf, Materialwahl und Berechnung zu beachtenden Besonderheiten. Dabei wird eine Einschränkung auf textile Membranen vorgenommen.
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    Tragverhalten von Dübelbefestigungen bei Zugbeanspruchung. Teil 1
    (1987) Eligehausen, Rolf; Fuchs, Werner; Mayer, Burkhard
    Die moderne Befestigungstechnik wird in steigendem Maße gezielt bei der Planung und Ausführung von Ingenieurbauwerken eingesetzt. Sie erlaubt die wirtschaftliche Anwendung einfach und zeitsparend montierbarer Dübel, die in nachträglich erstellten Bohrlöchern in Beton- oder Stahlbetonbauteilen verankert werden. In diesem Beitrag werden die unterschiedlichen Systeme von Metalldübeln sowie deren Tragverhalten unter kurzzeitiger Zugbeanspruchung im ungerissenen und gerissenen Beton beschrieben. Das Verhalten von Dübelbefestigungen unter Querzug-, Schrägzug- oder Biegebeanspruchung ist erläutert, ein Vorschlag für die Bemessung enthalten.
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    Bemessung von Befestigungen mit Verbundankern
    (1985) Eligehausen, Rolf; Mallée, Rainer; Rehm, Gallus
    Befestigungen mit Verbundankern werden seit langem ausgeführt und die Bemessung der Anker wurde erstmals 1975 bauaufsichtlich geregelt. In der Zwischenzeit wurden wesentliche neue Erkenntnisse über das Tragverhalten von Verbundankern mit engen Achs- und Randabständen sowie von Verankerungen in Rissen gewonnen und bei der Neufassung der Zulassung berücksichtigt. In diesem Aufsatz wird das Tragverhalten von Verbundankern im ungerissenen Beton und in Rissen unter Kurzzeitbelastung beschrieben. Weiterhin werden die in den Neuzulassungen festgelegten Anwendungsbedingungen begründet und erläutert.
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    Ein Beitrag zur Bemessung der engeren Schutzzone in Porengrundwasserleitern
    (1980) Spitz, Karlheinz; Mehlhorn, Hans; Kobus, Helmut
    Eine wichtige wasserwirtschaftliche Aufgabe zur Sicherung der Grundwasservorkommen als Trinkwasserreserven besteht in der Ausweisung von Wasserschutzgebieten. Die Begrenzung der engeren Schutzzone wird hierbei durch eine vorgegebene Mindestverweilzeit (in der Regel 50 Tage) festgelegt. Es wird ein einfaches analytisches Berechnungsverfahren vorgestellt, das die Ermittlung der 50-Tage-Linie für den Einzelbrunnen in einem Grundwasserstrom exakt und ohne mathematische Vereinfachungen ermöglicht. Zudem wird erstmals der Einfluß von Vermischungseffekten quantitativ berücksichtigt. Die vorgestellte Methodik läßt sich auf beliebige Strömungskonfigurationen wie Brunnengruppen oder Uferfiltrationsbrunnen erweitern.