09 Philosophisch-historische Fakultät
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Item Open Access Item Open Access Item Open Access Das Alemannische Institut von seiner Gründung bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges(1981) Quarthal, Franz"Das Alemannische Institut vereint wissenschaftliche Fachkräfte zu gemeinsamer Arbeit auf dem Gebiet der landes- und volkskundlichen Arbeit im gesamten alemannischen Siedlungsraum des Elsaß, der Nordschweiz. Vorarlbergs, Bayerns und Baden-Württembergs. Über alle Grenzen hinweg sieht es die Gemeinsamkeit von Geschichte und Kultur dieses Raumes von der Antike bis zur Gegenwart. In seiner wissenschaftlichen Zielsetzung umschließt es die Fächer Geographie, Vor- und Frühgeschichte, Landesgeschichte, Sprachgeschichte, Kirchengeschichte, Rechts- und Kunstgeschichte sowie Volkskunde." Dies ist der Leitgedanke, unter dem das Alemannische Institut heute arbeitet.Item Open Access Alles nur geklaut? : Innovationsfähigkeit im Kontext von Technologietransfer und Industriespionage : Tagungsband zum Symposium an der Universität Stuttgart, 26.-27.02.2015, Historisches Institut - Wirkungsgeschichte der Technik(2018) Schuetz, Thomas; Seyffer, David; Petersen, Sonja; Könnicke, Danny; Stadlbauer, Jana; Dittmann, Frank; Jacob, Frank; Heine, Eike-Christian; Schuetz, Thomas; Seyffer, DavidItem Open Access Item Open Access Item Open Access Berufsbildung als Gewerbeförderung in Württemberg bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts(1994) Quarthal, FranzIndustrieschulen, Sonntagsgewerbeschulen, die Real- und Mittelschulen und das Polytechnikum zielten auf die Verbesserung der beruflichen Bildung breiter Kreise. Die Notwendigkeit einer Erweiterung und Vertiefung der praktischen Bildung des gesamten Volkes, nicht nur der Eliten, war von allen gefordert worden, die den wirtschaftlichen Aufschwung und die Teilnahme Württembergs an der Industrialisierung wünschten. Insoweit kam den genannten Einrichtungen eine wichtige Rolle zu, auch wenn ein breiter Erfolg in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts noch nicht gelang.Ein Hemmnis war die Ausklammerung der beruflichen Bildung aus dem Volksschulunterricht, das erst nach 1864 langsam überwunden werden sollte.Item Open Access "Die besten, getreuesten und anhänglichsten Untertanen" : zur Geschichte der schwäbisch-österreichischen Landstände(1979) Quarthal, FranzZu Ende des 18. Jahrhunderts standen die württembergischen Landstände in erbitterter Auseinandersetzung mit ihrem Landesherrn, dem Herzog und späteren Kurfürsten Friedrich. Ihr heftiger, vor Kaiser und Reich geführter Kampf um das "gute alte Recht" zog das ganze aufgeklärte Europa in seinen Bann. Die Stände fanden in Friedrich einen hartnäckigen Widerpart. Da sie sich nicht bereit fanden, sich seinen Vorstellungen über die Machtverteilung im Staate zu unterwerfen, beseitigte Friedrich schließlich 1806 in einem Staatsstreich die landständische Verfassung Württembergs. Der Aufbau des neuen Königreichs fand ohne die Landstände statt. In einem völligen Kontrast dazu stand, zu mindesten äußerlich, das Verhältnis zwischen Ständen und Landesherrn in dem südlich von Württemberg gelegenen Schwäbisch-Österreich. Dessen Landstände feierten im Jahre 1804 mit Pracht und großer Anteilnahme die Erhebung des letzten Kaisers des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation als Franz I. zum österreichischen Kaiser.Item Open Access Item Open Access Item Open Access Buchbesitz im Herzogtum Württemberg im 18. Jahrhundert : am Beispiel der Amtsstadt Wildberg und des Dorfes Bissingen/Enz(2002) Schad, Petra; Quarthal, Franz (Prof. Dr.)Gegenstand der Untersuchung ist der private Buchbesitz im Herzogtum Württemberg des 18. Jahrhunderts. Um diesen zu rekonstruieren, wurde exemplarisch die Einwohnerschaft der Amtsstadt Wildberg im Schwarzwald sowie des Weingärtnerdorfes Bissingen an der Enz mittels der überlieferten Inventuren und Teilungen unter die Lupe genommen. Diese sozialgeschichtlich hochinteressante Quelle erstreckt sich über Jahrhunderte und ermöglicht für breite Bevölkerungsschichten Untersuchungen zum Gesamtvermögen oder ausgewählten Themenbereichen, ohne eine berufs- oder schichtenspezifischen (Vor-)Auswahl treffen zu müssen. Ausgehend von der Erfassung und gattungsmäßigen Systematisierung der Buchtitel wendet sich die Arbeit nicht zuletzt auch den mentalitätsgeschichtlichen Fragen nach Lesebedürfnis und –motivation zu. Hier werden Durchschnitts- und Ausnahmebibliotheken einzelner Personen und Familien herausgearbeitet. Zu deren Standardausstattung gehörten insbesondere die unterschiedlichsten Gesangbücher, die nur allmählich von dem württembergischen Landesgesangbuch verdrängt wurden. Sämtliche ermittelten Buchtitel finden sich in der Bücherliste im Anhang. Sie dokumentiert die Vielfalt der in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts kursierenden, zumeist religiösen Werke und ihre Autoren. Wünschenswerten Vergleichsstudien wird somit ein materialreicher Bezugspunkt geliefert.Item Open Access Item Open Access Item Open Access Item Open Access Les cérémonies radiophoniques du Troisième Reich(2012) Favre, Muriel; Hirschfeld, Gerhard (Prof. Dr.)Mehrere Studien haben seit 1945 den konstitutiven Charakter zeremonieller Akte für den Staat Hitlers herausgearbeitet. Wenig beachtet wurde allerdings die Tatsache, dass die wichtigsten von ihnen live im Rundfunk übertragen wurden. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, diesem Versäumnis abzuhelfen und die nationalsozialistischen Feiern im Hinblick auf ihr Verhältnis zum Rundfunk zu analysieren. Die Übertragungen wurden von allen Sendern übernommen und im Rahmen von obligatorischen Gemeinschaftsempfängen rezipiert. Daraus darf man schließen, dass die Feiern nicht nur von den Zuschauern vor Ort, sondern von der ganzen Bevölkerung erlebt werden sollten. Sie wurden von Anfang an als mediale Festveranstaltungen konzipiert. Daniel Dayan und Elihu Katz haben für wichtige, national oder weltweit live im Fernsehen übertragene Ereignisse den Begriff "Medienereignisse" ins Leben gerufen. In Anlehnung daran werden in der vorliegenden Arbeit die NS-Feiern als Rundfunkereignisse bezeichnet. Ian Kershaw hat gezeigt, inwiefern Hitlers Herrschaft eine charismatische gewesen ist. Eine solche Herrschaft setzt voraus, dass zwischen dem Führer und den Geführten persönliche Beziehungen existieren. Wenn dies im Dritten Reich an sich nicht möglich war, so haben doch bei Rundfunkereignissen die Sende- und Empfangsbedingungen dafür gesorgt, dass die Deutschen das Gefühl haben konnten, der "Führer" spreche direkt zu ihnen. Ferner erlaubten es Rundfunkereignisse den Machthabern, die Einheit zwischen Volk und "Führer" zur Schau zu stellen und dadurch Hitlers Legitimität zu beweisen. Aus beiden Gründen lässt sich behaupten, dass Rundfunkereignisse ein wichtiges Instrument zur Machtsicherung gewesen sind. Rundfunkereignisse boten schließlich einen Anlass, die "Volksgemeinschaft" erfahrbar zu machen. Dadurch trugen sie dazu bei, dass diese von vielen Deutschen nicht als leere Propagandaformel, sondern als ein Projekt empfunden wurde, für das es sich lohnte sich einzusetzen.Item Open Access Christopher Ray, The evolution of relativity : Bristol ..., Adam Hilger, 1987; [Rezension](1988) Hentschel, Klaus-Item Open Access Clemens und Amandus : zur Frühgeschichte von Burg und Stadt Urach(1979) Quarthal, FranzSeit den Forschungen Ernsts sind wesentliche neue Tatsachen historischer, archäologischer, genealogischer, siedlungs- und patrozinienkundlicher Art bekannt geworden, so daß die Frage nach der Entstehung von Burg und Stadt Urach noch einmal gestellt werden muß, zumal durch die Neuzuweisung des Patroziniums der Uracher Stadtkirche, des hl. Amandus, durch MEDARD BARTH das wichtigste Glied V. ERNSTS zur Datierung der Marktsiedlung genommen wurde.Item Open Access „Denn sie sind Menschen- und Grasfresser...“ : zu Kannibalismusdiskursen der Römischen Kaiserzeit(2015) Scherr, JonasÜbersichtsaufsatz zu Schilderungen von Kannibalismus in der Literatur der Römischen Kaiserzeit.Item Open Access Deutschland und der Youngplan : die Rolle der Reichsregierung, Reichsbank und Wirtschaft bei der Entstehung des Youngplans(2002) Pfleiderer, Doris; Jäckel, Eberhard (Prof. Dr.)Thema der Dissertation ist die Entstehung des Youngplans aus deutscher Sicht und die Rolle der unmittelbar daran beteiligten Akteure. Die Neuordnung der Reparationsfrage durch den Youngplan im Jahr 1929/30 gehört zu den wichtigsten außen-, wirtschafts-, finanz- und innenpolitischen Ereignissen der Geschichte der Weimarer Republik. Ziel der Arbeit ist es, die Rolle, Zielsetzung und die Interessen der Vertreter der Reichsregierung, Reichsbank und Wirtschaft bei den jeweiligen Verhandlungen zwischen Dawesplan (1924) und Haager Abkommen (1930) aufzuzeigen. Der Schwerpunkt der Dissertation liegt hierbei auf der Darstellung des bisher in der Forschung wenig beachteten Verlaufs der Sachverständigenverhandlungen in Paris 1929 und den beiden Regierungskonferenzen im Haag 1929/30 zwischen den Alliierten und Deutschland. Insgesamt standen bei den Verhandlungen um die endgültige Regelung des Reparationsproblems die politischen Interessen der Alliierten und nicht die Leistungs- und Zahlungsfähigkeit Deutschlands im Vordergrund. Wichtigstes Ergebnis der Verhandlungen für Deutschland war einerseits die Wiedererlangung seiner völligen Souveränität, andererseits die vorzeitige Rheinlandräumung durch Stresemann. Von den handelnden Akteuren dominierte Reichsbankpräsident Schacht. Dieser betrieb jedoch zu Lasten der Reichsregierung eigenständige Politik. Die Wirtschaft erwartete von den Verhandlungen erhebliche finanzielle Erleichterungen. Als sich ihre Forderungen nicht durchsetzen ließen, trat ihr Vertreter Vögler zurück. Die Reichsregierung spielte bei der Entstehung des Youngplans eine eher passive Rolle. Ihr Verhalten war von politischer Räson geprägt. Angesichts der prekären Wirtschafts- und Finanzlage kam für die Reichsregierung ein Scheitern der Verhandlungen nicht in Frage.Item Open Access