09 Philosophisch-historische Fakultät
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Item Open Access Item Open Access Item Open Access Das Alemannische Institut von seiner Gründung bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges(1981) Quarthal, Franz"Das Alemannische Institut vereint wissenschaftliche Fachkräfte zu gemeinsamer Arbeit auf dem Gebiet der landes- und volkskundlichen Arbeit im gesamten alemannischen Siedlungsraum des Elsaß, der Nordschweiz. Vorarlbergs, Bayerns und Baden-Württembergs. Über alle Grenzen hinweg sieht es die Gemeinsamkeit von Geschichte und Kultur dieses Raumes von der Antike bis zur Gegenwart. In seiner wissenschaftlichen Zielsetzung umschließt es die Fächer Geographie, Vor- und Frühgeschichte, Landesgeschichte, Sprachgeschichte, Kirchengeschichte, Rechts- und Kunstgeschichte sowie Volkskunde." Dies ist der Leitgedanke, unter dem das Alemannische Institut heute arbeitet.Item Open Access Item Open Access Berufsbildung als Gewerbeförderung in Württemberg bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts(1994) Quarthal, FranzIndustrieschulen, Sonntagsgewerbeschulen, die Real- und Mittelschulen und das Polytechnikum zielten auf die Verbesserung der beruflichen Bildung breiter Kreise. Die Notwendigkeit einer Erweiterung und Vertiefung der praktischen Bildung des gesamten Volkes, nicht nur der Eliten, war von allen gefordert worden, die den wirtschaftlichen Aufschwung und die Teilnahme Württembergs an der Industrialisierung wünschten. Insoweit kam den genannten Einrichtungen eine wichtige Rolle zu, auch wenn ein breiter Erfolg in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts noch nicht gelang.Ein Hemmnis war die Ausklammerung der beruflichen Bildung aus dem Volksschulunterricht, das erst nach 1864 langsam überwunden werden sollte.Item Open Access Item Open Access Item Open Access Item Open Access Item Open Access Item Open Access The challenge to american literary history today(1993) Ziegler, HeideThis essay ought to be seen as part of an ongoing attempt to view America's recent and almost feverish struggle to redefine its literature in multicultural terms from a more distant European perspective. Implied in this attempt is the observation that American literary critics - quite in contrast to their European counterparts - are increasingly faced with the need to consider the growing impact of literature on the academic politics of their nation.Item Open Access „Denn sie sind Menschen- und Grasfresser...“ : zu Kannibalismusdiskursen der Römischen Kaiserzeit(2015) Scherr, JonasÜbersichtsaufsatz zu Schilderungen von Kannibalismus in der Literatur der Römischen Kaiserzeit.Item Open Access Item Open Access Einleitung(1981) Quarthal, FranzWie an einer Perlenschnur reihen sich entlang des Traufs der Schwäbischen Alb und in ihrer unmittelbaren Nähe die Sitze großer mittelalterlichen Dynasten; so der Grafen von Aichelberg, von Teck, von Neuffen, von Achalm, von Tübingen und von Zollern, um nur einige zu nennen. Eines der bedeutendsten Geschlechter unter ihnen waren ohne Zweifel die Grafen von Tübingen. Angehörige der Familie traten als Grafen des Nagoldgaus auf, wo ihr ursprünglicher Besitzschwerpunkt zu suchen ist; daneben hatten sie umfangreiche Güter und Rechte auf der Alb und im Donauraum. Tübingen, die namengebende Burg und spätere Stadt, bot sich deswegen als Mittelpunkt an, und so dürfte um die Mitte des 11. Jahrhunderts oder kurz danach der Familiensitz dorthin verlegt worden sein.Item Open Access Item Open Access Item Open Access Die habsburgischen Landstände in Südwestdeutschland(1982) Quarthal, FranzDie langsame organisatorische Verfestigung der Landstände aus ihren unterschiedlichen Wurzeln und Vorläufern war ein Prozeß, der zeitlich mit der Konsolidierung der verschiedenen Territorien im deutschen Südwesten zusammenfiel. Vorangegangen war der Untergang des schwäbischen Herzogtums mit dem Erlöschen des staufischen Herrscherhauses. Dies hatte zur Folge, daß es nicht zu einer einheitlichen Ständebildung im Anschluß an einen Herzogshof kam, sondern Landstände polyzentrisch in den Herrschaften der verschiedenen Dynasten entstanden.Item Open Access Die Hohe Carlsschule(1988) Quarthal, FranzDie "Hohe Carlsschule", als Akademie gegründet 1770 und als Universität geschlossen am 18. April 1794, hatte nur ein knappes Vierteljahrhundert Bestand. Trotzdem zählt sie bis heute zu den bekanntesten Institutionen des Herzogtums Württemberg, nicht nur, weil ihr Gründer, Herzog Carl Eugen, schon während ihres Bestehens eifrig darauf bedacht war, den Ruhm seiner Anstalt gebührend zu verbreiten, nicht nur, weil sie in der Verbindung von militärischer Anstalt und fortschrittlich aufgeklärtem Unterricht, von Elementarschule und gelehrtem Fachunterricht, von traditionellem Fächerkanon und modernsten Lehrgebieten in der Tat im späten 18. Jahrhundert eine einmalige Institution war, nicht nur weil nahezu jeder bedeutende Reisende, der nach Süddeutschland kam, sich für sie interessierte, sie besuchte und sich literarisch über sie äußerte, sondern auch weil einer der bekanntesten deutschen Schriftsteller, weil Friedrich Schiller einer ihrer Zöglinge war, sich an dieser Anstalt gerieben hat, später aus Württemberg geflohen ist und sich zunächst sehr abfällig, später aber nachdenklicher und gerechter über sie geäußert hat.Item Open Access Item Open Access