07 Fakultät Konstruktions-, Produktions- und Fahrzeugtechnik

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    Lernen und üben wir das Richtige? : Kritische Erfolgsfaktoren der Bewältigung des Massenanfalls von Verletzten : Ergebnisse einer FMEA und einer Analyse von MANV-bezogenen Curricula
    (2021) Drews, Patrick; Berger, Maximilian; Sautter, Johannes; Rohde, Annika
    Der Massenanfall von Verletzten (MANV) ist eine Ausnahmesituation für Rettungsdienst und andere Einsatzkräfte. Trotz niedriger Inzidenz müssen sich die Einsatzkräfte sowohl auf ärztlicher als auch auf nichtärztlicher Seite auf diesen Einsatzfall vorbereiten. In der vorliegenden Pilotstudie wurden anhand einer Fehlermöglichkeits- und -einflussanalyse (FMEA) die kritischen Einsatzfaktoren im MANV ermittelt und mit den Ausbildungscurricula verglichen. Die herangezogenen Curricula waren Notfallsanitäter:in, organisatorische:r Leiter:in, Konzept zur katastrophenmedizinischen Ausbildung im studentischen Unterricht an deutschen Hochschulen, Nationaler Kompetenz-basierter Lernzielkatalog Medizin (NKLM), Zusatz-Weiterbildung Notfallmedizin und Fortbildung zum:zur leitenden Notarzt:ärztin. Die Ergebnisse lassen vermuten, dass in der praktischen Ausbildung der MANV eine eher untergeordnete Rolle spielt. Weitere empirische Untersuchungen sind aus Sicht der Autoren notwendig.
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    Digital factory transformation from a servitization perspective : fields of action for developing internal smart services
    (2023) Neuhüttler, Jens; Feike, Maximilian; Kutz, Janika; Blümel, Christian; Bienzeisler, Bernd
    In recent years, a complex set of dynamic developments driven by both the economy and the emergence of digital technologies has put pressure on manufacturing companies to adapt. The concept of servitization, i.e., the shift from a product-centric to a service-centric value creation logic, can help manufacturing companies stabilize their business in such volatile times. Existing academic literature investigates the potential and challenges of servitization and the associated development of data-based services, so-called smart services, with a view to external market performance. However, with the increasing use of digital technologies in manufacturing and the development of internal smart services based on them, we argue that the existing insights on external servitization are also of interest for internal transformation. In this paper, we identify key findings from service literature, apply them to digital factory transformation, and structure them into six fields of action along the dimensions of people, technology, and organization. As a result, recommendations for designing digital factory transformation in manufacturing companies are derived from the perspective of servitization and developing internal smart services.
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    Entwicklung einer Methode zur Analyse der Tätigkeitsverteilung in Laborumgebungen der Lebenswissenschaften
    (Stuttgart : Fraunhofer Verlag, 2022) Castor, Jörg; Spath, Dieter (Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Dr. h.c.)
    Laborarbeit der Lebenswissenschaften verändert sich. Wichtige Treiber sind dabei die Informatisierung und Automatisierung von Laborarbeit, die fachübergreifende Zusammenarbeit und Kommunikation sowie der steigende Anteil an wissensbasierter, theoretischer Arbeit. Die Auseinandersetzung mit Forschung und Praxis der Laborarbeit in den Lebenswissenschaften zeigte einen Mangel an wissenschaftlichen Erkenntnissen und Untersuchungen zu diesem Thema. Es existiert kein wissenschaftlicher Ansatz tätigkeitsbezogene Aspekte der lebenswissenschaftlichen Forschung und ihren Arbeitsorten systematisch zu untersuchen, um ein besseres Lagebild zur Arbeit in lebenswissenschaftlichen Laborumgebungen zu erhalten. Eine fundierte gestalterische Auseinandersetzung mit den prognostizierten und wahrnehmbaren Veränderungen von Laborarbeit kann so kaum erfolgen. Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist daher die Entwicklung einer wissenschaftlichen Methode zur Analyse der Tätigkeitsverteilung in Laborumgebungen der Lebenswissenschaften, um Anhaltspunkte für mögliche Fehlnutzungen, Verdrängungseffekte und andere Wirkungen im Spannungsfeld von Raum und Tätigkeiten zu bekommen. Die Methode ermöglicht zudem Aussagen zur Flächeneffizienz von Laborumgebungen. Der Begriff Laborumgebung beschreibt in der Arbeit den räumlichen Zusammenhang von Laboren mit Laborbänken, Laborabzügen, Schreib-/Auswerteplätzen, Sonderlaboren, Laborlagern sowie Büros und Kommunikationsflächen. Für die Anwendung der Methode werden jeweils nass-präparative Tätigkeiten, Schreib-, Lese- und Auswertetätigkeiten sowie Kommunikationstätigkeiten gebündelt. Kommunikationstätigkeiten werden eine besondere Relevanz in der modernen Forschungsarbeit zugeschrieben. Sie sind zudem die einzigen Tätigkeiten, die an allen Arbeitsorten in Laborumgebungen vorkommen. Als weitere Anwendung lässt die Methode daher eine Beurteilung der Qualität des raumbezogenen Informationsflusses und der tätigkeitsadäquaten Nutzung der Arbeitsorte in der Laborumgebung mittels eigener Qualitätsparameter für Kommunikation zu. In der praktischen Anwendung der Methode wird deutlich, dass die wissenschaftliche Herangehensweise gerade bei Einzeluntersuchungen einen gewissen Aufwand erfordert. Die Methode zeigte aber einen guten Praxisnutzen - insbesondere bei einer vergleichenden Untersuchung wie im Anwendungsbeispiel. So wurden durch die Vergleichsmöglichkeit im Anwendungsbeispiel sowohl Vorteile der effizienten Flächennutzung einer modernen »Multi-Space« Laborumgebung sichtbar, als auch die dadurch bedingten Schwierigkeiten hinsichtlich der Verdrängung raumtypischer Arbeitsweisen in dichteren räumlichen Funktionszusammenhängen.
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    Ein Modell zur Auslegung und multikriteriellen Bewertung von Energiesystemen zur nachhaltigen Integration der Elektromobilität
    (Stuttgart : Fraunhofer Verlag, 2024) Göhler, Georg; Spath, Dieter (Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Dr. h.c.)
    Die Vernetzung des Strom- und Mobilitätssektors stellt zukünftig vor allem für die Stromnetze eine große Herausforderung dar. Die Forschungslücke im Kontext dieser Arbeit liegt in der Einbindung der Elektromobilität als flexiblen Verbraucher in Energiesysteme bei gleichzeitiger Bewertung von Wirtschaftlichkeit und Ökologie. Um diese Lücke zu schließen, wurde ein flexibles und modulares Simulationsmodell zur Planung von Energiesystemen in der frühen Phase entwickelt, das die Integration von Elektrofahrzeugen in besonderem Maße berücksichtigt. Die Validierung bestätigt, dass die Simulationsergebnisse bei einer 1-minütigen Zeitschrittweite ausreichend genau und für diesen Planungsprozess geeignet sind. Durch das hier entwickelte Modell können in kurzer Zeit viele verschiedene Energiesystemvarianten, Betriebsstrategien und innovative Energiekonzepte berechnet und miteinander verglichen werden. Besonderes Augenmerk wurde auf die Anpassungsfähigkeit und potenzielle Erweiterungen gelegt: Das Modell bietet die Schnittstellen und die Flexibilität für Weiterentwicklungen, um zukünftige Entwicklungen im Technologiebereich zu berücksichtigen.
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    Valuing the invaluable(?) : a framework to facilitate stakeholder engagement in the planning of nature-based solutions
    (2021) Mok, Sophie; Mačiulytė, Ernesta; Bult, Pieter Hein; Hawxwell, Tom
    Nature-based solutions (NBS) have emerged as an important concept to build climate resilience in cities whilst providing a wide range of ecological, economic, and social co-benefits. With the ambition of increasing NBS uptake, diverse actors have been developing means to demonstrate and prove these benefits. However, the multifunctionality, the different types of benefits provided, and the context-specificity make it difficult to capture and communicate their overall value. In this paper, a value-based framework is presented that allows for structured navigation through these issues with the goal of identifying key values and engaging beneficiaries from the public, private, and civil society sector in the development of NBS. Applied methods such as focus groups, interviews, and surveys were used to assess different framework components and their interlinkages, as well as to test its applicability in urban planning. Results suggest that more specialized “hard facts” might be needed to actually attract larger investments of specific actors. However, the softer and more holistic approach could inspire and support the forming of alliances amongst a wider range of urban stakeholders and the prioritization of specific benefits for further assessment. Consequently, it is argued that both hard and soft approaches to nature valuation will be necessary to further promote and drive the uptake of NBS in cities.
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    Potential analysis of E-scooters for commuting paths
    (2021) Edel, Fabian; Wassmer, Simon; Kern, Mira
    The mobility needs of society are constantly increasing, resulting in congested urban areas. New mobility concepts such as e-scooters can help to reduce traffic. In particular, commuting paths, which generally remain within a specific distance, are short and manageable via an intermodal travel chain. In combination with public transport, commuting paths could be beneficial. To evaluate the potential of e-scooters used with commuting paths, a literature research focusing on mobility behavior and characteristics was conducted. In addition, an end-user survey was used to identify the ecological and economical potential for typical work routes. The research results indicate that both the mobility preferences of the users, e.g., acceptance of intermodal travel, and the technical specification of e-scooters, e.g., speed and range, meet the needs of commuting. The assessment of typical work routes shows that the use of e-scooters for the first and last mile, in combination with public transport, is highly beneficial. Furthermore, e-scooters have the potential to provide individual advantages in the areas of travel time and costs. From an ecological perspective, CO2-equivalent emissions may also be reduced for some users depending on the substituted modes.
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    Hydrogen micro-systems : households’ preferences and economic futility
    (2024) Klingler, Anna-Lena; Dörr, Julian
    This study examines the potential market for residential hydrogen systems in light of the trends towards digitalisation and environmental awareness. Based on a survey of 350 participants, the results indicate that although energy experts are sceptical about the benefits of residential hydrogen systems due to their high costs, households are highly interested in this technology. The sample shows a willingness to invest in hydrogen applications, with some households willing to pay an average of 24% more. An economic assessment compared the cost of a residential hydrogen system with conventional domestic energy systems, revealing significant additional costs for potential buyers interested in hydrogen applications.
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    BANULA : a novel DLT-based approach for EV charging with high level of user comfort and role-specific data transparency for all parties involved
    (2024) Stetter, Daniel; Höpfer, Tobias; Schmid, Marc; Sturz, Ines; Falkenberger, Simon; Knoll, Nadja
    The core goal of the BANULA research project is to combine customer-oriented and grid-compatible charging of electric vehicles. It addresses the current challenges of the e-mobility ecosystem from the perspective of grid operators and charging infrastructure users and creates added value for every mass market role involved. In the project, the idea of a virtual balancing group based on blockchain technology is implemented. Thereby, it enables extended data acquisition, a real-time data exchange between grid and market participants, proper balancing and grid node-specific load flow determination and, thus, load management.
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    Knowledge management for smart cities : standardization and replication as policy instruments to foster the implementation of smart city solutions
    (2023) Ruess, Patrick; Lindner, René
    As cities tackle a variety of recent challenges, such as climate change or resilience against natural hazards, the concept of smart cities has increasingly moved into the spotlight to provide technological solutions as appropriate countermeasures. European policymakers chose the systematic funding of smart city initiatives to incentivize and accelerate innovation and sustainability transitions by disseminating knowledge, data, and information. As this undertaking is complex, there is a pressing need to involve and engage capable stakeholders to successfully implement and operate smart city projects. To ensure the diffusion and effectiveness of these initiatives, activities towards replication and standardization as knowledge management instruments have been applied in some of these research projects. However, there is a knowledge gap on how standardization can be combined with replication efforts. As one possible answer, the lighthouse project Smarter Together has actively integrated standardization in its replication activities, resulting in the development of the CEN Workshop Agreement 17381 for describing and assessing smart city solutions. The analysis of these activities resulted in the development of 11 assumptions, which show the role of standardization as a knowledge carrier for replication activities and as a facilitator for stakeholder engagement. These findings reinforce the chosen and future policy decisions.
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    Das Büro : eine Einführung
    (2022) Käfer, Alina; Bockstahler, Milena; Jurecic, Mitja
    Der vorliegende Einführungsbeitrag stellt verschiedene Forschungsergebnisse des Fraunhofer IAO vor, welche die veränderten Anforderungen an die Arbeits- und Bürowelt aufzeigen. Darüber hinaus werden Erfolgsfaktoren für die Gestaltung zukünftiger Arbeits- und Büroumgebungen dargestellt, insbesondere für die erfolgreiche Zusammenarbeit innerhalb von Teams. Schließlich werden beispielhaft Einsatzmöglichkeiten von Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) beschreiben. Die COVID19-Pandemie ist ein einschneidendes Ereignis für die Arbeitswelt: viele Arbeitnehmende nutzen seitdem vollständig oder ergänzend zur Büroarbeit mobiles Arbeiten, um von zu Hause aus arbeiten zu können. Hybride Arbeitsmodelle, wie das kombinierte Arbeiten im Büro und von zu Hause aus oder unterwegs sind inzwischen in der breiten Masse der Unternehmen und für Wissensarbeitenden angekommen. Unsere Studien zeigen, dass Beschäftigte vor allem für Konzentrationsarbeit und (Video‑)Telefonate gerne von zu Hause aus arbeiten, da sie diese Tätigkeiten dort besser erledigen können. Gründe hierfür liegen unter anderem in den Störfaktoren: So hat sich gezeigt, dass sich ein Großteil der Befragten bei ihrer Arbeit im Büro wesentlich gestörter fühlen als bei der Arbeit zu Hause, was wiederum auch mit den Arbeitsverhältnissen zu Hause zusammenhängt (u. a. Betreuungssituation, eigenes Arbeitszimmer). Bei der räumlich verteilten Zusammenarbeit muss zwingend darauf geachtet werden, dass der Informationsfluss zwischen den Mitarbeitenden, die Kreativität und die Produktivität nicht leiden. Unsere Studien belegen zudem, dass vor allem die persönliche Kommunikation und Kollaboration mit Kolleginnen und Kollegen wichtige Attraktoren sind, um in das Büro zu(rückzu)kehren. Jeder Besuch im Büro folgt einer bewussten Entscheidung, z. B. soziales Netzwerken oder ob alle Aufgaben im Tagesverlauf effizient erledigt werden können. Bei der Gestaltung von Arbeits- und Büroumgebungen zeigt sich, dass vor allem vielfältige Arbeitsumgebungen mit unterschiedlichen Flächen für Zusammenarbeit, aber auch für Rückzug zur individuellen, fokussierten Einzelarbeit entscheidende Erfolgsfaktoren darstellen und zur Zufriedenheit der Mitarbeitenden wesentlich beitragen. Dabei ist vor allem auch die Flexibilität und individuelle Anpassbarkeit der Raum- und Bürostruktur von großer Bedeutung. Die Ergebnisse der Studien zeigen, dass die Arbeits- und Büroflächen vielfältiger, flexibler und teamzentrierter werden müssen, um den sich verändernden Anforderungen gerecht zu werden. Mitarbeitenden sollten für jede ihrer Tätigkeiten den optimalen Arbeitsort und die für sie notwendigen technologischen Arbeitsmöglichkeiten bereitgestellt werden. Dabei kann der zielgerichtete Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologie unterstützen. Für Unternehmen empfiehlt sich, die Bedürfnisse und Tätigkeiten ihrer Mitarbeitenden genauer als bisher zu analysieren, um möglichst passgenaue Lösungen für die zukünftige, hybride Arbeits- und Bürowelt zu entwickeln.